Montag, 31. Oktober 2016

[Rezension] Silke Boger - Mädchenklo: Das gaanz normale Leben! In sieben Episoden

Beschreibung:
Sieben Kurzgeschichten
Die gaanz normalen Erlebnisse im Alltag einer blonden Vierzigerin, Bankerin, Fußballbegeisterten, Spezi-trinkenden Partygängerin, die gemeinsam mit ihren Freundinnen Skurriles und Erstaunliches auf dem Mädchenklo und anderen Orten erlebt. Begleiten Sie Peri durch die täglichen aberwitzigen Situationen ihres Lebens.

Details:
Taschenbuch: 279 Seiten
Verlag: Pinguletta Verlag; Auflage: 1. Ausgabe (5. November 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3981767802
ISBN-13: 978-3981767803
Größe: 17,2 x 10,8 x 2,2 cm

Eigene Meinung:
Das Cover ist wirklich ein Hingucker, mal etwas, was sich von der Masse absetzt, aber wirklich gut zum Inhalt des Buches passt. 
Silke Boger kreiert mit Peri eine Frau, die einfach alles will und einfach immer und immer Momente in ihrem Leben erlebt, die sie an allem zweifeln lässt. Peri ist eine Frau, die man als Powerfrau bezeichnen kann und die einfach immer und immer wieder von einer Katastrophe in die nächste stolpert, dabei aber so witzig und abgeklärt bleibt, dass das für den Leser manchmal etwas unheimlich ist, aber das ist eben ihre Art. Eine Art, die aber immer wieder für ein Lachen beim Lesen sorgt. Aber auch die Orte, an die es Peri und ihre Freundinnen immer wieder treibt, die sind einfach nur wahnsinnig komisch, was aber auch klar bei dem Titel "Mädchenklo" ist. Manchmal muss man schon bei dem Ort, in dem die Episode spielt, schon schmunzeln und natürlich geht dann auch das Kopfkino dabei an. Das ist eine Art von Humor, die man bei dem Buch mitbringen sollte.
Mädchenklo ist eben das, was immer passieren kann, wenn sich Frauen treffen und etwas unternehmen, also so gut wie alles und das verpackt Silke Boger wirklich sehr treffen in sieben Episoden.
Etwas schade ist, dass es immer mal wieder kleine Fehler in der Grammatik findet, aber da sollte man einfach mal etwas darüber hinweg sehen, weil sie jetzt keine schwerwiegenden Verfälschungen im Text produzieren. Trotzdem fällt es leider etwas negativ auf.
Geteilt ist die Geschichte in 7 Episoden, die wirklich sehr gut aufeinander abgestimmt sind, man erlebt als Leser praktisch 7 Geschichten, die aber in einem grossen Bogen gefasst sind. 
Silke Boger hat einen tollen Stil, der sich wirklich gut weglesen lässt, die 279 Seiten sind wirklich in einem Rutsch weggelesen und eigentlich ist man traurig, wenn man das "Mädchenklo" wieder verlässt.

Fazit:
Silke Boger hat mit ihrem Buch einen Ausbruch aus dem Alltag, die sowohl frau als auch mann lesen kann und die einfach nur wahnsinnig witzig ist, allerdings muss man sich schon auf die sehr chaotische Protagonistin und deren Lebensstil einlassen, sonst wirkt das Buch sicher etwas verstörend. 

Dafür gibt es 5 Rosen:

Danke an Silke Boger und den Pinguletta Verlag für das Rezensionsexemplar.

Sonntag, 23. Oktober 2016

[Bloggeraktion] Bookish Sunday #1

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine tolle Aktion entdeckt und zwar den Bookish Sunday, der wirklich schön ist und bei der möchte ich gerne mitmachen. :) Zur Erklärung poste ich euch das:

An jedem Sonntag wird immer eine Frage/Aufgabe gestellt (außer jeder 5. Bookish Sunday, der hat dann 2 ^-^), in der es um Bloggen, Bücher, Lesen, Cover und Autoren geht. Halt alles was mit Büchern zutun hat!
Erstellt auf eurem Blog einfach einen Post, kopiert Frage/Aufgabe und beantwortet sie. Von der Aufstellung her kennt ihr sowas schon von Gemeinsam lesen, Cover-Monday oder Top Ten Tursday.

Die Frage zum heutigen Sonntag:
Bevorzugst du Taschenbücher oder Gebundene Bücher, und von welchem Format hast du die meisten im Regal?

Also ich bin schon ein Fan von Hardcovern, weil die einfach immer sehr schön aussehen und natürlich auch ein Hardcover im Regal auch mehr hermacht als ein Taschenbuch. 
Auf der anderen Seite muss man natürlich auch der Preis sehen, denn ein Hardcover kostet in der Regel um die 20 Euro und wenn das Buch dann nicht so ganz den Geschmack trifft, dann ist das schon recht schade. 
Bei Taschenbücher muss man natürlich sagen, dass man die Ausstattung zwischen beiden Formanten nicht wirklich vergleichen kann, natürlich die das Taschenbuch die günstige von beiden Alternativen und wenn man das Taschenbuch mag, ist es auch okay.
Ich muss sagen, wenn ich so durch meine Bücher schaue, entdecke ich wahrscheinlich mehr Taschenbücher als Hardcover, weil ich meist auf die Taschenbuchversion warte, aber die gebundenen Bücher, die ich habe, stehen vorn im Regal, weil ich darauf schon recht stolz bin. 

Und wie ist es bei euch?

Alles Liebe,
Katja

[Aktion] Wölkchens Freitags Fragen #15

Hallöchen ihr Lieben, 

es gibt sie wieder, die schönen Freitagsfragen der lieben Wölkchen. :)
Heute kommen die Fragen mal wieder nicht zum Freitag, aber zum Sonntag und das ist so halb  pünktlich. ;)
Hier der Link zu den aktuellen Fragen: ~*~ Klick ~*~

Bücher-Frage:

1. Wie stehst du zu Stereotypen im Buch?

Also ich finde Stereotypen in Bücher gar nicht schlimm, es muss eben auch immer in die Handlung passen und nicht so sehr auf die Handlung "aufgebügelt" sein und ich finde es auch immer gut, wenn man dann nicht in jedem Buch den gleichen Sterotyp wiederfindet, was aber gerade die Mehrzahl der Autoren macht und was ich recht schwierig finde, weil das verliert dann etwas in der Handlung. 


Private Frage:

2. Wenn du wiedergeboren werden würdest, aber nicht als Mensch, was würdest du sein wollen?

Mmh, schwierige Frage, als was ich wiederkommen wollen würde. Ich bin ja ein Fan von Tigern und Pandas und ich könnte mir so ein Leben als Panda schon gut vorstellen, aber auch ein Leben als Tiger könnte sehr reizvoll sein, immerhin sind das wirklich interessante und wunderbare Tiere.

Alles Liebe,
Katja

[Rezension] Cheryl Strayed - Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst

Beschreibung:
Eine unvergessliche wahre Geschichte, die erst Amerika eroberte und jetzt die Welt
»Die Frau mit dem Loch im Herzen, das war ich.« Gerade 26 geworden, hat Cheryl Strayed das Gefühl, alles verloren zu haben. Mit Drogen und Männern tröstet sie sich über den Tod ihrer Mutter und das Scheitern ihrer Ehe hinweg. Als ihr ein Outdoor-Führer über den Pacific Crest Trail in die Hände fällt, trifft sie die folgenreichste Entscheidung ihres Lebens: mehr als tausend Meilen zu wandern, durch die Wüsten Kaliforniens, über die eisigen Höhen der Sierra Nevada, durch die Wälder Oregons bis zur »Brücke der Götter« im Bundesstaat Washington – allein, ohne Erfahrungen und mit einem Rucksack auf dem Rücken, den sie »Monster« nennt. Klapperschlangen und Schwarzbären, Hitze und Strapazen, Abenteurer und Einsamkeit sind Cheryl Strayeds Begleiter auf dieser Reise, die sie fast umbringt, stärkt und schließlich heilt. Das atemberaubende Abenteuer einer Selbstfindung – voller Witz, Wahrhaftigkeit und Intensität, mit einer respektlosen Heldin, die man lieben muss.


