Freitag, 29. Juli 2016

[Blogtour] 2033 von Lya Sanders ~ Tag 3: Zwangsarbeit

Hallo ihr Lieben,

herzlich Willkommen zum Tag 3 unsere Blogtour zu 2033 von Lya Sanders. Heute darf ich euch das Thema Zwangsarbeit etwas genauer vorstellen. 

2033 spielt in einem ähnlichen Umfeld wie die Zeit unter Adolf Hitler und neben den Holocaust spielt dabei auch die Zwangsarbeit eine wichtige Rolle, deswegen stelle ich euch das heute etwas genauer vor.
Zwangsarbeit beschränkt sich dabei nicht nur auf die Konzentrationslager sondern auch auf Strafanstalten. 

~ Zwangsarbeit ~

Allgemein: 
Als Zwangsarbeit wird eine Arbeit bezeichnet, zu der ein Mensch unter Androhung einer Strafe oder eines sonstigen empfindlichen Übels gegen seinen Willen gezwungen wird. Sie ist – mit verschwimmenden Übergängen – die schärfste Form der Arbeitspflicht. Sklaverei und Leibeigenschaft beschreiben ein ähnliches Abhängigkeitsverhältnis, bei dem der Mensch als Eigentum und Objekt des Menschenhandels im Vordergrund steht.

Definition und internationale Verbindung:
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) definierte 1930 in Art. 2 Abs. 1 des Übereinkommens über Zwangs- und Pflichtarbeit die Zwangsarbeit als unfreiwillige Arbeit oder Dienstleistung, die unter Androhung einer Strafe ausgeübt wird. Die Zwangsarbeit sollte bis auf die in Abs. 2 des Übereinkommens aufgeführten Tatbestände abgeschafft werden: Militärdienst, übliche Bürgerpflichten, Arbeit im Strafvollzug, notwendige Arbeit in Fällen höherer Gewalt und Arbeit, die dem unmittelbaren Wohl der Gemeinschaft dient.

Die ILO verbietet den Einsatz von Zwangsarbeit
  • als Mittel politischen Zwanges oder politischer Erziehung oder als Strafe gegenüber Personen, die gewisse politische Ansichten haben oder äußern oder die ihre ideologische Gegnerschaft gegen die bestehende politische, soziale oder wirtschaftliche Ordnung bekunden;
  • als Methode der Rekrutierung und Verwendung von Arbeitskräften für Zwecke der wirtschaftlichen Entwicklung;
  • als Maßnahme der Arbeitsdisziplin;
  • als Strafe für die Teilnahme an Streiks;
  • als Maßnahme rassischer, sozialer, nationaler oder religiöser Diskriminierung.

Daneben gibt es eine Reihe weiterer Abkommen, die sich mit verschiedenen Ausprägungen der Zwangsarbeit befassen:
  • Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
  • UN-Menschenrechtsabkommen, Pakt II, Artikel 8
  • Kinderrechtskonvention, Art. 32 ff. und Fakultativprotokolle zur Verhinderung von Kinderhandel, Kinderprostitution, Kinder- und Zwangsarbeit
  • Wanderarbeiterkonvention
  • Behindertenrechtskonvention
  • Internationale Abkommen gegen Menschenhandel
  • Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention regeln die Rechte von Kriegsgefangenen und Zivilisten im Kriegsfall

Ziele der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus:
Ziele der Zwangsarbeit waren unter anderem:
  • Arbeitsersatz der durch den Kriegseinsatz in der Wehrmacht in Deutschland fehlenden Männer
  • Einsparungen für deutsche Firmen, da Zwangsarbeiter günstiger als reguläre Arbeiter waren
  • Erhöhung der Staatseinnahmen, durch von der Industrie zu übernehmende Verleihgebühren und „Ausländersonderabgaben“
  • Vernichtung durch Arbeit

