Dienstag, 24. April 2018

[Rezension] Alexandra Gehring - Passwort zur Seele

Beschreibung:
Zwei Frauen. Zwei Kolleginnen. Zwei Freundinnen. Melanie und Daniela.
Melanie begibt sich zum ersten Mal in SM-Abenteuer und wird süchtig danach. Damit setzt sie ihre Ehe aufs Spiel. Kann das gutgehen?
Und auch Danielas Sex-Leben wird durch einen Zufall durcheinandergebracht. Nichts ist mehr, wie es war. Anerzogene Tabus werden gebrochen, sexuelle Fetische endlich ausgelebt. 
Über allem aber steht die Freundschaft der zwei Frauen.
Ein Roman übers Loslassen ... Zulassen ... sich fallen lassen ...
und das Ausbrechen aus dem Alltag.

Details:
Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: blue panther books; Auflage: 1., verb. Aufl. (28. Februar 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3862777928
ISBN-13: 978-3862777921
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
Größe: 11,6 x 2 x 19 cm

Eigene Meinung:
Das Cover hat etwas düsteres, aber auch sinnliches, passend eben zum Inhalt in einem SM Roman. Für das Genre ist es durchaus passend. 
Melanie und Daniela sind zwei völlig unterschiedliche Frauen. Während Melanie in einer Ehe steckt, die sie nicht wirklich glücklich macht und sie wirklich süchtig nach neuen Erfahrungen im SM-Bereich wird, ist Daniela frei und eher auf der Suche nach ihren Grenzen und will ihre Grenzen austesten. Trotz der unterschiedlichen Lebensumstände freunden sich beide Frauen an und es entsteht eine Freundschaft, die eben mehr als nur die Lust an SM ist. 
Mehr wird zum Inhalt nicht gesagt, weil den Rest der Geschichte sollte das Leser selber erleben, weil das Buch ist schon anders als die genretypischen Bücher. 
Melanie ist wie Daniela eine wirklich passende Protagonistin, beide Frauen erleben vieles und wollen aus ihrem Alltag ausbrechen und gerade das verbindet sie und gerade die Freundschaft hebt den Roman etwas hervor. 
Der Schreibstil von Alexandra Gehring ist sehr angenehm zu lesen, sehr flüssig und man kommt leicht durch die etwas mehr als 200 Seiten. Natürlich sollte man etwas mit einem härten Ton in dem Buch auskommen. Auch ist die Alterangabe mit 16 passend, weil es geht ja nicht in den harten SM-Bereich hinein. 

Fazit:
Das Passwort zur Seele ist ein etwas anders angelegt SM-Roman, der aber nicht weniger ansprechend ist. Man erlebt eben nicht nur den SM-Bereich, sondern auch 2 starke Charaktere, die sich innerhalb des Buches gut entwickeln. 

Dafür gibt es 5 Rosen:

Montag, 23. April 2018

[Verlosung] Welttag des Buches ~ meine Verlosung für euch...

Hallo ihr Lieben,

besser spät als nie kommt meine Vorlosung zum Welttag des Buches 2018 und ich habe für euch 5 wirklich schöne Bücher rausgesucht, es wird also 5 Gewinner geben. 

Was müsst ihr tun, um dabei zu sein? 

Hinterlasst einen Kommentar mit eurem Lesehighlight 2018 und verratet mir, welches der Bücher ihr gerne gewinnen wollt. Ihr könnt auch für mehre Bücher in den Lostopf springen, aber jeder kann nur einmal gewinnen. 

Und um diese Bücher geht es:

~ Zur Auswahl stehen ~
- Julie Leuze: Für einen Sommer und immer (broschierte Ausgabe, aber ein Mängelexemplar)
- J. R. Ward: Bourbon Kings (broschierte Ausgabe, aber ein Mängelexemplar)
- Kiersten White: Lebe lieber übersinnlich 1: Flames 'n' Roses (Hadcoverausgabe)
- Shayla Black und Lexi Blake: Perfect Gentlemen - Nur Rache ist süßer (Gentlemen-Reihe, Band 3) (Taschenbuchausgabe, aber ein Mängelexemplar)
- Jenn Bennett: Annähernd Alex (Hardcoverausgabe, aber ein Mängelexemplar)

Ein Zusatzlos könnt ihr euch sicher, wenn ihr den Beitrag auf auf Facebook kommentiert.