Details:
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Kailash (25. Februar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3424630241
ISBN-13: 978-3424630244
Originaltitel: Wild
Größe: 14,6 x 4,4 x 22,1 cm


Eigene Meinung:
Das Cover ist wirklich passend gewählt, es ist zwar nicht ein wirklicher Blickfang, aber passt perfekt zum Inhalt und zu der Geschichte im Buch. 
Cheryl Strayed hat in ihrem Leben viel mitgemacht, erst stirbt ihr Mutter mit gerade am 45 Jahre an Krebs, dann zerbricht ihre Ehe und Cheryl flüchtet sich in kurze Affären und Drogen, einfach nur um sich nicht der Frage stellen zu müssen, wer sie eigentlich selber ist. Wer ist Cheryl? Was macht sie aus und wo will sie hin? Fragen, die sich Cheryl in dieser Zeit nie stellt, doch dann passiert etwas, was ihr Leben verändert. Sie sieht beim Einkaufen einen Reiseführer des Pacific Crest Trails (PCT), zwar stellt sie ihn erst wieder zurück, doch das Interesse ist geweckt...
Natürlich merkt man dem Buch an, dass Cheryl keine erfahrene Wanderin ist, ihre Vorbereitungen sind eher etwas naiv und "Monster" (ihr Rucksack) erscheint am Anfang etwas zu wenig ausgerüstet für die Wanderung, aber gerade diese Herausforderung ist es, die Cheryl so an den 1000 Meilen reizt.
Zu Beginn des Buches gibt es einige Längen, in denen das Buch zwar nicht uninteressant, aber etwas langatmig wird, weil die Autorin in der Darstellung ihrer Kindheit und auch im Ableben ihre Mutter etwas sehr in die Tiefe geht, das ist aber sicher eine Frage des Lesergeschmacks, ob man das mag.
Die Wanderung beschreibt die Autorin auch sehr detailiert und legt dabei Wert darauf, dass sich der Leser alles bildlich vorstellen kann, sie beschreibt auch immer und immer wieder kleine Rückschläge oder den Verlust von 6 Fussnägeln, die ihre während der 1000 Meilen abhanden kommen. Die Menschen, denen sie während ihrer Reise begegnet, lernt man auch recht gut kennen, auch wenn ihre Beschreibung ihre sexuellen Vergangenheit oder die Träume im Bezug auf ihre Begegnungen manchmal etwas übertrieben und unpassend anmuten. 
Das Buch an sich lässt sich sehr gut lesen, der flüssige Schreibstil, der ohne grosse Brüche auskommt, macht das Lesen auch sehr angenehm. Die Autorin versucht sich immer wieder an witzigen Passagen, die es auch gibt, aber etwas flach erscheinen, was etwas schade ist, weil da hätte man sich etwas mehr daraus machen können. 
Cheryl Strayed ist wirklich eine starke Frau und auch eine starke Autorin, ihre Buch führt den Leser durch alle Unwegsamkeiten der 1000 Meilen des Pacific Crest Trails, aber vor allem schildert er den Weg einer Frau, die sich den Fragen des Lebens stellt und sich eben nicht nur durchs Leben schummelt, wie es Cherly vor ihrer Reise getan hat. 

Fazit:
Cheryl Strayed beschreibt ein wirklich schreckliches Leben zu Anfang ihres Buches, dem sie zunächst nicht entfliehen kann, durch ihre Reise aber, findet sie einen Weg, sich sich selber und ihrer Vergangenheit zu stellen, ein Buch, was nicht nur für Wanderer geeignet ist, sondern für jeden, der auf der Suche nach sich selbst ist oder sich auf die Suche nach sich selber begeben will. 

Dafür gibt es 4 Rosen:


Besonderen Dank an BdB und den Kailash Verlag für das Rezensionsexemplar.
Zum Bestellen einfach klicken: ~*~ Klick ~*~

Samstag, 22. Oktober 2016

[Kurz-Rezension] Manu Wirtz (Hrsg.) - Die Löffel-Liste: 13 bunte Lebensträume

Beschreibung:
Haben Sie eine Löffel-Liste? 

Diese Liste mit den Dingen, die man erleben möchte, bevor man „den Löffel abgibt“? Was wäre Ihr Lebenstraum?

13 Autorinnen und Autoren haben sich diese Frage gestellt und ihren Traum in einer Kurzgeschichte Realität werden lassen. Darunter sind Wünsche nach Freiheit, Veränderung, Erfüllung, Liebe, Gerechtigkeit und Abenteuer. Der Leser wird fasziniert von den wirklichkeitsnahen Emotionen, Handlungen, Beschreibungen und Dialogen. 

Ob es dabei tatsächlich um persönliche Lebensträume geht oder um Fantasie, wird nicht immer verraten.

Details:
Taschenbuch: 156 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1. (16. Juli 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3735756611
ISBN-13: 978-3735756619
Größe: 12,7 x 0,9 x 20,3 cm

Fazit:
Das Cover der Anthologie ist wirklich schön, weil es schaut so etwa nach einer "Löffel-Liste" aus. Das erste Mal ist mir diese Wort in dem Film "Das Beste kommt zum Schluss" begegnet und ich muss zugeben, ich habe auch eine, eine Löffel-Liste von Dinge, die ich noch machen will bevor ich diese Welt verlasse. Deswegen war es auch interessant, wie es bei anderen Leuten mit ihre Listen aussieht, weil wer redet schon gerne davon, was er gerne machen will, bevor der stirbt.
Meine Lieblingsgeschichte in dem Buch aus den 13 Geschichten war "Delfine bringen Glück". 

Die Geschichten in dem Buch sind wirklich verschieden, weil jede/r Autor/in anders an der Thema geht, was wirklich gut ist und so hat man wirklich eine bunte Mischung an Träumen oder Listen und durch die Autorenvielfalt entsteht natürlich auch eine bunte Mischung an Stilen, von dem einer besser und ein andere weniger gut gefällt. Aber jede Geschichte hat ihren Charme und es geht auch offen gesagt jeder anders damit um, wenn man weiss, man hat nur noch wenige Tage oder Wochen zu leben. 
Was auffällig war, dass die Lebensträume immer viel mit räumlicher Veränderung zu tun haben, da gibt es Reisen oder auch Auswanderungen, die immer und immer wieder eine Rolle spielen. Durch diese Tatsachen kann man in dem Buch wirklich gut reisen und das ist wirklich etwas besonderes. Trotzdem wird es immer wieder anders verarbeitet und so kann man wirklich auf sehr verschiedene Charaktere der Autoren schliessen lässt. 
Die Zusammenstellung hat Manu Wirtz wirklich gut getroffen, weil sie treffen von Gänsehaut, die man beim Lesen bekommt bis zum Nachdenken über die eigene Endlichkeit wirklich viele Facetten und man merkt, dass sie sich dabei wirklich Gedanken gemacht. So viel Verantwortung für eine Anthologie findet man nicht immer, beeindruckt aber sehr. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

[Blogtour] Tage mit dir von Kate Dakota ~ Die Gewinner

Hallo ihr Lieben,

ich habe noch die Gewinner der Blogtour für euch, es gab ja drei tolle Bücher zu gewinnen. :)

Gewonnen haben:

1. Preis - 1 signiertes Print von "Die Tiefe einer Seele"
- Bettina Hertz

2. Preis - 1 signiertes Print von "Der. 8. Mord"
- Sabine Kupfer

3. Preis - 1 signiertes Print von "Poèmes - Gedichte aus dem Leben gegriffen"
- Tiffi2000

Bitte schickt eine E-Mail mit Eurer Anschrift und dem Betreff: Tage mit dir 

Alles Liebe,
Katja

[Rund ums Buch] Wissenswerte Fakten rund um Bücher #8

Hallo meine Lieben, 
heute habe ich mal wieder tolle Facts rund um unser Lieblingsthema "Bücher" für euch. :-)
Ich werde immer mal wieder auf die Reihe angesprochen, deswegen wird es jetzt wieder mal einen Post dazu geben. 

