Donnerstag, 31. Oktober 2013

Leserunde zu "Frauen und Bücher" von Stefan Bollmann ~ meine Beiträge

Hallo meine Lieben, 
wie versprochen dokumentiere ich hier für euch meine Antworten zu der Leserunde. :-)
Alle fehlenden Teile werden im Laufe der Leserunde ergänzt.
Verlinkt habe ich die Leserunde von Lovelybooks, so könnt ihr auch die Antworten der anderen Teilnehmer lesen. :-)

Ich warne vor: Spoileralarm!!!


Bücher über Bücher - Eure Empfehlungen 
Oh, eine Buchempfehlung abzugeben, finde ich immer ziemlich schwer - weil ich in der letzten Zeit ziemlich viele gute Bücher gelesen habe und da fallen mir gerade nur die folgenden Bücher ein:
Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer
Der 9. Ton von Peter Maffay
So fühlt sich Leben an von Hagen Stoll
Im Pyjama um halb vier von Gabriella Engelmann / Jakob M. Leonhardt
Selection von Kiera Cass
Kirschroter Sommer / Türkisgrüner Winter von Carina Bartsch
So, das reicht erstmal... :-)

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Wie, wann und wo lest Ihr am liebsten?
Am liebsten lese ich abends - eingekuschelt in mein Bett. Abends ist es immer so schön dunkel und vor allem stört keine Haustürklingel oder das Telefon. Wenn dann da noch eine schöne Tasse Tee und was süßes dazukommt, dann ist es perfekt und so könnte ich stunden- oder besser nächstelang lesen. :-)
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Teil 1: Die Leselust beginnt 
Hallöchen!
Ich bin schon weiter im Buch (aktuelle auf Seite 262) und habe einfach meinen Beitrag zum ersten Teil etwas verschlafen - tut mir leid.

Also ich habe mich im ersten Teil "Die Leselust beginnt" sehr wohl gefühlt. Der Einstieg in das Buch war leicht und man fand gut in die Thematik.
Durch das Zusammentragen aller relevanten Stränge lerne ich auch viel - und solche Themen hätte ich mir in meinem ersten Studium (ich habe Germanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft abgebrochen) gewünscht.
Viele der angesprochenen Texte und Autoren sagten mir auch etwas, deswegen war es noch interessanter, weil man doch an einige Bücher nur noch im Antiquariat bekommt.

Besonders interessant waren für mich die Abschnitte über die Erfindung der Dichterlesung und der Werther-Effekt, der mich aber schon etwas sagte.

Schön finde ich, dass immer wieder moderne Aspekte im Nebensatz eingestreut werden und man daran erkennt, wie viel Einfluss die Entwicklung noch für uns heute hat. 
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Teil 2: Die Macht des Lesens
Die Macht des Lesens - was für ein toller Buchabschnitt.
Besonders der Abschnitt über Jane Austen hat mir sehr gut gefallen - ich mag ihre Bücher sehr und deswegen war es wirklich interessant, mehr über ihren Hintergrund zu erfahren. :-) Ich wusste auch nicht, dass sie sich so extrem für die Rechte der Frauen eingesetzt hat.

Richtig schön fand ich auch das Kapitel über den verregneten Sommer und die illustre Gesellschaft am Genfer See. Mir war gar nicht klar, welche berühmten Persönlichkeiten da irgendwie miteinander bekannt und verbändelt waren. Das war für mich wie eine Geschichte in der Geschichte, einfach weil e so wunderbar erzählt war, als wäre man selber dabei gewesen.
Und dann die Entstehung sowohl des Vampyrs als auch, natürlich, des Monsters, das später zu Frankenstein wurde -  faszinierend erzählt. Ich habe dadurch mal wieder richtig Lust, Frankenstein zu lesen - es ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe.

Ebenso unterhaltsam auch das Kapitel über "Madame Bovary" - ich habe das Buch auch mal gelesen und sollte es wirklich mal wieder tun.
E. Marlitt - wieder eine dieser unglaublichen Biographien, die sich lesen wie ein grandios erdachter Roman.

Die Frau als Vorleserin fand ich auch interessant - ich wusste zwar, dass es diesen Beruf für Frauen gab, aber das er so viel Einfluss hatte, wusste ich nicht.

Manchmal muss ich nochmal nachschlagen, weil ich im Namen merken nicht sonderlich gut bin, aber das ist durch das angehänte Verzeichnis sehr einfach und das freut mich sehr. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Schriftstellern war bisher für mich interessant für mich, weil einem das gar nicht so bewusst ist, wie verworren diese Lebenswege sind. 
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Teil 3: Bücherfrauen
 Der Abschnitt Bücherfrauen hat mich richtig gut gefallen.
Es ist interessant zu sehen, wie Lesen Frauen in ihrer Entwicklung fordern ud fördern kann.
Die Beschreibung des Pariser Buchladens war echt klasse - so stelle ich mir eine wirklich tolle Buchhandlung vor. Eigentlich ist es so schade, dass der Buchladen - nach dem schnellen Ausräumen - nie wieder eröffnet wurde. :-(
Marilyn Monroe als lesende Sexbombe - das hat mich offen gesagt überrascht. Klar, jeder kennt Marilyn Monroe, aber das sie so belesen war, hat mich wirklich überrascht. Beeindruckend ist auch, was sie alles gelesen hat. Daran sieht man mal wieder, dass man sich nicht nur auf den ersten Anschein verlassen darf.
Fanfictions finde ich selber auch schön, ich lese auch ab und zu selber welche, aber geschrieben habe ich sie selbst nie. Aber eine gute Freundin von mir macht das und ist total begeistert davon. Ihre Geschichte lese ich auch und finde sie klasse. :-)
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Teil 4: Gegenwart - weiter lesen
 Ja, jetzt geht es um "Shades of Grey". Ich gestehe, es liegt auf meinem SuB, ich habe es auch schon angelesen, aber bin noch nicht richtig dazu gekommen.
Ich fand es aber richtig interessant, wie viele Parallelen es zu ältere Büchern gibt - die im Endeffekt (im Spiegel ihrer Zeit) alle als anstößig galten. Sie drehen sich aber alle um das Thema Sex.

Das Buch insgesamt war aber echt ei Highlight. Eine Rezi folgt in kurzer Zeit. Viele Dank für die tolle Leserunde - es har wahnsinnigen Spaß gemacht.
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Eure Rezension - Fazit zum Buch
Die Rezension zum Buch gibt es hier:
http://missrosesbuecherwelt.blogspot.de/2013/11/stefan-bollmann-frauen-und-bucher-eine.html
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 Alles Liebe,
Katja

Dienstag, 29. Oktober 2013

Peter Maffay - Der 9. Ton ~ Gedanken eines Getriebenen

Beschreibung auf dem Buchrücken:
"Die Tonlieter hat acht Töne, der neunte Ton ist der gute Ton. Er steht für das Miteinander, für Respekt, für Begeisterungsfähigkeit und Slebstvertrauen. Wenn wir alle diesen Ton beherrschen wie Musiker im Orchester, können wir Perspektiven für eine Gesellschaft erzeugen, in der Vielfalt und Dialog selbstverstänlich sind. Der neunte TOn ist eine nie endende Herausforderung, eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen, und dazu gibt es keine Alternative."

Pressestimmen:
»Jetzt rechnet er ab – mit sich selbst. Musik-Gigant Peter Maffay schreibt in seinem neuen Buch „Der 9. Ton“ über persönliche Werte und Moralvorstellungen, kritisiert dabei auch sein eigenes Rocker-Leben.« (Mark Pittelkau in Bild)

»Es erzählt von seiner Kindheit, von seinem Vater – dem einzigen Helden in Maffays Leben und von der Arbeit seiner Stiftung für Kinder. Es ist ein Appell für eine kinderfreundlichere Gesellschaft.« (Der Tagesspiegel)

»Er zeichnet ein intimes Bild seiner Person und seiner Passionen und schildert prägende Begegnungen und Stationen. Der Initiator von Tabaluga, Kinderschutzhäusern, Stiftungen und internationalen Projekten ist vor allem ein Visionär. Ein Buch mit Mutmachfaktor.« (Marcus C. Leitschuh in das magazin

Details: 
Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
Verlag: Kösel-Verlag; Auflage: 3 (3. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3466370590
ISBN-13: 978-3466370597
Größe: 19,2 x 13 x 1,6 cm 

Eigene Meinung:
Peter Maffay hat mir seinem 9. Ton ein sehr nachdenkliches Buch geschrieben, was nicht nur biografisch ist, sondern auch Spiegel unsere Gesellschaft, die immer komplexer und unübersichtlicher wird. Er gibt seine Gedanken im Bezug auf verschiedene Themen wieder und überlegt auch an Lösungsansätze für die gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme.