Zeit habt ihr bis zum 30.04.2018 um 23.59 Uhr. :)

Das Kleingedruckte:
- Versand erfolgt unversichert, kein Ersatz bei Verlust auf dem Postweg. 
- Teilnahme ab 14 Jahre, bei Einverständnis der Eltern.
- Eine Barauszahlung ist nicht möglich. 
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 


Alles Liebe,
Katja

Montag, 16. April 2018

[Montagsfrage #11/2018] Hast du ältere Buchausgaben im Regal? Wenn ja, welche/s sind/ist die/das mit dem ältesten Erscheinungsjahr?

Hallo ihr Lieben,

heute kommt auch noch die Montagsfrage von Buchfresserchen. :) Es ist die Nummer 11 in 2018, also geht es wieder richtig los mit den schönen Fragen zum Montag, heute kommt sie sogar . :) 

Die Frage heute lautet:
Hast du ältere Buchausgaben im Regal? Wenn ja, welche/s sind/ist die/das mit dem ältesten Erscheinungsjahr?

Mmh, gute Frage, also ich habe viele Bücher aus DDR-Zeiten im Regal, da ist von 1950 bis 1980 noch einiges dabei, unter anderem eine signierte Ausgabe von Christa Wolf aus dem Jahre 1985. 
Sonst habe ich auch noch ältere Bücher im Regal, vielleicht mache ich daraus mal eine Postreihe, weil ich sie natürlich durch meine Umzug alle gerade verpackt habe, aber die Idee wäre nicht schlecht. 

Wie ist es bei euch?

Alles Liebe,
Katja

Montag, 2. April 2018

[Rezension] Kristina Günak - Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt

Beschreibung:
Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben - und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Plänen hält.

Details:
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: LYX; Auflage: 3 (24. April 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 373630465X
ISBN-13: 978-3736304659
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Größe: 12,5 x 3,2 x 18 cm

Eigene Meinung: 
Das Cover ist wirklich ein Coverträumchen, wirklich süss gestaltet und erinnert etwas an die Geschichte, die dann folgt, also passt das Cover wunderbar zum Inhalt. 
Bea Weidemann hat es in ihrem Leben nicht leicht - ihr Lebenstraum - ihr eigener Verlag - droht zu platzen und dann dann soll sie mit Tim Bergmann - einem schwierigem Autor, der einfach macht, was er will - zusammen versucht, ihren Verlag zu retten. Dabei ist Tim so der Art Mann, um den Bea sonst einen weiten Bogen macht - doch Tim ist anders, als sie dachte...
Die Lesereise, auf die beiden gehen, wir ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang...
Der Schreibstil von Kristina Günak ist wirklich witzig und sehr spritzig, immer wieder baut sie kleine Lacher ein, was das Lesen zum Vergnügen macht. Auch den Blick in die Verlagswelt zeigt sie nicht überspitzt und das Geheimnis (mehr wird nicht verraten) wird auch nicht wirklich unnötig dramatisiert. Zudem schafft sie es, die Liebesgeschichte ohne Hast zu erzählen, man fühlt sich als Leser wirklich mitgenommen. 
Der Einstieg in das Buch flieh leicht, auch Bea ist als Protagonistin wirklich eine Lesefreude, sie ist eine Frau, die Lösungen sucht und anpackt, wenn es nicht anders geht. Sie hilft gerne und das wird aber auch gerne mal ausgenutzt. Dem entgehen steht Tim, der meint, seine Bücher bedeuten die Welt und der lange für den Leser eher undurchschaubar bleibt und erst als die Schale etwas aufbricht, wird er als Charakter wirklich interessant. 
Kristina Günak schafft es mit beiden eine wirkliche Liebesgeschichte auf die Beine zu stellen, auch die Entwicklung der Charaktere im Buch sind wirklich gut gelungen. Allerdings fehlt etwas der Sog der Geschichte, der Plot ist gut, aber der Geschichte fehlt einfach etwas dieser Moment, wo man sich als Leser auf einem Spannungshöhepunkt fühlt, was echt schade ist. 