Fakt #1:
Vierzehn Jahre bevor die Titanic sank, schrieb der Autor Morgan Robertson ein Buch namens "Vergeblichkeit". In der Geschichte ging es um einen Ozeandampfer, der in einer Aprilnacht an einen Eisberg stieß. Der Name des Schiffes in der Geschichte war: Der Titan.
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Fakt #2:
Die Häftlinge des gefürchteten Gefängnisses von Guantánamo Bay haben ihre Liebe für Bücher entdeckt, weswegen sich der Bibliotheksbestand zuletzt verdreifachte. Beliebtestes Buch: „Harry Potter"
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Fakt #3:
Ältester Debütautor: Bertha Wood ist aktuell die älteste Debütautorin in der Geschichte der Literatur. Ihr Erstlingswerk „Fresh Air and Fun“ wurde püntklich zu ihrem 100. Geburtstag publiziert.
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Fakt #4:
Als das geheimnisvollste Buch der Welt gilt das Voynich Manuskript. Das Buch ist in einer unbekannten Schrift sowie in einer unbekannten Sprache handschriftlich geschrieben und mit rätselhaften Abbildungen illustriert. Es wurde in einer Villa in Italien gefunden und ist heute im Besitz der der Yale Universität. Alter, Autor und Herkunft des Buches sind unbekannt.
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Fakt #5:
Bei der Preisverleihung des Deutschen Buchpreises besteht keine offizielle Anwesenheitspflicht für die nominierten Autoren der Shortlist.
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So, das waren mal wieder 5 Fakten rum um Bücher - der achte Post zur neuen Reihe in meinem Blog.

Alles Liebe,
Katja

Dienstag, 18. Oktober 2016

[Der 1000. Post] Jetzt ist es soweit...

Hallo ihr Lieben,

heute ist es endlich soweit, heute gibt es den 1000. veröffentlichten Post auf meinem kleinen Bücherblog. Wobei, so ganz klein ist er ja gar nicht mehr, angelegt am 18.1.2013 und über die Zeit bis heute immer und immer weiter geformt und Neuerungen eingeführt. 


Und heute ist es Zeit, für einen kleinen Rückblick, einen Rückblick auf 1000 Posts, über 3 Jahre eine tolle Blogzeit, schöne Moment und tolle Menschen. 

Als ich 2013 mit dem Blog begang, dachte ich nie, dass ich mal den 1000. Post feiern würde und dann sagen könnte, dass ich immer noch Spass an meinem Baby habe und immer noch mit so viel Elan an neue Posts und Projekte gehe. 
Ich meine, natürlich habe ich schon immer gerne gelesen und ich lese auch immer sehr gerne und Bücher sind für mich einfach wunderbar, finde ich. :)


Ich bin echt überwältigt, welche Feedback ich in der Zeit bekommen habe und wie ich immer und immer zu lesen bekomme, dass man jemanden ein gutes Buch empfehlen konnte und er dadurch schöne Lesestunden hatte, deswegen gibt es den Blog ja auch. 

Was verändert sich in über 3 Jahren? 

Ich muss sagen, ich bin sonst nicht der Mensch, der sich ein Projekt verliebt, weil dafür wechseln sie in meinem Beruf einfach zu schnell, aber ich bin jemand, der wirklich sein Herz an meine Blogs verloren hat und deswegen immer weiter und weiter daran herumwerkelt, weil es einfach Spass macht. 

Natürlich gibt es in dieser Zeit auch schöne Moment, mit anderen Bloggern, mit Autoren, mit lieben Verlagsleuten und ja, es gibt auch die Moment, in denen man sich ziemlich blöd angemacht wird oder eben von einem Verlag, den man selber gerne liest, dann eben eine Absage bekommt, aber das ist eben so und das wird auch immer mal wieder diese Momente geben, aber der Rest überstrahlt das einfach und das ist auch gut so. Der Blog ist wie ein Baby, das muss man gut pflegen, dann kann es wachsen und gedeihen. :)


Habe ich mich verändert?

Sicher habe ich mich verändert, aus den anfänglich recht naiven Posts sind wirkliche Artikel geworden, auch eine eigene Art der Darstellung der Posts und Nutzung von sprachlichen Mitteln ist anders geworden. Etwas, was mich persönlich sehr freut, ist aber, dass ich offener geworden bin. Ich gehe mehr auf Menschen zu, fühle mich mit dem, was ich präsentiere (also den Blog) wirklich wohl und kann immer wieder sagen, dass es schön ist, etwas zu haben, was man nur für sich hat und mit dem man immer mal wieder etwas neues versuchen kann. 

Zum Schluss dieses Posts mache ich hier noch die Ankündigung, dass es ein Gewinnspiel auf meinem Blog geben wird, um den 1000. Post zu feiern. :) Das muss ich aber erst noch zusammenstellen. :)

Alles Liebe,
Katja

Montag, 17. Oktober 2016

[Blogtouren] Es regnet Gewinner... :)

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich gleich 2 Blogtouren, die ich euch ausgelost präsentieren darf und das mache ich auch gleich zusammen in einem Post. :)


So, für euch habe ich erstmal die Blogtour zu "Honigmilchtage", zu gewinnen gab es bei der Blogtour ein Überraschungspaket und das geht an...

*Trommelwirbel*

Sonjas Bücherecke

Bitte schicke eine E-Mail mit Deiner Anschrift und dem Betreff: Honigmilchtage an 

Dann gibt es noch die Gewinner zu "Merci Paris":


Gewonnen haben:

1. Preis - 3 x 1 signiertes Print
- Alexandra Richter
- Sonjas Bücherecke
- Katis Buecherwelt


2. Preis - 5 x 1 Goodiepaket
- Tiffi2000
- Michelle Heart
- Jennifer Siebentaler
- Maike Rieck
- Daniela Schiebeck

Bitte schickt eine E-Mail mit Eurer Anschrift und dem Betreff: Merci Paris an 

Alle Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch. :)

Alles Liebe,
Katja

[Top Ten Thursday] 10 Bücher, die du gerne im Herbst lesen möchtest

Hallo ihr Lieben, 

heute gibt es auch wieder ein TTT und zwar das TTT vom letzten Donnerstag, was die liebe Steffi von Bücher Bloggeria online gestellt hat. 
Heute geht es um das Thema Lesen im Herbst und wer meinen Blog kennt, weiss, ich bin kein Freund von Leselisten, weil ich nehme immer das Buch, was mir gerade so in den Sinn kommt, aber ich habe mal 10 Bücher genommen, die ich in der nächsten Zeit lesen möchte. Einige kennt ihr vielleicht schon von einem meiner letzten Posts, also bitte nicht wundern. :) 
Ich habe euch Amazon dahinter verlinkt, wenn euch also ein Buch näher interessiert, klickt da einfach mal vorbei. :)


Wer meinen Blog verfolgt, weiss, dass ich bei der Premierenlesung zu dem Buch war, an sich ja sowieso ein grosser Fan von Franks Bücher bin und nun steht es schon signiert hier und soll jetzt auch bald gelesen werden. 


