Montag, 26. August 2013

[Aktuelles] Rezi- oder Leseexemplare verkaufen ~ sowas passiert traurigerweise....

Hallo ihr Lieben, 

heute muss ich mal wieder auf das "Lieblingsthema" aller Blogger kommen ~ die lieben Rezensions- oder auch Leseexemplare. Eigentlich wollte ich mich ja aus der ganzen Sachen posttechnisch raushalten und habe bisher nur meinem Senf bei Debatten auf Facebook und Co. dazugegeben, aber in den letzten paar Tagen sind hier Dinge passiert, die mich dazu veranlasst haben, doch mal einen Post über Rezensionsexemplare zu machen. 

Vorweg erstmal etwas: 
Ich bin auch happy, wenn ich mal ein Rezensionsexemplar bekomme, weil mein Hobby doch ziemlich ins Geld geht. Da Bücher leider nicht das einzige teuere Laster sind, das ich so mit mir rumschleppe, muss ich manchmal schon ziemlich rechnen, gerade wenn es um Neuerscheinungen in Form von Hardcovern geht. 
ABER ich würde nie auf die Idee kommen, diese Bücher, die ich freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekomme, zu verkaufen.

Leider scheinen das aber nicht alle so zu sehen. Da es mir jetzt dreimal hintereinander passiert ist, dass ich Leseexemplare bekommen habe (und das war eben letzte Woche), muss ich jetzt mal meinem Ärger etwas Luft machen. 

Das erste Leseexemplar (es handelt sich dabei um "Schattenblüte - Die Wächter" von Nora Melling) habe ich in einem Buchpaket von Ebay herausgefischt. 
Da ich gerne mal Buchpaket ersteigere, dachte ich mir, okay, das kann mal passieren. 
(Obwohl ich mich schon geärgert habe, weil auf dem Cover eindeutig "unverkäufliches Leseexemplar" stand und das scheinbar gekonnt igoniert wurde.)
Als ich der Verkäuferin dann eine Nachricht schrieb, weil ich schon gerne wissen wollte, ob sie es einfach nicht gesehen hat oder es einfach ein Versehen war (wir sind ja alle Menschen und nicht perfekt), bekam ich nur die patzige Antwort, dass es ihr egal wäre und wenn ich damit ein Problem hätte, sollte ich mich doch an Ebay wenden. Ich muss gestehen, dass ich noch ernsthaft mit dem Gedanken spiele, das zu tun. 

Das zweite Leseexemplar (dabei handelt es sich um "Weiblich - Single - tot - spukt" von Tamsyn Murray) habe ich bei Dshini gekauft. Da kam es mir schon auf dem Bild etwas komisch vor, aber ich habe mir erstmal nichts weiter dabei gedacht. Als das Buch dann ankam, sah ich, dass der Aufdruck "unverkäufliches Leseexemplar" einfach geschwärzt wurde und die erste Seite mit den Informationen zum Erscheinungsdatum etc. einfach herausgetrennt wurden.
Ich also wieder (ihr merkt schon, das mache ich gerne) der Verkäuferin eine Nachricht geschrieben, worauf ich die Antwort bekam, dass sie davon keine Ahnung hätte und es selber nur auf dem Flohmarkt gekauft hätte und nun einfach weitergeben wollte. 
Gut, ich kann mir vorstellen, das, wenn man selber nicht bloggt, man sich auch mit solchen Sachen nicht auskennt, aber wenn etwas auf dem Cover geschwärzt ist, würde mir selber das schon etwas komisch vorkommen. 

Das dritte Leseexemplar (dabei handelt es sich um "Die Prinzessinnen von New York" von Anna Godbersen) habe ich gebraucht bei Amazon gekauft. Da wurde einfach der Aufkleber "Leseexemplar" ziemlich grob entfernt, aber die Informationen zum Erscheinungstermin und der Rest waren noch da. Ich habe da zwar an Amazon gemeldet, aber da wurde mir nur die Rücknahme durch den Verkäufer angeboten. 