Die Nächstenliebe wird bei Peter Maffay sehr groß geschrieben und ist gleichzeitig sein höchstes Gebot. Er beschreibt die Probleme mit der Nächstenliebe treffend in einem Zitat: "Das eigentliche Problem ist, dass die Menschen in unserer Gesellschaft zunehmend egoistisch und selbstverliebt werden. Leider ist dies auch eine Folge der Globalisierung,... " (S.40).

Gleichzeitig gibt Peter Maffay aber auch zu, dass es für ihn sehr schwierig ist, seine innere Balance zu halten, wenn er das ganze Unrecht um ihn herum sieht und eben nicht überall helfen kann. 
Er macht sich auch Gedanken in Bezug auf seinen Sohn, der in dieser Welt aufwächst und auch darum, wie seine Sohn seine Umwelt erfährt und erlebt. Er sorgt dafür, dass sein Sohn ohne Vorureile gegenüber anderen aufwächst und auch versteht, dass es eben nicht allen so gut geht wie ihm selber.
Er macht sich natürlich auch Gedanken um sein eigenes Ableben und was er hinterlässt, wenn er diese Welt verlässt und sieht das aber keineswegs negativ sonder eher als einen natürlichen Lauf der Dinge an, den er auch für sich angenommen hat. 

Peter Maffay berichtet über seine Kindheit, die sich in Rumänien abspielte, aber auch über seine Eltern, die ihm ihre Werte vermittelten. Man erfährt viel von seinem Vater, der ein überzeugter Regimegegner war und auch nach dem Ende des Regimes erst sehr spät wieder nach Rumänien zurückgekehrt ist. Diese Rückkehr wurde aber auch von einem Projekt von Peter Maffay iniziert und es macht Peter Maffay sehr stolz, dass sein Vater seine Abneigung wegen seines Projektes in Radeln (Rumänien) überwunden hat und zu ihm gekommen ist. 

Besonders schön an diesem Buch sind auch die Bilder, die immer wieder zur Untermalung der Erinnerungen eingebetten wurden. Viele Bilder sind bekannt, aber man entdeckt auch unbekannte Momentaufnahmen. Gerade diese Momentaufnahmen machen dem Leser bewusst, wie tief ihn Peter Maffay in sein Leben und auch seine Gedanken schauen lässt.

Auch ein besondere Hingucker sind die Zitate, die unter jedem Kapitel handschriftlich festgehalten sind. So steht zum Beispiel unter dem Kapitel "Das verschenkte Glück" vermerkt: "Hand in hand with our love for the children of the world". (S. 30)

Der Schreibstil von Peter Maffay ist ruhig und teilweise sehr frequentierend. Man hat das Gefühl, man sitzt in seinem Kof und verfolgt seine Gedanken. Trotzdem ist jedes Kapitel in sich geschlossen und nachvollziehbar, was das Lesen sehr leicht macht. 

Leider ist das Buch etwas kurz, aber man bekommt für sich und sein eigenes Leben einige Anregungen, die überlegenswert oder vielleicht sogar am besten einfach umsetzenswert sind.

Fazit:
Ein tolles Buch von einem großartigen Künstler unserer Zeit, der sich eben nicht nur um sich selber, sondern auch um seine Mitmenschen Gedanken macht und den Leser gleichzeitig tief in sein Innerstes schauen lässt. Eine tolle Mischung aus Erinnerungen und Gegenwartsreflektion und deshalb absolut lesenswert.

Dafür gibt es 5 Rosen: 

Montag, 28. Oktober 2013

Montagsfrage #19

Hallo ihr Lieben,
es ist Montag und somit steht auch wieder die Montagsfrage von Paperthin an. 
Die Frage zum 28.10.2013 lautet:
Zu welcher Tageszeit liest du am liebsten?

Also ich lese am liebsten am Abend und in der Nacht - da ist es immer so schön ruhig und es klingelt kaum mal das Telefon oder die Türklingel. Außerdem hilft mir das Lesen beim Abschalten vom stressigen Alltag und ich habe dann immer so ein gutes Gefühl, wenn ich das Licht ausmache. 

Tagsüber schaffe ich es kaum mal zu lesen, aber wenn ich die Chance habe, dann nehme ich auch mal ein Buch in die Hand und lese, aber das ist wirklich selten. 

Alles Liebe,
Katja
 

Sonntag, 27. Oktober 2013

[Kurzrezension-Marathon] 4 E-Books in der Vorstellung

Hallo ihr Lieben,

da ich in der letzten Zeit immer mal wieder ein E-Book lese, habe ich mich dazu entschieden, die E-Books - gerade wenn sie nicht so besonders waren und ich sie wirklich innerhalb von nicht mal einer Stunde gelesen habe, nicht mehr einzeln vorzustellen, sondern sie in einer neuen Reihe auf meinem Blog vorzustellen. 
Mit der Reihe möchte ich heute beginnen - dieses Mal werden 4 E-Books vorgesellt.

~*~ Reisebericht ~*~

Klaus Metzger: Kenia - wieder ein interessantes Reiseland 

Details:
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 7860 KB
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG (10. Oktober 2013)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00FVU5LX0

Kaufen? Dann hier: ~*~ KLICK ~*~

Eigene Meinung; 
Ein toller Bildband mit wirklich schönen Aufnahmen aus Kenia, die man sich wirklich auf einem größeren Bildschirm anschauen sollte. Gleichzeitig ist es ein toller Reisebericht, der zwar eine sehr persönliche Note trägt, aber trotzdem nicht übertrieben oder gekünstelt wirkt. 
Wirklich ein schönes Buch, das sich schnell wegliest und Lust auf eine Reise nach Kenia macht. 

Dafür vergebe ich 5 Rosen: 

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~*~ Erotische Kurzgeschichten ~*~ 

Kiara Singer - Parkplatzschlampe

Details: 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 152 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 28 Seiten
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B006XXMCAO

Kaufen? Dann hier: ~*~ KLICK ~*~ 

Eigene Meinung:
Die Grundidee von Kiara Singer ist eigentlich ganz gut, nur ist textlich nicht so sehr gut umgesetzt. Das E-Book ist zwar fehlerfrei (grammatisch gesehen), aber leider fehlt dem Text etwas der Tiefgang. Auch sind die handelnden Person etwas hölzern, aber das ist ausbaufähig. Die Geschichten kratzen aber eben auf den paar Seiten und in den 2 Szenen nur an der Oberfläche, was eigentlich schade ist, weil da bestimmt mehr Potenzial da ist. 

Dafür gibt es 3 Rosen: 

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Petra Mummert: Boobs-Luder Band 1 & 2

Details: 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 104 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 12 Seiten
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00DOZKG4S

Kaufen? Dann hier: ~*~ KLICK ~*~ 

Eigene Meinung:
Band 1 setzt sich aus 2 Geschichten zusammen - Story 1 ist "Per Anhalter" und Story 2 ist "Der Zugbegleiter". Die Grundidee der Geschichte sind leicht durchschaubar - es geht um ein junges, zartes Mädchen, das von älteren Männer gedemütigt wird und das ganz toll findet, es teilweise sogar herausfordert. 
Die Autorin versucht beide Szenen detailreich zu gestalten, was ihr aber leider öfters misslingt. Es sind Details, die teilweise einfach nicht nachvollziehbar sind, weil sie einfach etwas zu weit von der Realität entfernt sind. Die sprachliche Gestaltung ist leider auch nicht so besonders.
Die Geschichten werden in einem hohen Tempo erzählt, sind aber durch die kleinere Fehler leider nicht logisch und wirken dadurch sehr gestellt.