Das Buch liegt auch schon bei mir, eine liebe Freundin hat es mir geschenkt, als sie mich in Dresden besuchen war. Wir kamen leider nicht um einen Buchladen herum, was aber auch gut so war, weil sie hatte Lesestoff und ich eine schöne Erinnerung. 
Ich bin grosser Fan der Band Haudegen und ich freue mich schon sehr auf das Buch. :)


Das Buch habe ich nach dem Lesen von der lieben Freundin bekommen und möchte es jetzt auch noch lesen, auch wenn es eher ein Sommerbuch ist. 


Also das Buch habe ich eigenlich nur wegen dem Cover gekauft, weil das war so süss und ich freue mich auch schon auf das Buch, weil ich mag de Stil von Britta Sabbag. 


Das Buch habe ich mir aus Köln oder besser aus Leverkusen aus dem Drachenmondverlag mitgebracht und das wird nun mal Zeit, dass es gelesen wird.


Das Buch habe ich mir auch aus dem Drachenmondverlag mitgebracht und ich freue mich schon total auf das Buch, ich mag das Cover auch total. 


Das Buch habe ich schon etwas hier liegen, wollte es aber unbedingt lesen, weil ich den Klappentext so wahnsinnig toll finde. Deswegen kommt es jetzt mal auf die Herbstleseliste.


Ich habe das Buch wegen dem total süssen Cover gekauft, deswegen steht es jetzt auch noch in meinem Regal und sollte jetzt mal weggelesen werden.


Ich bin ehrlich, das Buch ist ein reiner Coverkauf, weil es einfach so toll war und ich es einfach haben musst, ich hoffe, dass ich es nicht bereue, aber der Klappentext klang auch recht gut. :)


Ich war schon auf 2 Lesungen von Toni Krahl zu diesem Buch gewesen und deswegen sollte ich es jetzt endlich auch mal komplett lesen. :) 

Erkennt ihr eins der Bücher wieder? 
Oder habt ihr schon eins davon gelesen? :)

Alles Liebe,
Katja

Samstag, 15. Oktober 2016

[Blogtour] Tage mit dir von Kate Dakota ~ Tag 4

Hallo und Herzlich Willkommen zum 4. Tag der Blogtour zu "Tage mit dir" von Kate Dakota. 
Ich darf euch heute mit auf eine kleine Reise nehmen und wir begeben uns auf die Suche nach der Antwort, ob man das Glück bemessen kann. :)

In dem Buch "Tage mit dir" hat Falk zu Beginn des Buches sein persönliches Glück als Broker an der Börse gefunden, so glaubt er zumindest. Erst nach dem Selbstmord seines Kolleges, beginnt er sich zu fragen, ob es wirklich ein Glück ist und dann trifft er auf Minje, die seine Frage nach dem Glück nochmal neu aufwirft und daher heute die Frage oder besser das Thema nach der Bemessung des Glücks. :)

~ Lässt sich Glück bemessen? ~

Glück ist an sich ja für jeden etwas anderes - für den einen ist es eine Arbeit, für den anderen Familie für den dritten ein tolles Leben - und daher ist die Frage interessant, ob man das Glück eines Menschens bemessen kann, also wissenschaftlich bemessen kann. 

Glücksforschung ist die Erforschung der Bedingungen, unter denen sich Menschen als glücklich bezeichnen und/oder glücklich sind. Die Wissenschaft vom Glück hat einenhumanistischen Anspruch. Sie möchte zur Maximierung des menschlichen Glücks beitragen. In Deutschland ist sie seit den 1980er Jahren durch die Arbeit des Soziologen Alfred Bellebaum stark intensiviert worden.

Das Glück als Forschungsgegenstand

Bevor man das Glück messen kann, muss Klarheit über die Frage bestimmt sein, was man unter „Glück“ verstehen soll. Zunächst ist zwischen dem Zufallsglück (engl: luck) und Lebensglück (engl: happiness) zu unterscheiden. Wenngleich das Zufallsglück einen Einfluss auf das Lebensglück hat, steht es doch nicht im Fokus der Glücksforschung. Glück kann man als das Ziel und den Sinn des Lebens bezeichnen, weil letztlich alle anderen Ziele nur auf das eigene oder das Glück anderer (und damit wieder auf das eigene) hinauslaufen. Der Soziologe Gerhard Schulze unterscheidet zwischen zwei Arten von Glück. Unter „Glück 1“ versteht er die Freiheit von Leid und Mangel (diese Glückskonzeption entspricht beispielsweise den Ansichten von Epikur und Schopenhauer). „Glück 2“, das schöne Leben, baut darauf auf. Die erste Variante des Glücks ist also nur die Vorstufe, die Möglichkeit zum Erlangen des wahren Glücks, denn man könnte doch mit Schulze fragen: Wofür lebt man, wenn nicht für das schöne Leben?

Methoden der Beobachtung

Die Beobachtung ist als Methode der Glücksmessung ungeeignet, da die Einschätzung des Glücks anderer Menschen nicht unabhängig von der eigenen Stimmung ist. Auch das Ableiten des Glückszustands eines Menschen aus seinen objektiven Lebensbedingungen führt zu keinen brauchbaren Ergebnissen, da verschiedene Menschen unter den gleichen Bedingungen verschiedene Glückslevel angeben. Die häufigste Methode ist daher die Befragung. Dabei geht es aber nicht darum, ob das angegebene Glück in irgendeiner Weise objektiv gerechtfertigt ist. Glücksforscher bezeichnen das von ihnen erfragte Glück daher üblicherweise als subjektives Wohlbefinden (engl. subjective well-being, kurz: SWB). Fragen nach dem Glück müssen bezüglich Zeit und Kontext spezifiziert werden, damit vergleichbare Antworten erzeugt werden. Beispielhaft soll hier die Frage aus dem General Social Survey (GSS) vorgestellt werden: „Alles in allem, wie würden Sie Ihren Zustand in letzter Zeit beschreiben – Würden Sie sagen, dass Sie a) sehr glücklich, b) ziemlich glücklich, oder c) nicht so glücklich sind?“

Natürlich treten bei Glücksumfragen die gleichen methodischen Schwierigkeiten auf, mit denen es die Sozialforschung bei allen anderen standardisierten Befragungen zu tun hat. Die meisten dieser Probleme können aber mit intelligenter Fragebogenkonstruktion umgangen werden. wenn die kognitiven und kommunikativen Prozesse bei der Beurteilung des eigenen Wohlbefindens berücksichtigt werden.

Auch die Neurobiologie leistet einen wichtigen Beitrag zur Glücksforschung, indem sie versucht, das Bewusstsein von Emotionen (z. B. „Ich bin glücklich“) hirnphysiologisch zu erklären. Vor allem der amerikanische Neurologe Richard Davidson hat sich durch seine Experimente einen Namen gemacht. Mithilfe der Elektroenzephalografie hat er die Gehirnaktivität seiner Versuchspersonen gemessen. So fand Davidson heraus, dass die linke vordere Gehirnhälfte für positive Gefühle (im Experiment ausgelöst z. B. durch lustige Filmclips) zuständig ist, während die rechte vordere Gehirnhälfte negative Emotionen entstehen lässt. In weiteren Experimenten mithilfe der bildgebenden VerfahrenMagnetresonanztomografie und Positronen-Emissions-Tomografie konnte Davidson diese Ergebnisse bestätigen.