Traurig, aber leider wahr. 
Drei Portale und trotzdem passiert es einfach so und scheinbar auch überall. 

Ich persönlich finde das sehr traurig und kann auch die Leute nicht verstehen. 
Wenn man die Bücher nicht mehr will, dann kann man sie ja vertauschen, da sagt niemand etwas, aber sie dann noch zu verkaufen, finde ich das schon ziemlich dreist. 

So, jetzt habe ich meinem Ärger mal Luft gemacht und würde gerne von euich wissen, ob es euch schon mal passiert ist, das ihr ein Leseexemplar gekauft habt. Immerhin scheint es ja kein Einzelfall zu sein, das Leseexemplar weiterverkauft werden.

Alles Liebe,
Katja

Montagsfrage #10

Hallo ihr Lieben, 
heute gibt es wieder die Montagsfrage von Paperthin.de - die Frage vom 26. August lautet:
Welches Buch sollte unbedingt verfilmt werden?

Die heutige Montagsfrage finde ich irgendwie schwierig - da ich mir sehr selten Verfilmungenvon Bücher ansehe. Zudem bin ich ein etwas gebranntes Kind, da sie oft nicht mit meiner Vorstellung beim Lesen übereinstimmen. 

Jetzt möchte ich es allerdings nochmal mit der Verfilmung von "Feuchtgebiete" versuchen und sehen, wie ich diese Verfilmung finde. Das Buch fand ich etwas gewöhnungsbedürftig - mal sehen, wie der Film dazu ist. 

Spontan fällt mir aber kein Buch ein, was unbedingt verfilmt werden müsste. 
Ich bin wohl eher der Leser und weniger der Seher...^^

Alles Liebe,
Katja


10 Bücher-Diät ~ ich bin dabei...

Die liebe Jenny von ~BookDreams~ hat eine tolle Challenge ins Leben gerufen, bei der ich gerne mitmachen möchte, weil ich gegen meinen wachsenden SuB angeben möchte. :-)
Ziel ist es, erst wieder ein Buch zu kaufen, wenn ich 10 Bücher ausgelesen habe. Das sollte zu schaffen sein, denke ich.
Meine gelesenen Bücher für die Aktion:

1. Malinda Lo: Ash, erschienen im PAN-Verlag, 269 Seiten
2. Alice Diestel: Die Pfanne brät nicht!, erschienen im Rowohlt Verlag, 201 Seiten
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10.
Was haltet ihr von der Aktion? Und denkt ihr, dass ich das packe und keine Bücher in der Zeit kaufe?
Falls ihr noch mitmachen wollt, dann gibt es hier den Link zum Blog: ~Link~
Alles Liebe,
Katja

Samstag, 24. August 2013

Caroline Vermalle - Denn das Glück ist eine Reise

Beschreibung auf dem Büchrücken: 
Der salzige Wind des Meeres, der Geschmack von Crêpes mit Cidre und das Gefühl unendlicher Freiheit - der 83-jährige Georges genießt das Leben in vollen Zügen, als er gemeinsam mit einem Freund die Tour de France mit dem Auto nachfährt und sich damit einen langgehegten Traum erfüllt. Die einzige Verbindung zu seiner Familie sind die täglichen SMS an seine Enkelin Adèle, die ihren Großvater auf einmal mit ganz anderen Augen sieht...

Details: 
Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Aufl. 2013 (17. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404168097
ISBN-13: 978-3404168095
Originaltitel: L'avant-derniere chance
Größe: 18,4 x 12,4 x 2,2 cm
 
Presse: (lt. Buchrücken)
Ein charmantes Generationsporträt vor stimmungsvollem Frankreichpanorama - von der Presse hoch gelobt und ausgezeichnet mit dem Prix Chronos de littérature 2011 und dem Nouveau talent 2009.