Dafür gibt es 2 Rosen:

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Nathalie von Eckbrink: Sexy Geisha - geil und gehorsam

Details:
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 160 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 9 Seiten
Verlag: Happy Press (22. Februar 2013)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch

 Kaufen? Dann hier: ~*~ KLICK ~*~ 

Eigene Meinung:
Was wirklich schön an diesem E-Book ist, ist das Cover. Es wirkt einfach schön und hat auch etwas sehr sinnliches und genau das habe ich auch von dem E-Book erwartet. Leider ist es inhaltlich nicht so besonders. Die Autorin hatte sicher eine Grundidee, aber die Umsetzung ist wirklich schreklich. Sie legt auch keinen Wert auf einen Spannungsbogen oder einen Zusammenhang, dem der Leser folgen kann, oder auf eine fehlerfreie Schreibweise, was wirklich schade ist, weil die Fehler teilweise wirklich offensichtlich sind. Da würde eine Überarbeitung nicht schaden, was ich der Autorin auch wirklich anraten würde.

Dafür gibt es nochmal 2 Rosen:
 
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So, das war der erste Teil der neuen Reihe mit dem Titel Kurzrezensions-Marathon. Wenn ich wieder einige E-Books gelesen habe, gibt es Teil 2. 

Alles Liebe,
Katja

Dienstag, 22. Oktober 2013

[Gewinnspiel] 50 Follower Gewinnspiel ~ für meine lieben Leser

Hallo ihr Lieben, 
gestern ist es passiert - und ich habe es gar nicht mitbekommen. Ich habe meine ersten 50 Follower auf GFC zusammen und freue mich total darüber. 
Deswegen gibt es auch jetzt ein kleines Gewinnspiel für meine lieben Leser. :-)
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas. 

Der Hauptgewinn ist dieser:
 Eine Taschenbuchausgabe von "Loving" von Katrin Bongard, das Buch hat mir super gut gefallen und obwohl ich gerade noch mit der Rezension hinterherhänge, möchte ich gerne jemanden damit eine Freunde machen. 

Dann der kleine Gewinn 1:
 ist ein Paket mit 12 Leseproben.

Und der kleine Gewinn 2:
ist ein Paket mit 8 Leseproben. 

Zusätzlich lege ich jedem Gewinn ein paar kleine Giveaways bei. :-)

Wie könnt ihr gewinnen?

- Ihr sollte Leser meines Blogs sein (dabei ist es egal, ob ihr mir auf GFC, Facebook, Twitter, etc. folgst). Gerne sind auch neue Leser willkommen, die gerne mal Gewinnspiel teilnehmen möchten. 

- Hinterlasst mir einfach einen Kommentar, in dem ihr mir eure Buchhighlight 2013 verratet. 
(Ich würde gerne ein paar neue Anregungen bekommen.)

- Ausserdem schreibt ihr bitte in den Kommentar, wie ihr mir folgt und auch gerne - soweit vorhanden - euren Bloglink (Ich komme gerne stöbern.) oder eure Mailadresse, damit ich euch im Gewinnfall kontaktieren kann.

- Wer möchte darf gerne das obere Bild mitnehmen und Werbung machen 
(ist aber kein Muss, würde mich aber sehr freuen)

- Das Gewinnspiel läuft bis zum 04.11.2013 um 23:59 Uhr.
Ausgelost wird dann am 05.11., danach werden die Gewinne umgehend verschickt.

Hier noch das Kleingedruckte:
1.) Die Teilnehmer müssen über 18 Jahre alt sein, ansonsten benötige ich eine Einverständniserklärung der Eltern.
2.) Eine Barauszahlung des Gewinns ist leider nicht möglich.
3) Ich übernehme keine Haftung, falls der Gewinn auf dem Postweg verloren geht. 
4.) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ich freue mich schon auf eine rege Teilnahme. 
Alles Liebe und viel Glück,
Katja 






Montag, 21. Oktober 2013

Montagsfrage #18

Hallo ihr Lieben,
es ist Montag und somit steht auch wieder die Montagsfrage von Paperthin an. 
Die Frage zum 21.10.2013 lautet:
Erinnerst du dich noch an dein erstes E-Book?

 Mein erstes E-Book, da muss ich gerade wirklich überlegen. 
Inzwischen lese ich ja E-Books auf meinem Tablet, da ist die Frage jetzt echt schwer. 
Ich glaube, das erste E-Book war "Gut gegen Nordwind", das hatte ich von einer Freundin bekommen, weil sie es irgendwie hatte. Ich habe das Buch zwar auch als Taschenbuchausgabe, aber die ist schon seit etwa einem Jahr unter meiner Freundinnen unterwegs. 
Das müsstr jetzt bestimmt schon 2 oder 2 1/2 Jahre auf meinem Rechner liegen, aber gelesen habe ich es noch immer nicht. *LOL*

Alles Liebe,
Katja

Freitag, 18. Oktober 2013

Molly Weatherfield - Die Gehorsame

Beschreibung auf dem Buchrücken:
Für alle, denen »Shades of Grey« zu soft ist

Carrie ist eine SM-Sklavin. Wie kam es dazu, dass sich eine normale Frau dafür entschied, als Devote ihrem Herrn Jonathan in allen Belangen zu gehorchen? Und wie wird es mit ihr weitergehen? Denn Jonathan möchte sie auf einer Auktion verkaufen, und damit sie dort eine gute Figur macht, steht Carrie eine tiefgehende Ausbildung bevor. Unter Jonathans Anleitung entdeckt sie Abgründe in sich, die sie niemals für möglich gehalten hätte …

Details:
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (19. August 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442381258
ISBN-13: 978-3442381258
Originaltitel: Carrie's Story
Größe: 18,6 x 11,8 x 2 cm 

Eigene Meinung:
Die Geschichte um Carrie hat eine besondere Wirkung, weil sie zeigt, wie schnell eine normale junge Frau (Carrie arbeite zu Beginn des Buches noch als Fahrradkurier) sich verändert kann, weil sie sich auf ein Abendteuer einlässt. Ihre Neugier, auf das, was sie erwartet, lässt sie in eine Welt eintauchen, die man eigentlich nicht für möglich hält. Ihre Sklavenhaltung weitet sich innerhalb des Buches immer weiter aus, so das sie auch immer mehr ihre Persönlichkeit aufgibt, weil der Rausch ihre Angst besiegt.
Carrie und Jonathan haben eine besondere Beziehung - eigentlich sind sie ja im gesamten Buch kein Paar, sondern es ist eine Sklavin - Master - Beziehung, bei der man aber an einigen Stellen merkt, dass sie mehr als diese ist. Trotzdem lässt Jonathan Carrie gehen - jedoch ohne sie komplett aus seinen Fängen zu lassen. Wie es weitergeht - keine Ahnung...
Ich finde leider das Ende kommt etwas zu schnell, ich fühlte mich regelrecht aus der Story geschmissen, was ich schade fand. Ich hoffe, es erscheint bald eine Fortsetzung, weil ich gerne wissen möchte, wie sich Carrie weiterentwickelt und ob sie Jonathan wiedertrifft.
Carrie ist sehr offen und locker, entwickelt sich aber innerhalb des Buches wahnsinnig schnell, weil sie durch die Beziehung zu Jonathan praktisch zu der Entwicklung verleitet wird. 
Jonathan dagegen ist die Verkörperung eines "soften" Masters, der seine Sklavin zwar zur Entwicklung verleitet, aber sehr humane Grenzen hat. Diese legt er auch nicht ab, sonder lässt andere Leute die Weiterführung übernehmen.
Der Schreibstil von Molly Weatherfield ist an sich sehr flüssig und lässt sich gut lesen. Allerdings gab es Momente, in denen ich ihre genauen Beschreibungen etwas langatmisch fand und sich leider dadurch etwas langweilte, weil die Handlung dann nicht so richtig vorankam.