Betroffene Gruppe im Nationalsozialimus:
In der nationalsozialistischen Zeit wurden die folgenden Personengruppen als Zwangsarbeiter herangezogen:
  • Ausländische Zivilarbeiter, diese wurden zu Kriegsbeginn noch mit falschen oder beschönigten Versprechungen angeworben, waren über Quotenregelungen durch lokale ausländische Behörden (Beispiel: Service du travail obligatoire) in den besetzten oder abhängigen Gebieten zu stellen oder wurden von der Besatzungsmacht Deutschland ausgehoben.
  • Kriegsgefangene der Wehrmacht. Kriegsgefangenen wurde die vorzeitige Entlassung angeboten, falls sie sich "freiwillig" zum Arbeitseinsatz verpflichteten. Dadurch schieden diese aus dem durch das Internationales Komitee vom Roten Kreuz kontrollierten Schutzbereich der Genfer Konventionen aus, das die Behandlung der Kriegsgefangenen regelt.
  • Inländische Häftlinge und Anstaltsinsassen unabhängig vom Grund (klassische Straftat, politische Gesinnung, Glaubenszugehörigkeit oder ethnische Zugehörigkeit) ihrer Inhaftierung.
Für deren Arbeitsverhältnisse war charakteristisch, dass es rechtlich durch den Arbeiter nicht aufzulösen war, dass der Arbeiter keinen Einfluss auf die Umstände seines Arbeitseinsatzes hatte und dass die Sterblichkeit aufgrund der überhöhten Arbeitsbelastung, der schlechten Versorgung und der menschenunwürdigen Behandlung erhöht war.

Zum Teil wird auch zwischen dem Einsatzort (nach Deutschland und Ausland) und der Art der Sammelunterkunft (Gefängnis, KZ, Ghetto, Arbeitslager etc.) unterschieden. Da Zwangsarbeiter häufig deportiert und verlegt wurden, führen diese Gruppierungen vermehrt zu Doppelzählungen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Zwangsarbeit

~ Der Blogtourfahrplan ~

Tag 1: 2033

Tag 2: Holocaust

Tag 3: Zwangsarbeit
=> hier bei mir

Tag 4: Das Leben als Moslem

Tag 5: Strafanstalten

Tag 6: Gewinnauslosung auf allen Blogs


~ Das Gewinnspiel ~ 

Natürlich gibt es auch wieder etwas zu gewinnen, die Gewinne sind:

1. Preis - 1 Signiertes Print
2. Preis - 2x E - Book im Wunschformat

Gewinnspiel Frage : 
(Frage kam erst um 11.20 Uhr dazu, alle Kommentare vorher zählen auch.)

Wusstet ihr, dass es internationale Abkommen noch heute zum Thema Zwangsarbeit gibt?

Einfach kommentieren und schon seid ihr dabei. :)

Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen. 
Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn. 
Das Gewinnspiel endet am 31.7.2016 um 23:59 Uhr.

Alles Liebe,
Katja

Donnerstag, 28. Juli 2016

[Rezension] Sebastian Haberland - Solange wir uns erinnern

Beschreibung: 
Sarah ist seit einem Jahr tot. Noch immer hat Gregor den Verlust seiner Frau nicht überwunden, und obwohl seine Therapeutin ihm davon abrät, geht er an Sarahs erstem Todestag in den Park, in dem sie sich einst kennenlernten. 
Johanna ist seit fünfundzwanzig Jahren alleine. Ihr Mann wurde als politischer Gefangener in der DDR hingerichtet, und seit ihrer eigenen Inhaftierung hat sie auch die gemeinsame Tochter nie wieder gesehen. Um die Erinnerung an die Familie am Leben zu erhalten, besucht sie den Park, in dem sie früher mit ihrem Mann und ihrer Tochter spielte. 
Als Gregor und Johanna auf einer Bank ins Gespräch kommen, ahnt keiner von beiden, dass sie viel mehr verbindet als der Verlust eines geliebten Menschen.

Details:
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1380 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 50 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00W5TY6YK