Eigene Meinung: 
Das Buch war eher ein Zufallsfund in meiner Lieblingsbuchhandlung und als ich es begann zu lesen, war ich mir nicht sicher, ob das Buch etwas für mich ist, aber die Vorbehalte lösten sich nach wenigen Seiten schon auf. 
Es geht um George (83 Jahre alt) und Charles (76 Jahre alt), die beide ein großes Abenteuer geplant haben - sie wollen die Etappen der Tour de France nachfahren ~ zwar nicht mit dem Fahrrad, aber dafür mit dem Auto. Beide wollen sich damit einen Jugendtraum erfüllen und "ihre" Welt noch einmal mit neuen Augen sehen und entdecken.
Adéle, die in London beim Film arbeitet und eher durch Zufall von den Plänen ihres Großvaters erfährt, traut George die abenteuerliche Reise nicht mehr zu und besteht deswegen auf eine tägliche SMS ihres Opas, damit sie sicher gehen kann, dass es ihm gut geht. George ist schon seit einige Jahren sehr schwer krank und müsste nach Meinung der Ärzte schon verstorben sein, hängt aber an seinem Leben. Einem Leben, das, wie er im Laufe der Tour feststellt, gar nicht so unerfüllt war, wie er immer dachte.
Aus diesen SMS entsteht eine Verbindung, die sowohl für Adéle wie auch für ihren Opa völlig neu ist und dadurch kommen sie sich näher als vorher. 
Auch Charles geht die Reise nicht ohne Hintergedanken an, die aber erst im Laufe des Buches offensichtlich werden und dann auch thematisiert werden. 
Ich möchte nicht zu viel von dem Inhalt verraten, aber das Buch zeichnet nicht nur ein wunderschönes Landschaftsbild von Frankreich sondern zeigt auch, wie nah man sich durch einfache Zeichenketten per SMS kommen kann.
Caroline Vermalle zeichnet wunderschöne Momente in diesem Buch und lässt traumhafte Gegenden von Frankreich vor den Augen des Lesers auftauchen. Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig, jedoch ist das Buch spannungsmäßig eher gleichbleibend, aber deswegen nicht langweilig.
Caroline Vermalle springt zudem immer zwischen den Leben von Adéle und George hin und her, as einen sehr schönen Einblick in beider Leben ermöglicht. Beide lernt man dadurch sehr gut kennen und bekommt einen Eindruck von den Situationen, in denen beide zu Beginn des Buches gefangen sind.

Fazit: 
Manchmal verändern SMS Leben - dieses Buch ist ein Beispiel dafür. 
Die Verbinung zwischen Adéle und ihrem Opa zeigt, dass es nie zu spät ist, sich nah zu kommen, auch wenn es zu Beginn nur durch Zeichen in Form einer SMS geschied. 
Ein Buch für Frankreichliebhaber und solche, die es noch werden wollen. Es ist auch etwas für Tour de France-Begeisterte, obwohl eher die Langschaft und nicht die Anedoten der Tour im Vordergrund stehen.

Dafür gibt es 4 Rosen:

Dienstag, 20. August 2013

Montagsfrage #9

Hallo ihr Lieben, 
heute gibt es wieder die Montagsfrage von Paperthin.de - die Frage vom 19. August lautet:
Hast du schon mal versuchst ein Buch zu schreiben?

Da heute mal aus dem Nähkästchen geplaudert werden soll, gestehe ich mal, dass ich mich immer mal wieder an einem Buch versuche. Meist stehen dann irgendwelche Mind-Maps mit Ideen, die dann verarbeitet werden sollen. Inzwischen liegen - glaube ich - gerade 3 Ideenordner auf meinem Laptop und warten, dass es mich mal wieder überkommt und ich sie weiterbearbeite. Das tue ich dann auch von Zeit zu Zeit, allerdings ist noch nichts von den drei Ordnern für die Veröffentlichung (sollte es mal soweit kommen) fertig. 

Veröffentlicht wurde aber noch nicht, wobei das mal sein der Fall sein könnte, da ich auch immer bei Schreibwettbewerben mitmache. Dann werden es aber nur kleiner Geschichten oder Gedichte sein, die in einem Sammelband zusammenkommen.