Disziplinen der Glücksforschung

Die Glücksforschung ist an sich sehr komplex, daher werde nur die einzeln Methoden vorgestellt. :)

Philosophische Glücksforschung

Die wohl älteste Befassung mit der Frage des menschlichen Glücklichseins stammt aus der Philosophie:

Von Aristoteles (384–322 v. Chr.) stammt die älteste überlieferte formale Definition des Glücks: Glück sei das, was der Mensch um seiner selbst willen anstrebt, und nicht, umetwas Anderes damit zu erreichen. Was Glück jedoch inhaltlich sei, bestimmte Aristoteles mit Hilfe des so genannten Ergon-Arguments: Jedes Lebewesen hat eine bestimmte Aufgabe (ergon), die sich aus seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten ergibt. Da der Mensch vernünftig ist, ist ein glückliches Leben eines, in dem wir diese Fähigkeit ausbilden und anwenden. Glück ist für Aristoteles also kein subjektives Gefühl wie in der modernen Glücksforschung, sondern meint die objektive Erfüllung unserer vernünftigen Natur. Lust als subjektives Gefühl kann diese Erfüllung als Folge eines vernünftigen und tugendhaften Lebens ergänzen. Sie kann daher nicht direkt angestrebt, sondern nur indirekt erreicht werden.

Epikur (341–270 v. Chr.) definierte Glück anders als Aristoteles nicht positiv, sondern negativ als Abwesenheit von Schmerz und Bedürfnissen. Diese Philosophie liegt noch heute der Medizin zugrunde, die davon ausgeht, es genüge, Menschen zu heilen, um sie glücklich zu machen. Auch die Psychologie folgte bis Seligman dieser Ansicht. Daher beschäftigen sich bis heute nur wenige Psychologen mit dem Glück.

Der Glücksbegriff Senecas (1–65 n. Chr.) und der Stoiker ähnelt dem Epikurs: Glück sei natürlich und werde lediglich durch Einflüsse von außen gestört. Abhilfe versprechen sich die Stoiker von bewusst gepflegter Unempfindlichkeit gegenüber Einflüssen, sprichwörtlich geworden als „stoische Ruhe“.

Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.) schrieb, Glück sei, das zu bekommen, was man sich wünscht.[11] Diese philosophische Definition liegt jenen Umfragen der soziologischen Glücksforschung zugrunde, die nach „Zufriedenheit“ forschen.

Wilhelm Schmid (* 1953) gilt als der wichtigste Glücks-Philosoph der deutschen Gegenwart. Er betont, dass er mit Glück eigentlich nichts zu tun haben wolle, aber von seinen Klienten immer wieder danach gefragt werde und daher über dieses Thema schreibe: „Viele Menschen sind plötzlich so verrückt nach Glück …“

Diese Aufzählung könnte beliebig erweitert werden. Unter den philosophischen Autoren ließen sich etwa Baltasar Gracián (Handorakel), Arthur Schopenhauer (Aphorismen zur Lebensweisheit), Friedrich Nietzsche (Also sprach Zarathustra) und Gertrud Höhler (Das Glück) anführen, die sich wie viele andere Philosophen ebenfalls mit dem Thema „Glück“ beschäftigt haben.

Physiologische Glücksforschung

Mittels fMRI und EEG ist es möglich, die Durchblutung von Hirnarealen zu messen. In vielen Experimenten wurde in den letzten Jahrzehnten erforscht, welche Gefühle zu Aktivitäten welcher Gehirnareale führen. In diesem Zusammenhang wurden auch positive Emotionen und Glücksgefühl erforscht. So zeigt sich, dass eine höhere Aktivität des linken präfrontalen Cortex (PFC) stark mit einer offenen, neugierigen Haltung gegenüber Reizen korreliert, während eine höhere Aktivität des rechten PFC mit einer eher ängstlichen Rückzugshaltung korreliert. In weiteren Experimenten konnten Davidson u. a. eine entsprechende Verbindung zwischen Hirnaktivität und persönlicher Einschätzung des Glücks/der Zufriedenheit zeigen: Stärkere Aktivität des linken PFC korrelierte deutlich mit höherer subjektiver Zufriedenheit.

Psychologische Glücksforschung

Der Beitrag der Psychologie zur Erforschung des Glücklichseins überschneidet sich in manchen Bereichen mit der empirischen und der soziologischen Glücksforschung. Er ist in erster Linie durch die handelnden Personen – Psychologinnen und Psychologen – definiert.

Michael Argyle (1925–2002) war einer der Pioniere der Psychologie des Glücks. Sein „Oxford Happiness Inventory“ (OHI) misst Glücklichsein nicht mit einer einzigen Frage, wie dies bei soziologischen Umfragen häufig vorkommt, sondern mit einem ganzen Fragenkatalog nach dem Vorbild der Neurotizismus-Tests von Eysenck und Maudsley. Noch wichtiger als seine Erkenntnisse ist ein Bekenntnis: „The research on happiness has not been theory driven“ (Der Glücksforschung geht keine Theorie voraus). Wohl stellt er Versuche fest, die beobachteten Gleichzeitigkeiten mit Erklärungen zu unterlegen, aber eine einheitliche Theorie des Glücklichseins fehlte in der Psychologie. Das bedeutet, dass sich die damalige Psychologie in erster Linie darauf beschränkt hat, das Glück als Erscheinung zu beobachten, ohne Theorien über seine Ursachen zu entwickeln und diese in der Folge experimentell zu überprüfen, wie dies zum Beispiel in der Naturwissenschaft zum Standard der Vorgangsweisen gehört.

In den nachfolgenden Jahren hat jedoch die überwiegend experimentell orientierte Psychologie die Frage gestellt, wie Gefühle und Erinnerungen auf die Beurteilung des eigenen Wohlbefinden einwirken und welche Urteilsprozesse dabei eine Rolle spielen. Viele dieser Ergebnisse sind in den von Strack, Argyle und Schwarz (1991) und von Kahneman, Diener und Schwarz (1999) herausgegebenen Sammelbänden zusammengefasst.

Zu Beginn des Jahres 1998 übernahm Martin E. P. Seligman, Professor an der Universität Pennsylvania, für ein Jahr die Präsidentschaft der American Psychological Association(A.P.A.), der größten Psychologenvereinigung der Welt. In dieser Vereinigung ist es üblich, dass jeder Präsident ein Thema für sein Präsidentenjahr wählt. Schon an diesem ersten Tag seiner Amtszeit, eben am 1. Januar 1998, lud Seligman zwei Kollegen nach Akumal, Mexiko, um ihnen sein Thema vorzustellen: Die Psychologie sollte nicht mehr darauf beschränkt sein, Menschen von Leiden zu befreien, sie gleichsam „von minus 5 auf null“ zu bringen, sondern erstmals auch gesunde Menschen sinnvoll glücklich zu machen, also „von null auf +5“ zu heben. Eingeladen waren Ray Fowler, Geschäftsführer der A.P.A., und Mihály Csíkszentmihályi, der unter dem Kunstnamen „Flow“ psychologische Glücksforschung zu einer Zeit betrieben hatte, als sie in den Kreisen der Psychologen der USA noch verpönt war.

Ökonomische Glücksforschung

Unter dem Titel „Happiness Economics“ hat sich auch die Wirtschaftsforschung der Glücks-Problematik angenommen. Man entdeckte, dass das Streben nach Glück eine wirtschaftliche Triebkraft ist.

Die Kehrseite dieses glücklichen Konsums ist der Stress, mit dem das dazu nötige Geld erarbeitet werden muss. Der Schweizer Ökonomie-Professor Mathias Binswanger spricht von einer „Tretmühle“, die dem Laufrad im Käfig eines gefangenen Hamsters ähnlich sei. Abhilfe verspricht nach übereinstimmender Meinung mehrerer Fachleute ein Abkoppeln vom Zwang nach dem Mehr und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Genuss („Work-Life-Balance“).