Eigene Meinung:
Das Cover ist an sich etwas schlicht gehalten, aber das ist an sich nicht schlimm, aber es ist eben kein Cover, dass gleich zum näher ansehen einlädt, aber es passt absolut zur Geschichte. 
Die Farbkombination im Cover ist aber sehr gelungen, die Liebe verbindet beide Charaktere und daher ist das Cover in dieser Hinsicht wirklich gut gewählt.
Johanna und Gregor sind zwei Mensschen, die einfach mitten in ihrer Trauer sind, auch wenn ihre Verluste in verschiedenen Zeiten spielen, aber beide haben eine bewegtes Leben hinter sich und sie trauern, sie trauen um die Menschen, die sie verloren haben.
Johanna ist in ihrem Leben immer wieder mit dem Schicksal konfrontiert wurden, dabei spielt auch der Hintergrund der DDR und der Willkür des Behörden der DDR eine Rolle. Sebastian Haberland streift diese Themen aber nur in dem Umfang, wie er ihn für die Geschichte braucht, also bleibt man an Johannas Lebensgeschichte. 
Gregor ist in tiefer Trauer und man hat an sich das Gefühl, dass er auch durch den Tod von Sarah gebrochen ist, gebrochen durch das Leben und den Verlust und an sich will er ihr nur nah sein.
Beide Charaktere begegnen sich im Park und beginnen einfach zu reden, was für beide vielleicht zu Beginn gar nicht so angedachte war, aber es treffen sich zwei Menschen, die das Schicksal zusammenführt, nachdem es beide immer wieder übel mitgespielt hat...
Der Schreibstil von Sebastian Haberland fesselt, auch wenn er den Spannungsbogen an sich nicht gross verändert. Man bekommt im Laufe des Buches eine Idee, auf was es hinauslaufen könnte, aber das ist nicht wirklich schlimm, weil die Geschichte so schön verpackt ist, dass es nicht schlimm ist, dass man den Ausgang in etwa erahnen kann. 
Etwas schade ist, dass das Buch so kurz ist, die Idee der Geschichte hätte durchaus mehr Seiten füllen können, weil der Schreibstil zum durch die Seiten fliegen anregt und man nach der Geschichte das Gefühl hat, dass nicht alles beantwortet werden konnte, aber das regt natürlich auch zum Nachdenken  über das Gelesene an. 

Fazit:
Eine tolle Geschichte mit Tiefgang, die auch sicher noch mehr Seiten hätte füllen können und die einfach einfach nicht mehr los lässt, weil sie einfach schön und gleichzeitig traurig ist. 

Dafür gibt es 5 Rosen:

Danke an Sebastian Haberland für das Rezensionsexemplar.

Mittwoch, 27. Juli 2016

[Blogtour] „Die Löffel-Liste: 13 bunte Lebensträume“ von Manu Wirtz (Hrsg.) ~ Die Gewinner

Hallo ihr Lieben,

heute gab es die Gewinner der Blogtour und die möchte ich euch nun auch präsentieren:

Gewonnen haben:

1. Preis - 2 x 1 Print von der Löffel-Liste 
- Daniela Schiebeck 
- Margareta Gebhardt

2. Preis - 1 Print von Fasanthiola von Ursula Dittmer + kleine Überraschung
- Jenny Siebentaler

3. Preis - 1 Print der Fantasy-Anthologie "Der Laubkönig erzählt" von Sinje Blumenstein + kleine Überraschung Klänge aus dem Schneckenhaus 
- Anni Oettershagen

4. Preis - 1 Hörbuch von Maryanne Becker - Klänge aus dem Schneckenhaus 
- Sarah Trogisch

5. Preis - Kaffeebecher mit dem Logo der Krimianthologie der "Mörderischen Schwestern": "Nix zu verlieren".
- Karin

Bitte schickt eine E-Mail mit Eurer Anschrift und dem 
Betreff: Löffel-Liste an info@cp-ideenwelt.de.

Alles Liebe,
Katja

Sonntag, 24. Juli 2016

[Hörbuch-Rezension] Izabelle Jardin - Remember

Klappentext:
Leah weiß genau was sie will und von ihrem Traummann hat sie eine sehr genaue Vorstellung.
Er muss etwas ganz Besonderes sein.
Da tritt Connor Breckwohld Junior Chef einer großen Hamburger Reederei durch ihre Ladentür.
Ein Blick in seine Augen und um ihr Herz ist es geschehen, er ist der Mann auf den sie die ganze Zeit gewartet hat.
Sie verabreden sich, doch sie stellt fest, dass er vergeben ist und die große Hochzeit steht schon kurz bevor. Lea flieht und versucht ihn zu vergessen,was ihr aber nicht möglich ist.
Allen Widerständen zum Trotz geht sie ihren Weg und lässt sich auch von einem gut gehüteten Familiengeheimnis, das ihre Verbindung scheinbar unmöglich werden lässt nicht abhalten.