Ich denke, das in jedem irgendwo ein Autor schlummert. Immerhin hat ja jeder Mensch eine gewisse Kreativität in sich und deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die gar kein Talent für das Schreiben haben (wobei es auch sein kann, dass ich da zu idealistisch denke). 
Jedenfalls finde ich die Vorstellungen nicht besonders schön, dass sich einige für völlig unkreativ halten, was das Schreiben angeht. Positiv denken und es einfach mal probieren und dann sehen, was passiert. :-)

Alles Liebe,
Katja

Thomas Herzberg - Der Prinz auf dem Fahrrad [Kindle Edition]

Beschreibung auf amazon: 
Geschieden, zwei halbwüchsige Kinder - oft genug sind die Tage für Jutta alles andere als Sonnenschein.
Ablenkung und Freude bringen da häufig nur die allwöchentlichen Treffen mit ihren Freundinnen.
Was dann wie ein Flirt beginnt, entwickelt sich sehr schnell zu einer Beziehung, die an keinem Tag langweilig wird - ganz im Gegenteil.
Ob der Prinz sein Fahrrad in Zukunft vor Juttas Tür parkt, bleibt bis zum Schluss offen ...

Zu mehr aus dem Buch: *Klick*

Details: 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 308 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 148 Seiten
Sprache: Deutsch
ASIN: B00E78QPT6

Fazit:
Ein nette Liebesgeschichte, die zwar an einige Stellen etwas unrealistisch wirkt und an sehr vielen Ecken sehr geschönt ist, aber sich sehr gut zum Abschalten und Zwischendurchlesen eignet. Jutta und ihre Freundinnen sind wirklich sympathisch und man gewinnt Jutta und auch ihre Kinder innerhalb des Buches wirklich lieb. Ausserdem darf frau dann wieder von dem ganz perönlichen Märchenprinzen träumen und schon alleine deswegen ist das Buch wirklich lesenswert. Allerdings sollte man bereit sein, sich etwas in die Geschichte fallen zu lassen und die Realität etwas ausknipsen. 

Dafür gibt es 5 Rosen:


Montag, 12. August 2013

Montagsfrage #8

Hallo ihr Lieben, 
heute gibt es wieder die Montagsfrage von Paperthin.de - die Frage vom 12. August lautet:
Was benutzt du als Lesezeichen?

Bei Lesezeichen bin ich eher kreativ - ich nehme immer das, was gerade in meinem "Dunstkreis" liegt - also Lesezeichen, Briefe, Postkarten, Post-Its etc. 
Aber am liebsten nehme ich "richtige" Lesezeichen, weil ich davon viele habe und das Optimum ist es immer, wenn das Lesezeichen zum Buch passt. :-)

Alles Liebe,
Katja
 

Samstag, 10. August 2013

Sabine Möllmann - Sex-Tagebuch einer Hobby-Nutte [Kindle Edition]

Beschreibung auf amazon: 
Sabine ist eine typische Hausfrau, die zusammen mit ihrem Mann Georg und ihrem 20jähirgen Sohn in Nürnberg lebt. Sie führt ein eigentlich beschauliches Leben, wäre da nicht der Wunsch nach etwas mehr Geld und das Gefühl, einmal wieder auszubrechen und etwas Aufregendes zu erleben.
Durch Zufall ist sie beim Surfen im Internet auf ein Erotik-Auktionsportal gestoßen, das ihr beides bietet: Geld und Abenteuer - dafür musste sie als Gegenleistung Sex-Dienste anbieten.
Sollte sie sich darauf einlassen? Sie liebte ihren Mann und war ihm immer treu gewesen. Und was würde sie dort erwarten?
Fast hätte sie den Gedanken verworfen, doch der Reiz war dann doch zu stark ...

Zur Leseprobe geht es hier: *KLICK*

Details:
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 102 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 25 Seiten
Sprache: Deutsch
ASIN: B00BBI92EA

Fazit:
Mal nett zum Zwischenduchlesen, allerdings ist es keine besonders einfallsreiche Story, ausserdem fehlt mir etwas der Pepp in der Kurzgeschichte. Die ganze Story ist etwas zu vorhersehbar. Jedoch spricht mich der Schreibstil von Sabine Möllmann an, weil er sehr direkt ist. 
Die Story eignet sich aber mal gut zum Abschalten.