Fazit:
Die Geschichte zwischen Bea und Tim ist wirklich eine süsse Liebesgeschichte für Zwischendurch mit tollen Einblicken ins Verlagswesen, aber man darf dabei keine grosse Spannung erwarten, weil dann wird man schon etwas enttäuscht. Sonst kann man sich aber in einem tollen Buch verlieren. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

Danke an LXY für das Rezensionsexemplar. 

Sonntag, 1. April 2018

[LBM 2018 - Tag 2] Der Freitag war eher durchwachsen...

Hallo ihr Lieben, 

jetzt hat es doch etwas länger mit dem 2. Messetag gedauert, aber er kommt natürlich noch wie versprochen. Wie viele von euch schon wissen, fiel der Sonntag auf der Messe dann für mich flach, weil das Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, aber von vorn...


An dem Freitag war Leipzig wohl nicht die beste Idee - schon auf der Hinfahrt gerieten wir in einen halben Schneesturm und als wie dann am Messegelände waren, war Leipzig schon in wunderschönes weiss getaucht. 

An dem Tag hatte ich mir nichts weiter vorgenommen, nur am Abend standen 2 Signierstunden an und ich wollte gerne zur Autogrammstunde mit Bernhard Schlink, weil ich mich am Abend geärgert hatte, dass ich kein Autogramm von ihm habe. 

Kaum auf der Messe mussten wir erstmal zum Haupteingang, weil es im Messehaus nicht die Möglichkeit gibt, eine Tageskarte zu kaufen. Das könnte man mal ändern, finde ich, aber das schreibe ich wohl mal an die Feen von der Messe Leipzig. 

So kamen wir wie die Schneemänner in der Glashalle an und mussten erstmal schauen, dass wir unsere Sachen verstauen, da die Garderobe überfüllt war. Beim Hochladen eines Bildes flieh mir dann die Signierstunde von Julia Dippel ins Auge, die kam dann gleich noch mit auf die Liste für den Tag. :)

Die Glashalle war an dem Tag noch recht leer, aber ich sah in der Ferne Natascha Ochsenknecht an mir vorbeihuschen, sie war gerade auf dem Weg nach unten. 

Da ich bis zur Signierstunde von Bernhard Schlink noch Zeit hatte, habe ich den Tag ruhig begonnen, erstmal etwas gegessen und dann schon in Halle 2 ein bisschen schauen gewesen und dann zur Halle 4 um Bernhard Schlink nicht zu verpassen.

Ich sage an dieser Stelle mal nicht, was das Buch gekostet hat, Fakt ist, Olga war mein teuerster Messekauf in 2018. ^^ Zum Glück war auch die Autogrammstunde dieses Mal besser organisiert als am Tag zuvor. 

Dann bin ich schnell mal beim dtv vorbei, einfach um meinen lieben Frank Goldammer Hallo zu sagen, der mir dann auch gleich einiges zu erzählen hatte, sein erstes Buch wird in den USA veröffentlicht, was mich sehr für ihn freut. 

Danach war dann nicht mehr viel Zeit, also ich wieder in Halle 2 zurück und zum Stand von Thienemann, weil da Julia Dippel signieren würde. 

Natürlich kam auch "Izara" signiert mit, worüber ich mich immer noch total freue. 
Nach der Signierstunde merke ich dann erstmal meine Füsse, also erstmal etwas Ruhe und ich hatte mich auch am Stand von Carlsen etwas verloren, wenn ich ehrlich bin, habe mich aber beherrscht. 



Und ja, die Versuchung "Vertrauen und Verrat" mitzunehmen, war wirklich gross, da bin ich ehrlich, weil mich das Buch echt total angefixt hat. 