Details:
erhältlich als Buch / E-Book / Hörbuch-Download
Spieldauer: 11 Stunden und 47 Minuten
Buchformate: Taschenbch / mobi
Format: Hörbuch-Download
Version: Ungekürzte Ausgabe
Verlag: Amazon EU S.à r.l.
Audible.de Erscheinungsdatum: 24. Dezember 2015
Sprache: Deutsch
ASIN: B016WFXQ3Y

Eigene Meinung:
Izabelle Jardin hat eins ihrer Bücher als Hörbuch zur Verfügung gestellt und obwohl Hörbücher eher selten hier besprochen werden, habe ich das Hörbuch für die Rezension angenommen und mir die Zeit des Hörens genommen.
Leah ist eine moderne Frau, sie ist erfolgreich in ihrem Geschäft und eine sensible Frau, die gerne träumt und auch die Wunschvorstellung von ihrem Traummann hat. Den möchte sie gerne treffen und dann tritt Conner in ihr Leben, der Leah einfach nur wahnsinnig fasziniert, doch dann erfährt Leah, dass Conner schon verlobt ist und kurz vor der Hochzeit steht und da flieht sie - aber leider kann sie nicht vor ihren Gefühlen fliehen...
Izabelle Jardin schafft mir Remember eine wunderschöne Liebesgeschichte, die voller Gefühle und wunderschönen Momenten ist. 
Leah ist einfach ein toller Charakter, man mag sie einfach, weil sie weiss, was sie macht, bedacht ist und immer wieder beweist, wie stark und selbstbewusst sie ist. 
Conner ist ein reicher Erbe, der sich auch seiner Stellung bewusst ist, aber eben nicht der verwöhnte reiche Schnösel ist, aber eben seine Wirkung auf Frauen kennt und die auch gerne für sich nutzt.
Beide sind vom ersten Moment an voneinander fasziniert, die Geschichte entspinnt sich wirklich schön bis eben Leah erfährt, wie es gerade um den Beziehungsstatus von Conner bestellt ist...
Die Stimme der Vorleserin Svantje Wascher macht leider die Stimmung in der Geschichte recht kaputt, weil sie sehr emotionslos liest und manchmal nicht wirklich das Lesetempo findet. Etwas traurig ist das bei der schönen Geschichte schon, weil es ihr so sehr den Zauber nimmt.
Trotzdem ist die Geschichte wirklich schön und romantisch, aber bei der Geschichte sollte man dann eher auf das Buch oder das E-Book zurückgreifen, weil die Geschichte dann sicher besser zu Geltung kommt. 

Fazit:
Ein schöner romanischer Roman von Izabelle Jardin, die wirklich zum Träumen einlädt. Leah ist eine starke Frau, die eine Meinung hat und diese auch vertritt, man gewöhnt sich wahnsinnig schnell an sie und schliesst sie ins Herz. Nur schmälert die Art der Vorleserin etwas die Geschichte, weil sie ziemlich emotionslos und schnell liest, was der Geschichte den Zauber nimmt und das ist wirklich schade. Bei der Geschichte sollte man wahrscheinlich besser auf das Buch oder das E-Book zurückgreifen.

Dafür gibt es 4 Rosen:

Danke an Izabelle Jardin für das Rezensionsexemplar und danke für die Vermittlung. :)

[Reihen-Rezension] Anna Friedrich - Holly ~ Ausgabe Februar und Ausgabe März

Heute gibt es eine Reihen-Rezension der ersten beiden Bände der Holly-Reihe aus dem Goldmann-Verlag, ich rezensiere beide, weil ich finde, sie passen thematisch und auch sonst recht gut zusammen. 
Klappentext:
Holly – die neue Kultserie.