Dafür gibt es 4 Rosen:

Richard Benson - Der verschimmelte Reiter: Die blödesten Antworten auf Prüfungsfragen

Beschreibung auf dem Büchrücken: 
Frage: Was sind die fünf Sinne des Menschen?
Antwort: Blödsinn, Schwachsinn. Wahnsinn, Unsinn!

Wenn sich Theodor Storms Schimmelreiter in einen angeranzten Gaul verwandelt und ein Lowbrainer den nächsten jagt, übt sich die "Generation Doof" mal wieder im kollektiven Runterdummen. 
Die lustigsten Glanzleistungen intellektueller Tiefflieger in Prüfungen, Klausuren und Tests in einem Buch!

Frage: Die Einwohner von Moskau nennt man?
Antwort: Moskitos!

Details: 
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 4 (14. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492302491
ISBN-13: 978-3492302494
Originaltitel: F in Exams
Größe: 18,8 x 12 x 2,2 cm 

Eigene Meinung:
Das Buch ist eingeteilt in die Kategorien:

Chemie
Biologie
Physik
Erdkunde
Mathe
BWL
Psychologie
Geschichte
Gemeinschaftskunde
IT
Religion
Altertum
Deutsch
Naturwissenschaft
Soziologie
Musik
VWL
Englisch
Theater
Sport
Medien

Das Buch ist ein lustiges Sammelsorium an Prüfungsfehltritten, wobei ich feststellen musste, dass ich bei machen Stelle schon fand, dass sie etwas konstruiert waren, aber vielleicht sehe ich das auch zu eng. Trotzdem haben mich manche Stellen einfach nicht überzeut, wie leider auch das gesamte Buch nicht. 

Die Gestaltung des Buches gefällt mir jedoch ganz gut - dadurch wird es beim Lesen abwechslungsreich. Das Cover lässt ja schon darauf schließen, das großer Wert auf das Design gelegt wurde. 

Insgesamt ist das Buch mal okay um es zwischendurch und zur Auflockereung zu lesen, aber mehr leider nicht. Es ist zwar an einige Stellen sehr witzig, aber bei manchen Sachen kann man irgendwie keinen Witz entdecken. 
Schade, da hätte ich etwas mehr erwartet.

Fazit:
Nette Unterhaltung für Zwischendurch, was zwar für einige Lacher sorgte, aber leider an manchen Stellen etwas konstruiert wirkte. Einen Pluspunkte gab es aber für die tolle Gestaltung im Buch, aber leider hat es mich nicht ganz überzeugt.

Dafür gibt es 3 Rosen:
 

Donnerstag, 8. August 2013

[TAG] 100 Bücher, die man gelesen haben sollte

Hallo ihr Lieben,

da der TAG mit den 100 Büchern, die man gelesen haben sollten ~ Jugendversion schon eine ganze Zeit durch die Blogs geistert, werde ich mich jetzt auch einreihen und den TAG machen. 
Wer noch mitmachen mag, die Orginalvorlagen findet ihr bei der liebe Sandra (Pusteblume) im Blog unter dem LINK.

Worum geht es bei dem TAG?
Wie der Titel schon stark vermuten lässt, um Jugendbücher. Und zwar um die beliebtesten. Diese hat Sandra zuvor in verschiedenen Umfragen ermittelt und daraus die TOP 100 zusammengestellt.

Das ist die TOP 100:





Hier die Legende dazu: 
BLAU steht für gelesen
GELB für Bücher, die auf dem SuB liegen
ROT steht für Bücher, die ich auf meiner Wunschliste habe

So mein Fazit sieht so aus:
Ich habe leider nur 9 Bücher davon gelesen. :-(
Dafür liegen aber noch 31 Bücher auf meine SuB und warten darauf gelesen zu werden und 32 Bücher stehen noch auf meiner Wunschliste. 
Also habe ich noch einiges zum Lesen vor mir und dann sieht auch mein Fazit besser aus. :-)

Alles Liebe,
Katja

Montag, 5. August 2013

Montagsfrage #7

Hallo ihr Lieben, 
heute gibt es wieder die Montagsfrage von Paperthin.de - die Frage vom 05. August lautet:
Wo liest du im Sommer am Liebsten?