Herbert Laszlo sieht das Problem philosophisch als „Fluch des Epikur“. Epikur lehrte: „Wir brauchen immer dann eine Freude, wenn sie fehlt und wir darob leiden. Wenn wir aber nicht leiden, bedürfen wir ihrer nicht.“ Die Folge sei ein Marketing, das durch „Weckung von Bedürfnissen“ Leiden schaffe, weil man – laut Epikur – glaubt, glücklichen Menschen nichts verkaufen zu können. Ein weiteres Problem der Happiness Economics ist der Neid auf materielle Dinge. Der britische Ökonom Richard Layard untersuchte die persönliche Zufriedenheit in Abhängigkeit vom materiellen bzw. Zeit-Reichtum der umgebenden Personen. Die Teilnehmer der Studie fühlten sich deutlich weniger zufrieden, wenn die Umwelt in materiellen Dingen reicher war, während sie fast keinen Neid auf Zeitwohlstand (längeren Urlaub) zeigten. Er schließt daraus, dass eine aufs Gemeinwohlausgerichtete Politik mit einer starken Steuerprogression den Anreiz beseitigen sollte, durch Mehrarbeit mehr materiellen Reichtum anzuhäufen. Da aber die persönliche Belastung durch Steuern von den meisten Menschen stärker wahrgenommen wird als die Vorteile der Umverteilung bzw. die positiv lenkenden Effekte hin zu reduzierter Erwerbsarbeit, ist die erste Reaktion der meisten Menschen gegenüber höheren Steuern ablehnend.

Der Ökonom Wolfgang Maennig und sein Team haben sich mit den zeitabhängigen Effekten auf Glück und Lebenszufriedenheit beschäftigt und hier auch geschlechtsspezifische und bildungsabhängige Unterschiede nachgewiesen.

Sozialwissenschaftliche Glücksforschung

„Glücks“-Vorstellungen sind sozialwissenschaftlich zunächst eher in ethnologischen oder religionssoziologischen Zusammenhängen untersucht worden (vgl. Heil). Machiavelli hat analytisch die Fortuna (Fortüne) als Voraussetzung politischen Erfolgs behandelt. Marx und Engels haben sich bei der Konzeptualisierung der klassenlosen Gesellschaft sehr zurückgehalten. Bei den soziologischen Klassikern kann man konstatieren, dass sie eher Themen des „Unglücks“ zu Ausgangspunkten nahmen.

Eine der ältesten Beschäftigungen mit dem Problem des menschlichen Glücklichseins ist jener Zweig der empirischen Sozialforschung (nicht zu verwechseln mit der empirischen Glücksforschung), der sich selbst „Glücksforschung“, in manchen Quellen auch „Glücksmessung“, nennt.

Die soziologische „Glücksmessung“ geht von der Überlegung aus, dass es möglich sein müsste, durch Befragung festzustellen, unter welchen Bedingungen Menschen mehr oder weniger glücklich sind. In diesen Befragungen werden verschiedene Glücksindikatoren ermittelt.

In Deutschland gründete und führt der (mittlerweile emeritierte) Professor für Soziologie der Universität Koblenz-Landau Alfred Bellebaum das „Institut für Glücksforschung“ inVallendar. Doyen der niederländischen Glücksforschung ist der niederländische Professor Ruut Veenhoven. Er betreibt an der Erasmus-Universität Rotterdam eine umfangreicheDatenbank, in der alle von ihm als wissenschaftlich anerkannten Arbeiten zum Thema Glücklichsein gesammelt sind. Seine Dissertation unter dem Titel Conditions of Happiness(Bedingungen des Glücklichseins, eingereicht am 12. Juni 1984 an der Erasmus Universität Rotterdam) wurde für die soziologische Glücksforschung wichtig. Angesichts der großen Zahl derartiger Befragungen kommt den Sekundärauswertungen große Bedeutung zu, in denen die Ergebnisse mehrerer Befragungen entweder zeitgleich oder als zeitliche Entwicklung untersucht und ausgewertet werden.

Vor allem die Befragungen der kulturvergleichenden Sozialforschung, in denen das Glücks-Niveau einzelner Länder verglichen wird, haben großes Medienecho. Unabhängig davon gibt es eine unübersehbare Ratgeberliteratur zum Thema „Wie werde ich glücklich?“.

Eine Wirkung der soziologischen Glücksforschung auf Politik und Lebensführung beginnt sich erst zu entwickeln, da der Forschungszweig erst in jüngster Zeit größere Aufmerksamkeit erfährt. Mittlerweile erhebt Großbritannien landesweit neben anderen Nachhaltigkeitsindikatoren auch das subjektive Wohlempfinden seiner Einwohner, um bessere Politik machen zu können.

Untersuchungen zeigen, dass die Bereitschaft, sich als glücklich zu bezeichnen, nicht im gleichen Ausmaß steigt wie der Lebensstandard, bzw. sogar mit steigendem Lebensstandard abnehmen kann. Im Bereich angewandter Forschung hat Ernst Gehmacher 1986 gemeinsam mit Giselher Guttmann im Auftrag des damaligen österreichischen Bauministers Heinrich Übleis eine Studie erstellt, welche die soziologische Glücksforschung für die Planung einer Autobahn nutzbar machen sollte.

Die amerikanische Psychologin Sonja Lyubomirsky kritisiert, dass Umfragen nicht in der Lage seien, die Frage zu beantworten, was zuerst komme: das Glück oder dessen Begleitumstände. Zum Beispiel gebe die Beobachtung, dass Menschen mit starken sozialen Bindungen glücklicher sind als der Durchschnitt, keine Auskunft darüber, ob Freunde glücklich machen oder glückliche Menschen leichter Freunde gewinnen.

Diese Kritik wird mittlerweile jedoch von einigen Forschern aufgenommen, indem sie Langzeitstudien durchführen, um zu ermitteln, in welche Richtung die Kausalität geht.

Experimentelle Glücksforschung und Optimale Belastung

Die experimentelle Glücksforschung ist eine der jüngsten Formen der Glücksforschung. Das IFEG – Institut für experimentelle Glücksforschung wurde am 4. Dezember 2002 gegründet, stützt sich aber auf die Vorarbeit von Herbert Laszlo, der sich schon seit 1976 systematisch mit den Fragen des Glücklichseins und seiner Ursachen befasst.

Basis der experimentellen Glücksforschung ist die Lehrmeinung, dass nur Experimente einen Zusammenhang von Ursache und Wirkung klären können, Umfragen hingegen nur Korrelationen. Sozialpsychologe Werner Herkner formuliert: „Mit Korrelationsdaten allein kann sich eine Wissenschaft, die auf Herstellung brauchbarer Theorien abzielt, nicht zufriedengeben.“

Die experimentelle Glücksforschung erkennt ausdrücklich das Postulat der Kausalität in jener Weise an, in der es auch in der Naturwissenschaft gilt: als Auftrag, zu jeder Beobachtung eine geeignete, glaubwürdige Ursache zu suchen.

Auf dieser Basis hat die experimentelle Glücksforschung folgende Definitionen und Theorien entwickelt:

Definitionen

Glück ist ein Hochgefühl, das vom Wunsch nach Fortdauer gekennzeichnet ist, solange es andauert und vom Wunsch nach Wiederkehr, wenn man sich seiner erinnert. Seineekstatischen Momente heben diesen Gemütszustand über die Genugtuung oder die Zufriedenheit hinaus.