Fazit:
Carrie und Jonathan sind kein normales Paar - eigentlich sind sie nie innerhalb des Romanes ein Paar und gerade das macht diesen ganze Roman sehr spannend und interessant macht. Leider kommt das Ende seht abprubt, weshalb ich mich schon auf die Fortsetzung freue, die hoffentlich bald erscheint.

Dafür gibt es 4 Rosen:

Leserunde zu "Die Liebe deines Lebens" von Cecelia Ahern ~ meine Beiträge

 
Hallo meine Lieben, 
wie versprochen dokumentiere ich hier für euch meine Antworten zu der Leserunde. :-)
Alle fehlenden Teile werden im Laufe der Leserunde ergänzt. 

Hier nochmal der Trailer zum Buch:
 Wie gefällt Dir der Trailer? 
Wow - ein richtig guter Trailer. Normalerweise schaue ich selten Buchtrailer, weil ich da schon mal eine schlechte Erfahrung mit gemacht habe, aber der war echt klasse. Der Anfang war etwas gruselig, aber genau das ist es, was mich dann reizt und die Brücke ist echt ein wichtiges Element im Buch, wie es scheint.
Der Trailer ist wirklich interessant - und weckt bei mir total die Lust auf das Buch. Ich finde es auch schön, dass Cecelia Ahern in dem Trailer selbst etwas zu dem Buch sagt.
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Lektüre, Teil I; Kapitel 1 bis 5 
Also ich habe mich etwas in die Geschichte reinfinden müssen, aber jetzt bin ich richtig drin. Das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen und zieht einen in seinen Bahn.
Christine habe ich jetzt schon ins Herz geschlossen, sie bringt mich mal zum Schmunzeln und mal möchte ich sie am liebsten in den Arm nehmen und trösten, weil so schlimm wird schon alles nicht sein.
Die Passagen aus den Ratgeber-Bücher finde ich goldig, weil ich wirklich viele Menschen kenne, die nach solchen Bücher leben. Gerade das macht das Buch echt sympathisch für mich.
Ich freue mich schon aufs Weiterlesen. :-)
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Lektüre, Teil II; Kapitel 6 bis 10
 Also das Buch wird immer besser. Ich liebe die Momente, in denen die Ernsthaftigkeit durch Humor unterbrochen wird, da muss ich immer lächeln und dass man Adam und Christine viel besser kennenlernt. Die Beziehung zwischen den beiden verändert sich immer mehr und besonders bei Chrstine habe ich schon gemerkt, dass sie sich immer mehr in Adam "verkuckt". Es gibt aber bei beiden überall Probleme und gerade das macht das Buch so interessant, dass ich es wirklich kaum noch aus der Hand legen kann.
Ich kann mich sehr gut in Christine hineinversetzen und fühle wahnsinnig mit Adam mit. Auch Christines Familie scheint nicht gerade das Gelbe vom Ei zu sein, obwohl ich an der dieser Stelle wirklich lachen musste, weil ich solche Leute auch in meiner Familie finden kann.
Ich bin gespannt, wie sich das Leben der beiden weiterentwickelt und auch, wie es mit ihren Gefühlen weitergeht.
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Zwischenfazit
Mein Zwischenfazit fällt absolut positiv aus. Die Geschichte zwischen Christine und Adam gefällt mir sehr gut und ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte von den beiden weiterentwickelt und wie sie mit ihren eigenen Problemen klar kommen. Die Geschichte ist wunderschön - ernsthaft und gleichzeitig wunderbar humorvoll, man verliebt sich regelrecht in die Charaktere mit ihren Macken und ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann, weil ich einfach wissen will, wie es weitergeht... :-)
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Lektüre, Teil III; Kapitel 11 bis 15
Also der Humor lockert wirklich die eigentlich ziemlich trübe Situation auf, so hat man wirklich Lust weiterzulesen. Das Buch chatcht mich wirklich und ich kann es kaum noch aus der Hand legen. Inzwischen schleppe ich es auch mit an die Uni um es in den Pausen weiterlesen zu können.
Christine verliebt sich immer mehr in Adam und ich kann sie auch verstehen. Adam ist wirklich ein toller Mann, auch wenn er gerade eine sehr schwierige Zeit durchmacht. Maria - die Ex-Freundin von Adam - nähert sich aber auch immer mehr an Adam an, was ihn sehr freut, aber für Christine eigentlich Gift ist. Christine wehrt sich aber immer noch sehr gegen ihre Gefühle und versucht krampfhaft, Adam und Maria wieder zusammen zu bringen.
Adam ist aber leider wirklich blind, denn er sieht nicht, wie sehr Christine gegen ihre Gefühle kämpt, aber das scheint nicht nur bei Adam so zu sein. XD Trotzdem haben die beiden eine tolle Chemie und das gefällt mir richtig gut.
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Lektüre, Teil IV; Kapitel 16 bis 20  
Christine und Adam - diese Beziehung wächst und es wird auch immer deutlicher, dass sie beide wirklich sehr gut zusammenpassen. Nicht nur Christine wird immer mehr klar, dass sie sich wirklich in Adam verliebt hat, es ihm aber unter keinen Umständen zeigen oder sagen will, aber auch bei Adam wird es immer deutlicher, dass er mehr Gefühle für seine Helferin in der Not hat. Adam lässt Chrstine auch immer mehr an sich heran, was Maria am Ende ihrer Beziehung nicht mehr schaffte.
Maria, die Adam mit seinen wirklich süßen Aktionen versucht, zurückzugewinnen, lässt Adam ziemlich im Regen stehen und auch seine Aktionen sind im Endeffekt nur Wiederholungen von ihrem gemeinsamen Kennenlernen. Mir selber ist Maria auch unsympathisch, was aber daran liegen kann, dass es in meinem Leben auch jemanden mit roten Lippen gibt, den ich absolut nicht leiden kann. In diesem Abschnitt rutschen aber seine Bemühungen im Bezug auf Maria immer mehr in den Hingergrund.
Gleichzeitg werden die Probleme, die Adam mit dem Tod seiner Vaters, in der Firma und auch mit seiner Schwester hat, in ihrem Ausmaß immer deutlicher und es zeigt sich, dass deren Lösung doch schwieriger ist, als Christine es angenommen hat. Leider wird aber auch die Situation von Christine nicht einfacher, wodurch sie noch mehr unter Druck gerät, weil sie eben nicht nur für sich sondern auch für Adam verantwortlich ist. Christine ist eben eine typische Helferin - sie tut für andere alles, bekommt aber selber keine Hilfe. Leider ist auch ihre Familie keine große Hilfe und ich finde es wirklich traurig für Christine, dass ihre Familie so barsch mit ihr umgeht. Ich glaube, sie ist sehr sensibel und ich fand es teilweise sehr verletzend, wie ihre Schwestern und ihr Vater mit ihr umgehen.
Was mir auch gut gefallen hat, war, dass die Nebencharaktere so nach und nach ihre eigenen Geschichte bekommen und so zu einem zusätzlichen Handlungsstrang werde, der aber nicht von der eigentlichen Geschichte ablenkt, sondern sich fließend in sie einreiht.
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Lektüre, Teil V; Kapitel 21 bis 27
 Oh man, was war dieser letzte Teil toll - wie soll man das alles in einem Kommentar packen? Aber ich versuche es trotzdem. :-)
Eigentlich überschlagen sich in den letzten Kapiteln die Ereignisse etwas, aber gerade das macht diesen Abschluss so toll. Am schönsten fand ich den Moment auf der Brücke, in dem Christine endlich zu ihren Gefühlen steht und klar wird, dass sie es geschafft hat - sie hat ihre eigenes und auch das Leben von Adam zurück in die richtigen Bahnen gebracht, auch wenn nicht alles zu 100 % geklärt ist.
Ich hätte es allerdings gut gefunden, wenn Christine Barry mal richtig die Meinung gesagt hätte - so wie es Adam mit seiner Schwester getan hat. Christines Leben ist durch Barry ja nur noch komplizierter geworden und da wäre mehr als ein "Sorry" angebracht gewesen.
Besonders schön finde ich aber, dass man als Leser für sich selber die Geschichte weiterspinnen kann. Chirstine möchte es endlich in Angriff nehmen, ein Buch zu schreiben und Adam möchte gegen seine Depression doch noch eine Therapie machen. Und man kann sich eben auch die Beziehung der Beiden relativ gut ausmalen, weil man beide doch im Laufe des Buches sehr gut kennenlernt.
Auch bleiben einige Nebenhandlungen (wie etwas Amelias Suche nach ihren Eltern) offen und so kann man wirklich leicht für sich selber eine Fortsetzung erdenken.
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Deine Meinung zum Buch
- folgt - 
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Alles Liebe,
Katja