Also eigentlich lese ich ja am liebsten abends eingekuschelt in meinem Bett. Bei den derzeitigen Temperaturen ist das aber keine gute Idee, deshalb habe ich eigentlich 3 Plätze (oder besser auch Situationen), an denen ich im Sommer wirklich gerne lesen. 

1) Mein Balkon
Mein Balkon ist eigentlich mein Hauptleseort, gerade jetzt so schön unter dem Sonnenschirm. Dazu ein gekühltes Getränk und teilweise auch mal der Laptop, so halte ich den Sommer wirklich gut aus. Da ich aber leider einen Sportplatz von einer Grundschule vor meinem Fenster habe, kann es da ziemlich laut werden, was schade ist, weil ich dort wirklich gerne meine Zeit verbringe. :-/

2) An der Elbe
Ich lege mich auch gerne an das Elbufer in Dresden und lese. Leider ist es dort manchmal ziemlich laut, weshalb ich das Lesen dort in der letzten Zeit selten betreibe. Da schaue ich mir dann eher das Treiben um die Elbe herum an, was aber auch schön ist. :-)

3)  Überall, wo es gerade passt
Gut, die Aussage werden jetzt viele Leseratten kennen, aber ich mache das wirklich so. Ich gehe nie ohne Buch aus dem Haus und egal, wo ich gerade bin, wenn ich einige Minuten Zeit habe, dann lese ich. Dabei ist es egal, ob es eine Freistunde an der Uni oder die Zeit vor meiner Arbeit ist, wenn ich mal ein paar Minuten habe, hole ich eins meiner aktuellen Bücher raus und lese. ^^

Alles Liebe,
Katja

[Aktuelles] Rezensionenklau? Nein, danke!

Hallo ihr Lieben!

Die liebe Chrisy von Rozas Leselieblingen hat gestern einen Post zu einem Thema verfasst, was mir leider auch in der letzten Zeit immer häufiger begegnet. 

Es geht dabei um den Diebstahl von Rezensionen. Diese Rezensionen werden dann als eigene geistige Leistung ausgegeben und auf den eigenen Blogs veröffentlicht. Traurig, aber leider wahr. 

Besonders schlimm fand ich einen Fall, der mir von einigen Tagen auf Facebook begegnet ist. Dabei wurde eine Bloggerin des Plagiats bezichtigt, weil ihre Rezension auf einem anderen Blog gepostet wurde und der Verlag davon ausging, dass die gestohlene Rezension die echte ist. 
Da das Buch über Blogg dein Buch vergeben wurde, ist die betreffende Bloggerin auch von Blogg dein Buch angeschrieben wurden und sollte zu den Plagiatsvorwürfen Stellung nehmen. Die Bloggerin will aber versuchen anhand von Zeitstempeln auf Amazon und Lovelybooks (wo ihre Rezension vorher online ging und wahrscheinlich auch daher genommen wurde) zu beweisen, dass es ihre Rezension ist. Momentan läuft der Fall aber noch. 

Bei solchen Sachen muss ich immer den Kopf schütteln. Jeder Blogger sollte sich die Arbeit machen und eine ordentliche Rezension veröffentlichen. Immerhin gehe ich davon aus, dass man das Buch, was man rezensiert, auch gelesen hat und dann seine Meinung dazu äußern kann.  Wie diese Meinung dann aussieht, steht ja erstmal auf einem anderen Blatt Papiert.