Zur Präzisierung sind dieser Definition die als „partielle Charakterisierungen“ nach Eike von Savigny folgende Grundbegriffe beigefügt:
  1. Gemütszustand (englisch „State of Mind“) ist ein inneres Erleben, das auch mit negativen Gefühlen einhergehen kann. Die Erfahrung zeigt, dass auch Trauer oder Angst zu einem Zustand führen können, der bewusst und ohne Zwang angestrebt wird. Beispiele sind das Fahren in der Berg-und-Tal-Bahn und die so genannte „russische Melancholie“.
  2. Wunsch ist ein spontaner Akt der Appetenz, der auch gegen das bewusste „Wollen“ auftreten kann. Auch das, was man sich wünscht, aber aus rationalen Gründen nicht „will“, ist Glück.
  3. Fortdauer betrifft den Gemütszustand, nicht aber die Bedingungen, unter denen er entstanden ist. Im Gegenteil, Beobachtungen lassen darauf schließen, dass lediglich ständige, überraschende Veränderungen den Gemütszustand aufrechterhalten, den wir als Glück bezeichnen.
  4. Wiederkehr versteht sich hier als Gegenstand des Wünschens unabhängig von der realen Möglichkeit.

Glück nach dieser Definition entspricht weitgehend der „eudaimonía“ nach Aristoteles (Aristoteles a.a.O.), dem „Flow“ nach Mihály Csíkszentmihályi und (ungeachtet der dort fehlenden Definition) der „Selbstverwirklichung“ nach Abraham Maslow.

Theorie der optimalen Beanspruchung

Glück entsteht – nicht nur, aber auch – durch eine Beanspruchung, welche die Fähigkeiten des Menschen optimal ausnützt. Laszlo hat dafür den Begriff „optimale Beanspruchung“ geprägt.

Auch dazu die partielle Charakterisierung der verwendeten Grundbegriffe mit Bedeutung für diese Theorie: Beanspruchung ist die Summe der Auswirkungen von Belastungsparametern auf den Organismus. Belastung ist zu verstehen als Summe aller auf das Individuum einwirkenden Arbeits- und Leistungsparameter. Konkret handelt es sich um eine Information von außen oder von innen, zu der auch Entscheidungen des Menschen gehören und die den Menschen zu einem Einsatz seiner Fähigkeiten veranlasst. Diese Information kann verbal, aber auch nonverbal zum Beispiel durch eine Beobachtung oder ein Geräusch erfolgen. Auch die Beanspruchung durch Schicksalsschläge oder durch die Gemeinschaft („Mobbing“) ist von diesem Begriff umfasst und kann im weitesten Sinn als „Information“ verstanden werden.

Belastbarkeit umfasst neben körperlichen und geistigen Kräften auch Fähigkeiten, Fertigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften, Leistungsbereitschaft und Motivation. Diese Parameter bilden eine Einheit mit den Belastungsparametern und beeinflussen mit diesen gemeinsam die Beanspruchung.[27] Fähigkeiten und Fertigkeiten sind alle Möglichkeiten des Menschen, seine Aktivitäten zu steuern, und zwar auch in Richtung auf Beruhigung. Diese Theorie entspricht weitgehend dem „Flow-Kanal“ nach Csikszentmihalyi (Csikszentmihalyi a.a.O.) und dem „Eustress“ nach Hans Selye.[28] Die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin hat für die Anwendung dieser Theorie im Arbeitsleben den Ausdruck „Felicitogenese“ geprägt. Auch Glücksforscherin Simone Langendörfer argumentiert in Ihrem Buch Große Lust auf ganz viel Glück, dass die optimale Beanspruchung eines Menschen auf langfristige Sicht nicht nur gesundheitliche, sondern damit verbunden auch ökonomische Auswirkungen hat.

Theorie des Regelkreises von Stress und Langeweile

Die experimentelle Glücksforschung stützt sich auf die von Norbert Wiener entwickelte Kybernetik, die Lehre von Regelkreisen. Wiener kennt neben den Regelkreisen, die einen Wert in einer bestimmten Bandbreite konstant halten, wie zum Beispiel die Regelung der Körpertemperatur, auch Regelkreise, die „übersteuern“ und damit unkontrollierte Ausschläge nach beiden Seiten erzeugen. Ein Beispiel ist die Körpertemperatur bei manchen Infektionskrankheiten, die zwischen Fieber und Schüttelfrost schwankt.

Die experimentelle Glücksforschung geht davon aus, dass der Regelkreis der kurzfristigen Beanspruchung von Menschen im Sinne Wieners „übersteuert“, also zu unerwünschten Schwankungen zwischen Langeweile und Stress führt. Sie sucht aktiv nach Möglichkeiten, diese Übersteuerung auszuschalten.

Angewandte Glücksforschung

Hierher gehören alle Versuche, aus persönlichen Glückserlebnissen und deren Begleitumständen allgemeine Regeln abzuleiten, nach denen Menschen glücklich werden können, in erster Linie repräsentiert durch die umfangreiche Ratgeberliteratur.

Das Institut für experimentelle Glücksforschung (IFEG) sammelt seit 2004 entsprechende Glücks-Ratschläge aus Medien im deutschen und englischen Sprachraum, als Wissenschaftsförderung unterstützt vom Wiener Medienbeobachtungsdienst Observer. Ferner existiert ein umfassendes Archiv der auf diesem Gebiet erschienenen Bücher aus Vergangenheit und Gegenwart. An der systematischen Aufarbeitung des auf diesem Gebiet vorliegenden Materials wird gearbeitet. Dabei geht es vor allem um die folgenden Fragen:
  • Welche Ratschläge werden besonders oft erteilt?
  • Welche Widersprüche gibt es gegen diese Ratschläge und zwischen diesen Ratschlägen?
  • Welche möglichen Vorurteile und Nebenabsichten könnten hinter den jeweiligen Ratschlägen stecken?

~ Das Gewinnspiel ~

Natürlich gibt es auch wieder etwas zu gewinnen und zwar: 

1. Preis - 1 signiertes Print von "Die Tiefe einer Seele"

2. Preis - 1 signiertes Print von "Der. 8. Mord"

3. Preis - 1 signiertes Print von "Poèmes - Gedichte aus dem Leben gegriffen"

Um zu gewinnen, beantwortet einfach folgende Frage:
Was bedeutet für dich Glück?

Teilnahmebedingung:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen. 
Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn. 
Das Gewinnspiel endet am 18.10.2016 um 23:59 Uhr.


~ Der Blogtourfahrplan ~

Tag 1: Tage mit dir (Buchvorstellung mit Leseprobe und Autorenvorstellung/Interview) 
bei Claudia von http://buecherjunky.de

Tag 2: Die Suche nach dem Sinn des Lebens 
bei Nadine von Traumfantasiewelten

Tag 3: Magic Moments 
bei Steffy von Leseschnecken

Tag 4: Lässt sich Glück bemessen? 
bei mir

Tag 5: Was Kinder bewirken können 
bei Diana von BuchBria

Tag 6: Die Sache mit dem Schicksal
bei Andra von Bigsi´s Welt

Tag 7: Loslassen können 
bei Nadja von Bookwormdreamers

Tag 8: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

Alles Liebe,
Katja

Mittwoch, 12. Oktober 2016

[Blogtour] Kompassnadel: Zwei Herzen, ein Ziel von J. Helene Krätzner ~ Die Gewinner

Hallo ihr Lieben, 

die Gewinner der Blogtour steht fest und ich möchte euch sie nicht länger verheimlichen. 