Antoine De Saint-Exupéry - Der kleine Prinz

Details:
Gebundene Ausgabe: 127 Seiten
Verlag: Kornwestheim : Europ. Bildungsgemeinschaft Gütersloh : Bertelsmann-Club Berlin ; Darmstadt ; Wien : Dt. Buch-Gemeinschaft, (1988)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3792000520
ISBN-13: 978-3792000526
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 8 - 10 Jahre
Originaltitel: LE PETIT PRINCE
Größe: 14,8 x 10,4 x 1,6 cm 

Eigene Meinung:
Ich habe den kleinen Prinzen geradezu verschlungen. Vor allem fand ich die Illustrationen wunderschön, weil man so bildlich gesehen hat, was Antoine De Saint-Exupéry sich vorgestellt hat. Ich finde im Übrigen nicht, dass er kein künstlicherische Talent hat. 
Die Geschichte um den kleinen Prinzen verzaubert einen einfach - schon alleine deswegen, weil sie die Welt in einer Sichtweise darstellt, in der man die Welt öfters sehen sollte - aus der Sicht eines kleines Jungen, der eben nicht von dieser Welt kommt, sodern durch das Weltall gereist ist und dabei wunderliche Leute getroffen hat. Diese wunderlichen Leute kennt man aber auch aus seinem eigenen Alltag und gerade das macht das Buch wahnsinnig charmant.
Ich habe mich regelrecht in das Buch verliebt und würde es auch jederzeit verschenken, weil es einfach so schön ist.   

Auch die Zitate innerhalb des Buches sind wundervoll und sehr wahr. 
So zum Beispiel das bekanntestes Zitat: 
-“Adieu,” sagte der Fuchs. ”Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!” 
Aber auch andere Zitate finde ich großartig:
- “Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse”
- “Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr.”
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. --> http://myzitate.de/buchzitate.php?q=Der+kleine+Prinz
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. --> http://myzitate.de/buchzitate.php?q=Der+kleine+Prinz

Fazit:
Für mich absolut verständlich, warum das Buch ein absoluter Klassiker ist. Das Märchen um den kleinen Prinzen verzaubert einfach - dabei ist es egal, wie alt man ist. Es beschreibt die Welt in einer Sichtweise, die viele beim Erwachsen werden vergessen haben.
Das Buch ist auch ein sehr schönes Geschenk für einen lieben Menschen, dem eine kleine Flucht aus dem Alltag mal gut tun würde.
 
Dafür gibt es 5 Rosen:
 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Die Vorfreude steigt - 2. Schriftgut Messe in Dresden vom 1.-3. November 2013

Hallo ihr Lieben,
ich freue mich schon total - heute in 2 Wochen ist es endlich soweit - die Schriftgut in der Messe Dresden findet statt. Ich bin schon richtig gespannt auf die Messe, weil ich bei der ersten Auflage von ihr nicht dabei war - und mich deswegen noch viel mehr freue. Vor allem sind tolle Lesungen dabei, die ich auf jeden Fall mitnehmen möchte.
Eine Messeplanung und alles rund um die Messe folgt in den nächsten Tagen - und natürlich gibt es auch einen schönen Messebericht, sowie viele Fotos (ich stehe ja auf Fotos). :-)
Alles Liebe,
Katja

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Ich habe gewonen... :-) *hüpf*

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich heute total gefreut, denn ich habe das neue Buch "Die Liebe deines Lebens" von Cecelia Ahern auf Was liest du? gewonnen. Es gibt dazu wieder eine Leserunde, die ich auch hier posten werde.

Beschreibung des Verlages zu dem Buch:
LIEBE IST … ZU LEBEN!

Christine & Adam. Eine Liebesgeschichte, die das Leben verändert.

Adam will einfach nur, dass alles aufhört. Er ist über das Geländer der Brücke geklettert und schaut hinunter in das kalte, schwarze Wasser. Christine will einfach nur helfen. Mit einem Deal kann sie Adam vom Springen abhalten: Bis zu seinem nächsten Geburtstag wird sie ihn überzeugen, dass das Leben lebenswert ist! Schnell wird klar, dass sie ihn nur retten kann, wenn sie ihn wieder mit seiner großen Liebe zusammenbringt. Doch dann merkt Christine, wie sie sich selbst Hals über Kopf in Adam verliebt …
 
Ich bin schon sehr gespannt auf das Buch...

Ich freue mich total darüber, weil ich das Buch gerne lesen wollte, nachdem ich den Trailer gesehen habe. Den poste ich euch mal hier mit dazu: 

Alles Liebe,
Katja

Montag, 14. Oktober 2013

Montagsfrage #17

Hallo ihr Lieben,
es ist Montag und somit steht auch wieder die Montagsfrage von Paperthin an. 
Die Frage zum 14.10.2013 lautet:
 
Ja, ich habe noch ein Märchnbuch von den Gebrüdern Grimm aus meiner Kindheit. Alles anderen Bücher waren leider größtenteils aus der Bücherei und mussten deswegen wirder abgegeben werden, aber das Märchenbuch habe ich noch und lese auch ab und zu meinen Patenkindern etwas daraus vor. :-)
 
 Alles Liebe,
Katja

Sonntag, 13. Oktober 2013

Gabriella Engelmann / Jakob M. Leonhardt - Im Pyjama um halb vier

Beschreibung auf dem Buchrücken:
Lulu macht sich bei Facebook auf die Suche nach dem Ben, den sie auf der letzten Party kennengelernt hat. Sie findet ... einen anderen, mit dem sie von nun an jeden Tag chattet. Sie erzählen sich Dinge, die sie sonst niemandem erzählen würden. Dinge, die unter normalen Umständen unausgesprochen bleiben. Und plötzlich entstehen Gefühle, gegenüber diesem Fremden, den man eigentlich gar nicht kennt.

Details:
Broschiert: 237 Seiten
Verlag: Arena (Januar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3401067931
ISBN-13: 978-3401067933
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Größe: 20 x 13,4 x 3,2 cm 

Eigene Meinung:
Das Buch liest sich wirklich gut - ich hatte es innerhalb von wenigen Tagen ausgelesen, weil ich immer wissen wollte, wie es mit Lulu (eigentlich Luca-Luisa Rocket) und Ben (Ben Schumann) weitergeht. Man fiebert richtig mit, was passiert, wenn sie sich beide treffen und wie es dann weitergeht...
Der Austausch der beiden über Facebook ist wirklich witzig zu lesen und die eingestreuten Statusmeldungen lockern das ganz sehr auf. Man verliebt sich wirklich in Lulu und Ben, weil man sich so einfach in sie hineinversetzen kann. Sie sind beide sehr klug und auch unheimlich witzig und gerade das gefiel mir sehr gut. Was mir aber auffiel, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass sie mit ihren Gefühlen manchmal "zu tiefsinnig" sind, aber vielleicht denke auch nur ich so.
Vor allem ist es nicht ein typisches Jugendbuch, in dem sich das Mädchen in einen Jungen verliebt, dann aber beim Falschen landet, sich aber trotzdem verliebt und dann sind alle glücklich. Das Buch biete immer neue Überraschungen und gerade das macht es wahnsinnig sympathisch. 
Was mir besonders gefallen hat, war der Moment, in dem ich dachte, Lulu und Ben sind real und ich kenne sie gut. Das passiert mir sehr selten bei einem Buch, aber bei diesem ging es mir so.  
Allerdings lassen Gabriella Engelmann und Jakob M. Leonhardt auch die Probleme mit dem Internet einfließen und auch ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt, wie viel Zeit man eigentlich so den ganzen Tag im Internet verbringt - sei es nun auf Facebook, beim Bloggen oder co.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, allerdings muss man hier dazu sagen, dass es natürlich auch an ein jüngeres Publikum gerichtet ist und das man deswegen schon den Stil des Buches mögen muss. Es ist eben sehr an Facebook orientiert, ähnlich wie "Gut gegen Nordwind" und gerade das sollte man mögen. Die Gestaltung des Buches gefiel mir auch besonders gut, weil sie sich dem Nachrichtenstil anpasst. So passt das gesamte Bild richtig gut. 
Ich war am Ende richtig traurig, als ich das Buch zugeklappt habe - und würde mich wahnsinnig über eine Fortsetzung der tollen Geschichte zwischen Lulu und Ben freuen. 

Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Mailaustausch, bei dem man sich wirklich in die Protagonisten verliebt.
Ein toller Jugendroman, der nicht nur witzig und sympathisch ist, sondern auch nicht die typischen Klitschees bedient. 
Ein tolles Buch mit einer hübschen Gestaltung, das wirklich lesenswert und unterhaltsam ist. 
Absolute Leseempfehlung!!!

Dafür gibt es 5 Rosen:

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Lisa Müller - Nimm mich, bezahl mich, zerstör mich! ~ Mein Leben als minderjährige Prostituierte in Deutschland

Beschreibung auf dem Buchrücken:
Warum entscheidet sich eine junge Frau im Alter von 14 Jahren freiwillig und ohne jeden Zwang dazu, Sex für Geld anzubieten und sich zahlende Freier zu suchen?

Sie tut es nie unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen, und auch nicht, um Geld für Drogen zu verdienen. Sie verdient viel Geld, und sie tut es selbstbestimmt und ohne einen Zuhälter. Doch was geschieht mit ihr und ihrer Psyche in den kommenden Jahren, und wie schafft sie es, mit 18 Jahren auszusteigen - gerade noch rechtzeitig, wie sie später sagt?

Lisa Müller, eine ganz normale junge Frau aus Deutschland, hat dieses Leben gelebt. Sie sagt, dass ihr Werdegang gar nicht so unnormal ist, auch wenn nicht viele schon mit 14 beginnen: "Sie können mir glauben, dass es mehr von meiner Sorte gibt, als Sie sich denken wollen. Sex für Geld ist normal geworden, aber ich bin froh, dass ich den Ausstieg geschafft habe."

Buchtrailer vom Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag:

Pressestimmen zu dem Buch:
Mit 14 ging Lisa das erste Mal auf den Strich freiwillig, weil das schnelle Geld lockte. Beim ersten Kunden war Lisa noch nervös, stumpfte aber ab. Ihre Erlebnisse als junge Prostituierte hat Lisa in dem gerade erschienenen Buch Nimm mich, bezahl mich, zerstör mich! niedergeschrieben. Als eindringliche Warnung versteht Lisa ihr Buch. Die mittlerweile 20-Jährige hofft, so vielen jungen Mädchen helfen zu können, nicht den gleichen Fehler zu machen wie sie. (RTL Explosiv)

Lisa Müller arbeitete freiwillig als minderjährige Hure und zerbrach fast. Lisa hat ein Buch geschrieben: Nimm mich, bezahl mich, zerstör mich. Es ist die autobiografische Geschichte eines Teenagers aus dem 7200-Seelen-Ort Illingen im Schwäbischen, die Geschichte eines Mädchens, das sich mit 14 Jahren freiwillig für die Prostitution entscheidet und mit 18 beschließt, wieder auszusteigen. Hilfe für ihren Aussteig nimmt sie nicht in Anspruch: Ihr Buch wird zur Selbsttherapie. Nach Wochen der Lähmung, nur unterbrochen vom Schreiben einzelner Kapitel, fängt sie wieder an zu arbeiten in einer Bäckerei. Heute ist sie in einem Büro angestellt. Im Sommer möchte sie auf der Abendschule ihren Realschulabschluss und das Abitur nachholen. Ihr Traum: ein Psychologiestudium. (TZ-München)

Als Schülerin bot sie ihren Körper an. Sie verdiente ein Vermögen und zerbrach fast. Mit 14 Jahren bot sie sich als Lolita-Hure Xenia auf Erotik-Portalen im Internet an. Ehemänner und Familienväter überhäuften die Schülerin aus der schwäbischen Provinz mit Anfragen. Mit 18 Jahren stieg Lisa Müller (20) aus und schrieb ein Buch über ihre Zeit als Teenager-Prostituierte. (Berliner Kurier)

Details:
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (12. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3862652386
ISBN-13: 978-3862652389
Größe: 18,8 x 12,4 x 2,6 cm 

Eigene Meinung:
Zuerst stach mir das Cover des Buches ins Auge. Lisa Müller, eine hübsche junge Frau, die modeln könnte und gleichzeitig die Autorin des Buches, blickt einem entgegen und man wird neugierig, was einem ihr Blick sagen will. Mich hat das Cover irgendwie angesprochen, weswegen ich auch das Buch gekauft habe.

Der Titel fasst das Buch eigentlich sehr gut zusammen, genau das verwirrt mich etwas. Irgendwie konnte ich dem Buch die gesamte Story nicht so richtig abnehmen, aber ich kann nicht genau sagen, warum nicht. Auf mich wirkt die Geschichte irgendwie zu emotionslos, was aber auch daran liegen kann, dass Lisa Müller für sich selber immer noch nicht ganz mit ihrer Jugend abgeschlossen hat und es deswegen so emtionallos auf den Leser wirkt.

Die Geschichte von Lisa ist schon sehr tragisch und auch - sofern alles wahr ist - eine große seelische Last, aber es gibt an vielen Punkten Momente, in denen ich mir dachte, das kann jetzt nicht wahr sein. Ich möchte jetzt nicht zu viel aus dem Buch vorwegnehmen, aber ich möchte es an einem Beispiel veranschaulichen:
Lisa spielt den Lockvogel bei einem schweren Raubüberfall. Doch es taucht danach nicht etwa ein Jugendamt auf - immerhin hatte sie deswegen eine Anzeige am Hals, aber irgendwie kommt von behördlicher Seite nie irgendetwas. Auch bleibt diese Anzeige später unerwähnt, man kann also nicht sagen, was daraus geworden ist.
Aber nicht nur in solchen Momenten habe ich gezweifelt, da gab es noch einige andere, die mich ins Grübeln brachten und die dadurch unglaubwürdig auf mich wirkten.

Gleicheitig gibt es aber auch wieder Momente, in dene ich wahnsinnig mit Lisa mitgefühlt habe. So zum Beispiel, als ihr Vater starb und sie sich nicht mehr aussöhnen konnte. Da war ihr Schreiben auch ganz anders - irgendwie sehr nah an einem Selber.

Der Schreibstil von Lisa Müller ist zwar flüssig, aber manchmal springt sie etwas innerhalb der kurzen Teilabschnitte hin und her und das verwirrt manchmal etwas. Stilistisch kann man nicht von der hohen Kunst reden, aber es isthalbwegs lesbar.
Sie schreibt aus der Ich-Perspektive, was für sie vielleicht einfach für die Umsetzung war und dem Leser auch eine besseren Eindruck in das Seelenleben von ihr verschafft. Dadurch kann man auch ihre Brüche und Gedanken viel besser verfolgen.

Mich spricht auch die Gestaltung des Buches nicht besonders an, weil der Lesefluss immer wieder durch einseitige oder doppelseitige Bilder von Lisa Müller mit Zitaten von der vorhergehenden Seiten, unterbrochen wird. Leider sind die Brüche auch teilweise so unglücklich gelegt, dass Sätze, die auf die nächste Seite übergehen, unterbrochen werden. 
Diese Fotos wirken auch sehr professionell, dass ich den Eindruck bekam, dass sich Lisa Müller dadurch etwas mehr in Szene setzen will. Mich sprach diese Art der Gestaltung leider überhaupt nicht an, auch wenn es teilweise wirklich sehr schöne Fotos waren. 