Nun begann das, was man als ziemlichen Aussetzer von meiner Seite aus sehen könnte, weil ich bin - vorsichtig gesagt - in Kauflaune gekommen und das am Stand vom Drachenmond und Sternensand Verlag... Begonnen hat alles mit der Signierstunden von Maya Shepherd, von der habe ich die ersten 3 Bände der Grimm Chroniken mitgenommen, die standen sowieso auf der Wunschliste.

Weiter ging es denn mit Nina MacKay, die beim Drachenmond Verlag signiert, sie war eigentlich nicht mit auf der Liste, aber trotzdem kam ein Buch von ihr mit. :)

Dann war ich noch beim Eisermann-Verlag, der war auch in Halle 2 und da war Bloggertreffen und da habe ich auch mal vorbei geschaut.

Zwischendurch habe ich immer wieder an der Fantasy-Leseinsel Pause gemacht und viele tolle Lesungen gehört, die echt schön waren, so kam dann auch noch ein Buch dazu, was auch nicht auf der Liste stand, aber vom Lesen her spannend klang.

Dann war ich noch bei der tollen Mirjam Hüberli zur Signierstunde beim Drachenmond Verlag, so eine nette Autorin, muss ich echt mal sagen. :) Da war ich echt hin und weg und habe dann zu dem Buch, was ich sowieso kaufen wollte, noch eins dazu genommen. ^^

Am Ende des Tages stand dann nochmal der Sternensand Verlag auf der Liste und zwar mit dem tollen Bücher von Regina Meissner. :)

So, danach sind wir dann zum Parkplatz zurück, Auto erstmal vom Schnee befreien und dann ging es nach Hause und natürlich bekommt ihr jetzt noch die Übersicht, welcher Bücher mitdurfen... (wir reden mal nicht über den Preis des Tages.)



















So, damit war dann die Buchmesse für mich auch gelaufen und genug Lesestoff habe ich nun erstmal wieder, aber ich freue mich auf jedes Einzelne der Bücher.

Alles Liebe,
Katja

[Montagsfrage #10/2018] Wenn du schon mal daran gedacht hast ein Buch zu schreiben, welches Genre wäre es?

Hallo ihr Lieben,

heute kommt auch noch die Montagsfrage von Buchfresserchen. :) Es ist die Nummer 7 in 2018, also geht es wieder richtig los mit den schönen Fragen zum Montag, heute zwar erst am Sonntag, aber sie kommt. :) 

Die Frage heute lautet:
Wenn du schon mal daran gedacht hast ein Buch zu schreiben, welches Genre wäre es?

Oh, heikeles Thema, weil ich wollte das eigentlich noch etwas unter dem Deckmantel halten, aber warum sollt ihr es nicht wissen, ja, ich schreibe und zwar an sich an 3 Büchern, wenn man es genau nimmt. Ich sauge ja immer Ideen auf und inzwischen nehmen die Ideen langsam Formen an, es dauert zwar sicher noch, bis das alles an den Markt geht, aber es gibt 3 wirkliche Ideen, die ich nur am grob umreisen will. 

Die erste ist eine Märchenadaption. Wer mich kennt, weiss, dass ich Märchen liebe, daher ist die Idee nicht wirklich verwunderlich und ich denke dabei an "Glasmännlein" als Grundlage, vielleicht kennt ja der eine oder andere die Geschichte rund um Glasmännlein, die aus dem Schwarzwald kommt. 

Die zweite ist eher etwas fürs Herz, eine Liebesgeschichte, die mir eine gute Freundin erzählt hat, eigentlich sollte es mal eine Kurzgeschichte werden, aber nun breite sie sich immer wieder aus. So passiert das eben. 

Die dritte ist eher etwas für die Krimi-Fans, das hat auch mit der Gegend zu tun, in der ich wohne. In der Nähe von Meissen gibt es die Bosel, die auch als Selbstmörderfelsen bekannt ist, weil immer mal wieder Menschen da den Tod suchen und eingebettet in das Wissen um die Bosel will ich einen Krimi anlegen. 

(Und das ist kein Aprilscherz. ;) - Muss man ja heute dazu schreiben.)

Wenn ihr schon ein Buch auf dem Markt habt, lasst mir gerne mal den Link da. :)
Wie ist es bei euch?

Alles Liebe,
Katja