Bisher ist mir selber zwar noch keine gestohlene Rezension von mir bekannt, aber leider ist es schwer, bei den ganzen Blogs im Internet den Überblick zu behalten. :-/

Zudem möchte ich noch auf eine Sache hinweisen: 
Eine Rezension einfach so "mitzunehmen" und sie dann als die eigene auszugeben, ist nicht nur moralisch verwerflich (immerhin bekommt man in der Regel schon in der Kindheit mitgegeben, dass man nicht stehlen darf), sondern kann auch strafrechtlich verfolgt werden. Immerhin stellt es einen Diebstahl von geistigen Eigentum dar und greift zudem in das Urheberrecht des Verfassers ein. 

Deshalb sollten wir versuchen, uns das Leben nicht unnöitg schwer zu machen. 
Schreibt eure Rezensionen selber und wenn ihr dazu keine Lust habt, dann lasst es einfach und postet andere schöne Sachen auf eurem Blog, von denen ihr dann sagen könnt: "Das ist meins.". 

Ich hoffe, niemanden von euch wird oder wurde vielleicht schon eine Rezension geklaut, weil das ist immer total schlimm, immerhin gibt man sich Mühe und dann die eigenen Gedanken unter einem fremden Blogbanner zu sehen, stelle ich mir nicht gerade prickelnd vor. 

Sollte ihr leider schon die Erfahrung gemacht haben, lasst mir doch bitte einen Kommentar hier, weil ich gerne wissen würde, was ihr dann getan habt. DANKE. 

Alles Liebe,
Katja

Sonntag, 4. August 2013

Guillaume Musso - Nachricht von dir

Beschreibung auf dem Buchrücken: 
Zwei vertauschte Handys - 
zwei verbundene Schicksale

Als Madeline und Jonathan am Flughafen zusammenstoßen, denken sie nicht im Traum an ein Wiedersehen. Doch zuhause angekommen stellen sie fest, dass sie ihre Handys vertauscht haben. Sie beginnen, das Telefon des anderen zu durchstöbern, und entdecken, dass ihre Leben schon seit langem miteinander verknüpft sind – genau wie tiefe Wunden aus der Vergangenheit, die sie nun mit aller Macht einholen …

Details:
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (11. Juni 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492302947
ISBN-13: 978-3492302944
Originaltitel: L'appel de l'ange
Größe: 18,8 x 12 x 3,4 cm 

Pressestimmen:
- »Packend und gefühlvoll.«, Elle, 01.06.2012
- »Dem französischen Erfolgsautor Guillaume Musso gelingt es eine fesselnde Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte, in der auch die Komik nicht zu kurz kommt.«, Hörzu, 30.03.2012
-  »Spannend und rührend.«, myself, 01.07.2012

Eigene Meinung:
Zunächste dachte ich, das wir so eine typische Liebesgeschichte á la Emmi und Leo (aus "Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen"). Das Cover, was mir im Übrigen sehr gut gefällt und mich auch dazu verleitet hat, den Klappentext zu lesen, ließ mich irgendwie darauf schließen, dass sich der Roman in diese Richtung entwickeln wird.
Da mich der Klappentext ansprach, habe ich das Buch gekauft - ohne den Autor schon mal gelesen zu haben oder auch nur etwas zu dem Buch gehört zu haben.

Da vertauschen zwei Leute ihr Handy und stellen während des Zurückgebens fest, dass sie zusammen gehören. Aber weit gefehlt. So durchschaubar, wie ich zuerst dachte, ist der Roman bei weitem nicht und gerade das hat mir gut gefallen. Man konnte einfach am Anfang nicht auf das Ende schließen.

Die Leben von Madeline und Jonathan sind auf spannende Weise miteinander verbunden, ohne das beide davon wissen. Erst als Jonathan beginnt, in dem Handy von Madeline zu stöbern und auf einen alten Fall der Expolizistin stößt, der sie immer noch beschäftigt, beginnt er zu begreifen, dass er einen entscheidenen Hinweis in dem Fall liefern kann. Immerhin hat er Alice, die angeblich getötet wurden sein soll, noch einige Zeit nach ihrem eigentlicht Ableben getroffen und dabei war sie sehr lebendig. 
Aber auch Madeline ist nicht untätig und mischt sich in das Leben von Jonathan ein, der ein gefallener Sternekoch ist, ein und will nicht Ruhe geben, bevor sie weiß, was zum Rückzug von Jonathan aus der Öffentlichkeit geführt hat.
Beide tauchen teif in das Leben des Anderen ein und wollen mehr wissen - mehr, als eigentlich gut für sie ist. Als sie dann beide in New York aufeinander treffen, spitzt sich die Lage zu und beide müssen um ihr Leben führten...
Ich möchte nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber es wird zum Ende richtig spannend und gerade die letzten Seiten fesseln so sehr, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Ich bin so tief in das Buch eingetaucht, dass ich nicht wollte, dass es zu Ende geht.