Fazit:
 Das Buch lässt mich ziemlich zerrissen zurück. Ich kann nicht sagen, ob es Wahrheit oder Fiktion ist oder ob es einfach dazwischen irgendwo liegt. Nur hätte ich etwas anderes erwartet und die Momente, in denen es unglaubwürdig wird, verstärken meine Zweifel nur noch mehr. 
Sehr schade, weil die Thematik in Deutschland mehr aufgegriffen werden müsste, nur ich glaube, da gibt es bessere Wege als dieses Buch.

Dafür gibt es 3 Rosen:

Nicolas Barreau - Menu d´amour

Beschreibung auf dem Buchrücken:
Als sich der verträumte Literaturstudent Henri Bredin in die lebenslustige Valérie Castel verliebt, scheint diese so unerreichbar für ihn wie der Mond. Fast hat er schon die Hoffnung aufgegeben, das Herz des schönen Mädchens mit den aquamarinblauen Augen zu gewinnen, da entdeckt er bei einem Bouquinisten ein altes Buch mit dem Rezept für ein Liebeselixier. Doch kann so etwas heutzutage überhaupt funktionieren?

Eine kleine kostbare Geschichte über den Zauber der Liebe.

Mit sieben Liebes-Menüs aus dem persönlichen Kochbuch des Autors. 

Details:
Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Thiele Verlag GmbH (17. September 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3851792629
ISBN-13: 978-3851792621
Größe: 19 x 12,2 x 2 cm

Eigene Meinung:
Ich liebe ja die Bücher von Nicolas Barreau, deswegen musste ich das neue Buch von ihm sofort in meinem Bücherregal haben und es lag auch nicht wirklich lange auf meinem SuB. Der Reiz des Buches war einfach zu groß.
Aber leider war es wie ein Appettihappen, von dem man nicht satt wird. Immerhin habe ich das Buch mit gerade mal 160 Seiten in einer einzigen Nacht durchgelesen und war leider etwas enttäuscht, weil es wirklich sooo kurz war. Man sagt zwar immer "In der Kürze liegt die Würze", aber das stimmt bei diesem Buch leider nicht, weil man immer mehr will.

Henri ist ein schüchterner Literaturstudent, der sich in die Chaotin Valérie verliebt, die chronisch zu spät kommt, aber ihn durch ihre liebenswerte Art sofort in den Bann zieht. Henri schafft es leider nicht, sofort an sie heranzukommen, aber er überlegt sie ein Menu, dass sie überzeugen soll...

Die Geschichte von Henri und Valérie ist wirklich bezaubernd, aber das Buch ist eher wie eine Kurzgeschichte, weil man wirklich unvermittelt in sie hineingestoßen wird und so auch leider wieder entlassen wird. Den Schreibstil von Nicolas Barreau mag ich sehr, er ist sehr leicht und fließend, aber trotzdem will man immer weiter lesen, weil man gerne wissen möchte, wie es weitergeht.

Was mich wirklich begeistert hat, waren die Rezepte, die man am Ende des Buches findet - ich konnte nicht wiederstehen und habe inzwischen zwei ausprobiert, die wirklich lecker waren. Insgesamt sind sieben Rezepte in dem Buch enthalten, die wirklich alle sehr lecker klingen. Den Rest möchte ich gerne auch noch ausprobieren.

Fazit:
Eine schöne kleine Kurzgeschichte über eine Liebe im Studentenmilieu, die Lust auf mehr macht - nur leider bekommt man dieses Mehr nicht, deswegen gibt es - auch weil die Rezepte sehr lecker sind (zwei habe ich schon probiert), trotzdem noch eine gute Bewertung für das Buch. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

Montag, 7. Oktober 2013

Montagsfrage #16

Hallo ihr Lieben,
es ist Montag und somit steht auch wieder die Montagsfrage von Paperthin an. 
Die Frage zum 07.10.2013 lautet:
Wann ist das älteste Buch erschienen, das du freiwillig gelesen hast?

Oh, die Frage lässt sich einfach beantworten. Das war "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen. Das ist ist erstmals 1813 erschienen und ich hab es eher durch Zufall gelesen - und mich in das Buch verliebt. :-)

Alles Liebe,
Katja

Freitag, 4. Oktober 2013

[TAG] 100 Dinge, an denen du erkennst, dass du zu viel liest...

Hallo ihr Lieben, 

gerade habe ich wieder einen tollen TAG entdeckt, den ich gerne mitmachen würde.
Den Orginalpost findet ihr hier: http://booksandtealove.blog.de/2013/01/06/100-dinge-denen-erkennst-15402412/. Dort findet ihr die Liste mit den 100 Dingen, die ihr gleich übernehmen könnt. :-)

Blau tirfft auf mich zu, Rot trifft nicht zu. :-)

100 Dinge, an denen du erkennst, dass du zu viel ließt.
1. Du hast mehr Bücher als Schuhe.
2. In allen Buchhandlungen der Umgebung bist du mit den Buchhändlern per "Du".

3. In deinem Kalender sind die Erscheinungsdaten neuer Bücher rot markiert.
4. Leipziger und Frankfurter Buchmesse kommen für dich Nationalfeiertagen gleich.
5. Wenn du dich vor der Schule entscheiden muss ob du dein Mathebuch oder deinen neuen Roman mit nimmst, nimmst du den Roman.
6. Du kennst dich in der Bücherei besser aus, als die Bibliothekarinnen.
7. Deine Eltern hören oft die Worte "Ich lese gerade, also lasst mich!!!"
8. Du bist ständig geistesabwesend und weißt nicht was dein Gegenüber gerade noch zu dir gesagt hat, weil du mit den Gedanken noch in deinem neuen Lieblingsbuch steckst.
9. Wenn du durch eine Buchhandlung wanderst, murmelst du vor dich hin: "Das hab´ ich schon. Und das hab´ ich schon. Das auch..."
10. Du weißt genau, wo alle deine Bücher hingehören und merkst sofort, wenn eines fehlt.
11. Du besuchst mehr als nur eine Buchhandlung, denn wenn du nur in eine gehen würdest, währst du jeden Tag dort - und das ist ja peinlich!
12. Namen merkst du dir so: "Meggie, wie das Mädchen aus Tintenherz", "Harry, wie Harry Potter." oder "Gideon, wie die männliche Hauptperson aus Rubinrot."
13. Viele Leute fragen dich verwirrt, woher du soviel verrücktes Zeug weißt.
14. Wenn 13. eintritt, murmelst du ein "Das habe ich irgendwo gelesen", obwohl du genau weißt wie das Buch heißt in dem du es gelesen hast.
15. Wenn du dich zwischen einem Bett und einem neuen Bücherregal entscheiden musst, nimmst du das Regal. Wo sollen denn sonst deine Bücher stehen?!
16. Wenn du alle deine Bücher aufeinander stapelst, kannst du problemlos deine Decke abstützen.
17. Du kannst überall lesen: Im Zug; im Bus, auch stehend, wenn es sein muss; auf der Straße; in der Schule; im Café um die Ecke; auf dem Laufband;...
18. Du kannst immer lesen: Morgens, vor der Schule; während dem Essen; während dem Gehen; im Dunkeln; in der Kirche; mitten in der Nacht; ...
19. Wenn du umziehst, brauchst du mindestens 3 starke Männer, die deine Bücherkisten tragen - und selbst die sind danach fix und ferig!

20. Dein Leben ist nicht in Jahre, sondern in Kapitel unterteilt.
21. Du hast immer mindestens ein Buch unter dem Kopfkissen.

22. Deine Eltern/ dein Partner murren ständig: "Mach das Licht aus und schlaf endlich." und du ignorierst es.
23. Du hast immer ein Buch in deiner Tasche.
24. Wenn dich jm. fragt, was du dir zum Geburtstag/ zu Weihnachten/ zum Jahrestag wünschst, anwortest du: "Ein Buch!"
25. Es ist schonmal vorgekommen, dass du ein Buch zweimal besessen hast.
26. Es gibt Bücher, die du eigentlich auswendig kannst, sie aber dennoch immer wieder lesen musst.