Gewonnen haben:

1. Preis - 1 Goodiepaket mit Leseband 
- Stefanie Aden

2. Preis - 1 Goodiepaket mit Kompass-Lesezeichen 
- Alex Richter

3. Preis - 1 Goodiepaket mit Metallesezeichen
- Shuting D.

Bitte schickt eine E-Mail mit Eurer Anschrift und dem Betreff: Kompassnadel 

Alles Liebe,
Katja

[Blogtour] Art Hunter: Gestohlenes Herz von Alia Cruz ~ Die Gewinner

Hallo ihr Lieben, 
die Gewinner für die Blogtour Art Hunter: Gestohlenes Herz von Alia Cruz wurden ausgelost und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. 

Zu gewinnen gab es ja 3 Prints plus Goodie. :) 

Die Gewinne sahen so aus:



Gewonnen haben: 

- Maike Rieck
- Ricarda Zöllmann
- Charleens Traumbibliothek

Bitte schickt eine E-Mail mit Eurer Anschrift und dem Betreff: Art Hunter an info@cp-ideenwelt.de.

Alles Liebe,
Katja

Dienstag, 11. Oktober 2016

[Blogtour] Honigmilchtage von Julia Rogasch ~ Tag 2

Hallo ihr Lieben,

herzlich willkommen zum 2. Tag der Blogtour von Honigmilchtage von Julia Rogasch. Ich darf mich heute um das Thema Aussendienstler kümmern, unsere Clara ist ja selber im Aussendienst tätig und ich möchte heute für euch mal beleuchten, was das so alles mit sich bringt. 

~ Aussendienstler ~

- Allgemein -
Als Außendienst (AD) wird in der speziellen Betriebswirtschaftslehre, insbesondere im Vertrieb, die Tätigkeit eines Reisenden oder Handelsvertreters, häufig auch die Arbeit von Servicepersonal bezeichnet, welches im Hersteller- oder Händlerauftrag Kunden besucht und technische Arbeiten vor Ort erledigt sowie dabei ebenfalls (Ersatzteil-)Verkäufe oder Zusatzverkäufe abwickelt. Hierbei wird regelmäßig ein Verkaufsgespräch mit dem Kunden geführt und in manchen Fällen ein Inkasso, z. B. für Anzahlungen vorgenommen. Eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Außendiensttätigkeit gewinnt die Markt- und Kundenbeobachtung.

Der Außendienst steht einerseits für die intensive Betreuung der Kunden, andererseits für die höchsten Kosten je Kundenkontakt. Deshalb ist sein Einsatz in Zusammenhang mit dem Geschäftsplan nach Kundenbedeutung, Region, Produktportfolio und Marketingmaßnahmen sorgfältig zu planen und sind die Ergebnisse detailliert zu überwachen. Um den Außendienst im Sinne der Verkaufsziele zu motivieren, wird üblicherweise ein Teil des Gehaltes erfolgsabhängig ausbezahlt. Der Außendienst ist allerdings leichter für ein Unternehmen zu steuern als ein Handelsvertreter.

Als Außendienst werden auch spezielle, längere Arbeiten im Freien bezeichnet, wie sie regelmäßig etwa in der Technik (z.B. Vermessungswesen, Montage, Biotechniker), in den Natur- und Geowissenschaften erforderlich sind. Für die Lehrberufe an Schulen und Hochschulen zählen meist auch fachliche Exkursionen zum Außendienst.

Zur Frage der nötigen Ausrüstung und ihres Transports siehe schweres Gepäck.
Auch im Polizeiwesen gibt es einen Außendienst unter Leitung von Außendienstleitern (ADL).
Quelle: Aussendienst

- Der Job an sich -
Mitarbeiter, die im Außendienst tätig sind, arbeiten in allen Bereichen der Wirtschaft und Branchen. Das heißt, dass es Mitarbeiter im Außendienst von der Metall-, Elektro-, Textil- und Holzindustrie gibt sowie von der chemischen Industrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie in der Herstellung von Lebensmitteln, Genuss- und Nahrungsmitteln. Außerdem ist eine Beschäftigung im Außendienst von Dienstleistern und Verlagen möglich. 

Der Dienst im Außendienst bedeutet, dass man für die Akquise und Betreuung von Kunden/innen übernimmt. Dabei kann es sich um Kunden im In- und Ausland handeln. Das bedeutet, dass man im Außendienst dafür zuständig ist, dass die Kunden beraten und über die neusten Produkte und Artikel informiert werden. So soll die Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden gefestigt werden, sodass ein aktiver und stabiler Kundenstamm aufgebaut werden kann.

Besonders heutzutage, in der Zeit, in der die Konkurrenz immer größer wird, ist es wichtig, einen stabilen Kundenstamm zu haben. Kunden, die ihrem Unternehmen vertrauen und dort gute Beratung und Qualität der Produkte erfahren haben, werden bei dem Unternehmen bleiben und auch trotz neuer Möglichkeiten nichts wechseln. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin im Außendienst ist also dafür verantwortlich, das eigene Unternehmen gegen andere Konkurrenz-Unternehmen zu verteidigen und durch eine entsprechende Beratung und Betreuung den Kunden von dem eigenen Unternehmen zu überzeugen. Das bedeutet auch, dass der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin im Außendienst über sämtliche Vorgänge im Unternehmen Bescheid wissen muss.

Außerdem geht er oder sie auch auf Neukunden zu, um sie zu akquirieren. Denn auch in dem Fall, dass man bereits einen Kundenstamm besitzt, ist es ebenso wichtig, den Kundenstamm weiter auszubauen. Mitarbeiter im Außendienst vertreten also das Unternehmen auch potenziellen Neukunden gegenüber. Sei es, dass diese Kunden durch Empfehlungen auf das Unternehmen aufmerksam geworden sind oder durch Werbung- der Außendienst muss den Kunden für sich gewinnen, indem er ihn adäquat berät.

- Auswirkungen auf das Umfeld des Aussendienstlers -
Der Aussendienstler ist immer viel unterwegs, lebt viel aus dem Koffer, weil er den Kontakt zum Kunden aufrecht erhalten muss und deswegen immer vor Ort sein sollte oder sein Arbeitsplatz immer wieder verlegen muss. Durch die ständigen Reisezeiten leidet das private Umfeld aber sehr. Die Arbeit steht bei dem Beruf immer an erster Stelle und auch wenn die modernden Kommunikationswege das Halten des Kontaktes einfacher machen, ist der Mensch durch die Arbeit gebunden. Einfach mal einen Abend planen, ist eben nicht möglich, weil die Arbeit sich sowohl im In- wie auch im Ausland befinden kann und so die Planungen nicht so einfach ist. 
Erschwerend kommt meist hinzu, dass die Wege zwischen der Arbeit und zu Hause meist nicht so einfach zu überwinden sind und man lange Reisezeiten in Kauf nehmen muss. 
Die hohe Reisebereitschaft, die man für die Arbeit zwingend mitbringen muss, regelt das Leben komplett und die Arbeit bestimmt dann eben auch das Privatleben, weil ein Leben mit der Freundin oder der Familie ist eben nur dann möglich, wenn man mal zu Hause ist und eben nicht gleich von einem Kunden zum nächsten Kunden hetzen muss. 

~ Das Gewinnspiel ~

Zu gewinnen gibt es natürlich auch wieder etwas und zwar 1 Überraschungspaket. :)

Um zu gewinnen, beantwortet einfach folgende Frage:
Könnte ihr euch ein Leben aus Aussendienstler vorstellen?

Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn. 
Das Gewinnspiel endet am 14.10.2016 um 23:59 Uhr.

~ Der Blogtourfahrplan ~

10.10. Honigmilchtage bei Tine
11.10. Außendienstler bei Katja 
12.10. Persönliches Glück bei Michaela 
13.10. Honigmilch bei Sinje 
14.10. Die Autorin Julia Rogasch bei Ricky
15.10. Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

Alles Liebe,
Katja