Besonders schön fand ich die 2-Sicht-Perspektive, die immer regelmäßig wechselt. So kann man immer genau verfolgen, was gerade in beiden Leben passiert und in wie weit in das Leben des anderen hineingeschaut wird. 
Der Schreibstil von Guillaume Musso ist flüssig und teilweise sehr emotional. Man findet sich dadurch sehr leicht in die Handlung und wird auch sehr in den Roman reingezogen.


Fazit:
Eine packende Liebesgeschichte, die in einen rasanten Thiller übergeht und trotzdem spannend bleibt. Die Handlung wandelt sich überraschend und der entstandene Stilmix aus Liebesroman und Thiller ist bis zur letzten Seite spannend.
Ein Zufallskauf, der sich wirklich gelohnt hat.

Dafür gibt es 5 Rosen:

Samstag, 3. August 2013

[August-Spezial] Bücher in allen Herrgottsländer...

Hallo ihr Lieben,
Da mir das letzte Monatsspezial sehr gut gefallen hat, werde ich das im Augsut fortsetzen und diese Mal habe ich ein Thema, was mir wirklich gut gefällt. 
Die Auswertung vom Juli-Spezial gibt es in den nächsten Tagen.
Da wir gerade August haben und alle Leute eigentlich in den Urlaub fahren, werde ich auch verreisen - und das lesend. Ich fahre ja selber nicht in den Urlaub und so kann ich mir mein Urlaubsfeeling auf den heimischen Balkon  holen.
Dabei schließe ich wieder E-Books aus, weil ich dir schon gerne mal zwischendurch lese und da können sie auch gerne etwas kürzer sein. 
Eine Leseliste gibt es aber wieder nicht - ich schaue mal, was mir mein SuB so vorschlägt.
Alles Liebe,
Katja

Lesestatistik für Juli 2013

Hallo ihr Lieben,
heute blogge ich dann mal die Statistik für Juni. Es stehen zwar noch einige Rezensionen vom Mai und Juni aus, aber die hole ich in den nächsten Tagen noch nach.
Gelesene Bücher: 
  •   Heike Griogleit: Tod am Seeufer, Kindle-Edition, 278 Seiten
  •  Cheryl Strayed: Der große Trip, erschienen im Kailash-Verlag, 441 Seiten
  •  Brigitte Glaser: 8 Tage im Juni, erschienen im Boje-Verlag, 221 Seiten
  •  Stefan Zweig: Schachnovelle, erschienen im Fischer-Verlag, 110 Seiten
  •  Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends, erschienen im dtv-Verlag, 150 Seiten
  •  Walter Hasenclever: Der Sohn, erschienen im Reclam-Verlag, 111 Seiten
  •  Karl Gutzkow: Wally, Die Zweiflerin, erschienen im Reclam-Verlag, 127 Seiten
Der Juni in Zahlen zeigt, dass ich in 31 Tagen insgesamt 1438 Seiten gelesen habe, 
das heißt im Durchschnitt 46,4 Seiten pro Tag.

Buchtipp für Juli:
Eindeutige Leseempfehlung ist dieses Mal "8 Tage im Juni" - das Buch hat mich mitgerissen und ist meine absolute Empfehlung.

Ausblick:
Im August wird es wieder ein Monatsspezial im Blog geben - da werden bevorzugt Bücher gelesen, die in alle möglichen Ländern spielen. So verreise ich wenigstens lesend.

 Alles Liebe,
Katja