27. Du kennst die aktuelle Bestsellerliste auswendig.
28. Du hast mindestens die Top 10 aus der aktuellen Bestsellerliste in deinem Regal stehen.
29. Wenn dich jemand nach deinen Hobbies fragt, antwortest du: "Lesen". Andere Hobbies hast du nicht, denn lesen ist dein Leben!
30. Du fragst dich gerade erschrocken, wann in dieser Liste endlich mal etwas kommt, das nicht auf dich zutrifft.
31. Deine Mutter drohte dir mindestens ein Mal alle deine Bücher aus dem Zimmer zu räumen, wenn du nicht endlich das Licht ausmachst und schläfst - und du erwiederst, dass du sehen willst, wie sie 500 Romane aus deinem Zimmer schleppt.
32. Deine Bücher liegen überall herum, weil einfach nicht genug Platz für alle da ist. Selbst wenn du das Regal bis zum Limit voll stopft.
33. Dein Bücherregal ist nach einem ganz bestimmten System geordnet, welches dir ermöglicht alle Bücher sofort zu finden.
34. Du hast mindestens drei Lieblingsgenre.
35. In deinem Bücherregal ist jedes nur erdenkliche Genre vertreten.
36. Wenn du auf einen Geburtstag/ eine Hochzeit eingeladen bist, schenkst du ein Buch.
37. Du würdest gern mal ein Buch veröffentlichen.
38. Der jenige, der dich beim Lesen stört, ist Staatsfeind Nummer eins.
39. Wer eins deiner Bücher bekleckst, verknickt, verdreckt, einreist oder sonst irgenwie beschädigt, gehört deiner Meinung nach exekutiert.

40. Du kannst gleichzeitig Lesen und Gehen.
41. In der Schule wirst du nie erwischt, wenn du unter dem Tisch heimlich liest. Beim Spicken aber fliegst du sofort auf.
42. Du liebst jede Jahreszeit, denn im Frühling und im Sommer kann man draußen lesen und im Herbst und im Winter kann man es sich drinnen bequem machen und lesen.
43. Du kaufst dir mindestens 3 Bücher im Monat.
44. Du brauchst nie länger als eine Woche für ein gutes Buch - NIE!
45. Dein Geld geht für folgende Dinge drauf: Bücher, Strom (für die Leselampe), Essen (kleine Lesesnacks). Und zwar in dieser Reihenfolge.
46. Wenn du Wörter hörst wie "das Einzigste" und "zwei Fensters" bekommst du Schüttelfrost.
47. Du weißt, das die Vergangenheitsform von "backen" "buk" lautet.
48. Du kannst problemlos Synonyme für alles finden.
49. Wenn jemand ein Wort nicht kennt, kannst du es auf jeden Fall erklären.
50. Du weißt: Bücher sind immer besser als ihre Verfilmungen.
51. Büchern, die alle anderen toll finden, stehst du kritisch gegenüber. Denn dein Geschmack ist exquisit.
52. Trotz 51. liest du alles, was du in die Finger kriegst.

53. Du bist schon des Öfteren auf einem Buch aufgewacht.
54. Du besitzt ein Buch, dass du noch nicht gelesen hast. Aber du hebst es auf - falls du mal nichts mehr zum Lesen im Haus hast.
55. Bücher sind deiner Meinung nach 100x besser als E-Books.
56. Du besitz trotzdem ein E-Book - aus Platzgründen. (oder du weißt, dass du dir eins zulegen musst - aus Platzgründen)
57. Du hast eine Liste im Kopf, welche Figuren du gern aus ihren Büchern lesen würdest.
58. Es ist für dich kein Problem, Zitate bestimmten Autoren oder Büchern zuzuordnen.
59. 57. erinnert dich an die Tintenreihe - du hast soeben beschlossen, sie mal wieder zu lesen.
60. Bei folgendem Satz willst du am Liebsten eine Schlägerei anzetteln: "Du kannst das Harry Potter Buch noch nicht gelesen haben, denn der Film ist noch gar nicht draußen."
61. Lesezeichen gehen bei dir grundsätzlich immer in den Büchern verloren.
62. Du kannst nächtelang durchlesen.
63. Für Notfälle hast du immer eine Taschenlampe parrat. So kannst du auch lesen, wenn der Strom ausfällt.
64. Du besitzt noch dein liebstes Kinderbuch und hütest es wie einen Schatz.
65. Der Duft von frischer Druckerschwärze ist einer deiner Lieblingsgerüche.
66. Ein Tag, an dem du nicht gelesen hast, ist ein verlorener Tag.
67. Wenn du ein Buch bestellst, wirst du nicht mehr nach deinem Namen gefragt, den kennt der Verkäufer nämlich schon. Genau wie deine Nummer und dein halbes Bücherregal.
68. Selbstverständlich hast du schon mal beim Lesen geweint.
69. Du hast keine Probleme damit, 68. zu zugeben.
70. Menschen, die nicht lesen, findest du blöd.
71. Du weinst manchmal an besonders schönen Stellen in Büchern, weil du dich so für die Figur freust.
72. Es gibt Namen, die für immer in deinem Kopf verknüpft sind: Bella & Edward, Cassia & Ky, Clary & Jace, Harry & Ginny, ...
73. Die oben genannten Namen kommen dir alle bekannt vor.
74. Du fragst dich immer noch, wann endlich etwas kommt, dass nicht auf dich zutrifft.
75. Einer deiner größten Wünsche ist es, mal in einer rießigen Buchhandlung eingesperrt zu werden.
76. Wenn du am Bahnhof "Kings Cross" in London bist, versuchst du heimlich, ob es Gleis 9 3/4 nicht doch gibt.
77. Du behandelst deine Bücher besser, als manche Menschen - denn die Bücher haben deine Zuneigung verdient.
78. Es gibt mindestens ein Buch, dass du abgrundtief hasst.
79. Du hast, als du noch klein warst so getan als könntest du lesen.
80. Du misshandelst alles als Lesezeichen: Briefumschläge, Kassenzettel, Papierschnipsel, Finger, Verpackungen aller Art, Kuscheltiere, ...
81. Du hast mindestens 2 Verlage/ Autoren bei Facebook mit "Gefällt mir" markiert.
82. Dein Motto: "Ich kann alles lesen, aber nicht alles essen!"
83. Es gibt Bücher, die du schon auf Englisch gelesen hast, weil du die deutsche Übersetztung nich abwarten konntest.
84. Von deinen Büchern sprichst du wie von guten Freunden.
85. Du könntest deine Freunde stundenlang über deinen aktuellen Lesestoff bequatschen.
86. Ab und zu geht deine Fantasie mit dir durch.
87. Für dich gibt es das nicht: "Keine Zeit zum Lesen"
88. Neue Bücher versetzen dich in Hochstimmung.
89. Gern würdest du mal die Orte bereisen, an denen deine Romanhelden waren.
90. Autoren sind für dich mit Gottheiten gleich zu setzen.

91. Du kannst ein paar Brocken elbisch.
92. Bei jedem Spiegel fragst du dich, ob er vielleicht ein Portal in eine andere Welt ist.
93. Du besitzt eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung, und weißt über alles irgendwas.
94. Beim Lesen hast du dich schonmal verletzt. (Am Papier geschnitten, Buch ins Gesicht oder auf den Fuß gefallen, Finger eingeklemmt, beim gehen/lesen irgendwo gegen gelaufen...)
95. Du brauchst keinen Jogakurs, denn beim Lesen probierst du die abenteuerlichsten Possitionen aus um es bequem zu haben.

96. Leute, die keine Bücher besitzen sind dir unheimlich. Du hast richtig Angst vor ihnen.
97. Ständig erlebst du Momente in deinem Leben, die dich an Szenen aus Büchern erinnern.
98. Bücher sind dein Statussymbol.
99. Die Bakerstreet in London & Orte wie Forks sind für dich Pilgerstädte.
100. Auf dieser Liste trifft erschreckend viel auf dich zu. Aber es stört dich nicht im geringsten, nein - du bist stolz darauf!

So, das war es erstmal mit dem Markieren. Insgesamt treffen von den 100 Aussagen 90 auf mich zu. Ich lese also eindeutig zu viel... ^^

Und - was ist mit euch? Wenn ihr den TAG macht, hinterlasst mir doch bitte einen Link, ich würde gerne stöbern kommen...

Alles Liebe,
Katja