Holly ist die glamouröseste Frauenzeitschrift auf dem Markt. Holly sagt, was Mode ist, und bestimmt die Trends. Jeden Monat arbeiten viele Frauen (und ein paar Männer) an der nächsten Ausgabe des Magazins. Sie sind jung, alt, dick, dünn, It-Girls, Intellektuelle, Bitches und Muttis. Sie wollen Karriere machen, Kinder kriegen, aufregenden Sex, die Welt verbessern und neue Schuhe. Machtkämpfe und Intrigen sind in der Redaktion an der Tagesordnung – Journalisten befehden sich, Freundschaften werden geknüpft, und verbotene Affären könnten jeden Moment ans Licht kommen. Die Jobs bei Holly sind hart umkämpft und heiß begehrt. Dementsprechend nervös ist die junge Simone Pfeffer, die neu zu Holly stoßen soll, vor ihrem Treffen mit der Chefredakteurin Annika Stassen. Die fast 50-jährige Stassen, Grande Dame der Medienwelt, gilt als ausgesprochen kühl. Und wie befürchtet, ist sie nicht gerade begeistert von Simones ungewöhnlicher Rolle in der Redaktion. Doch dann passiert etwas Unbegreifliches: Annika Stassen verschwindet spurlos und bleibt unauffindbar. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Von einem Tag auf den anderen ist Deutschlands größte Frauenzeitschrift führungslos. Und das Chaos bricht aus …

Das Must-have des Jahres: Eine Buchserie, die süchtig macht. 1 Staffel, 6 Bücher, jeden Monat ein neuer Band.

Details:
Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (19. Januar 2015)
Reihe: Band 1 der Holly-Reihe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442482011
ISBN-13: 978-3442482016
Größe: 13,1 x 2 x 19 cm

Eigene Meinung:
Das Cover erinnert stark an eine Frauenzeitschrift, mit dem Preis von 5 € kann man das Buch auch eher mit einer modernde Frauenzeitschrift gleichsetzen und es verleitet durch den Preis wirklich zu einem echten Spontankauf. Auch die Idee, dass Holly insgesamt 6 Monate lang (also einmal im Monat) erscheint, erinnert sehr an gängige Frauenmagazine.
Simone, die wir zu Beginn des Buches kennenlernen, ist neu bei Holly und dann passiert das, was für jeden ein Supergau ist. Die Chefredakteurin Annika Stassen, die sich wirklich zu Beginn als echt Zicke dargestellt wird, verschwindet und alles steht Kopf. Neben dem Verschwinden sind auch sonst die Beziehungen zwischen den Charakter ziemlich undurchsichtig.
Zudem bleiben die Charakter über das gesamte Buch blass, man kann gar nicht viel über sie sagen, weil man nicht wirklich viel über die einzelnen Personen erfährt, was ziemlich mühsam ist, weil man dann immer und immer wieder in der Personenliste nachschauen muss, die zu Beginn des Buches abgedruckt ist.
Etwas nervig sind auch die ständigen Markennennungen, was sicher beabsichtigt ist, aber trotzdem ziemlich nervt, weil es muss kein Volvic sein, es kann auch einfach nur Wasser sein, was auf dem Tisch steht und solche Sachen ziehen sich durch das gesamte Buch.
Der Stil des Buches erinnert an ein Drehbuch, was wirklich schwierig zu lesen ist, das sollte man schon mögen, sonst wird man mit dem Buch an sich nicht wirklich warm. 

Fazit:
Mit der Covergestaltung und dem Klappentext hat man wirklich einen Aufreisser, aber leider hält der Inhalt nicht, was die Verpackung verspricht und daher überzeugt Holly nicht wirklich. Also man kann es lesen, weil die 160 Seiten sind schnell weggelesen, aber die Charaktere und auch die Geschichte kann nicht wirklich überzeugen. Teilweise ist es auch verwirrend, weil man nicht wirklich die Beziehungen der Charakter untereinander durchschauen kann. Ausserdem sollte man mit dem Drehbuch-Stil des Buches klar kommen, sonst quält man sich eher durch das Buch.

Dafür gibt es 3 Rosen:

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Klappentext:
Holly ist die Frauenzeitschrift in Deutschland. Holly sagt, was Mode ist, und bestimmt die Trends. Jeden Monat arbeiten viele Frauen (und ein paar Männer) an der nächsten Ausgabe des Magazins. Sie sind jung, alt, dick, dünn, It-Girls, Intellektuelle, Bitches und Muttis. Sie wollen Karriere machen, Kinder kriegen, aufregenden Sex, die Welt verbessern und neue Schuhe. Machtkämpfe und Intrigen stehen in der Redaktion auf der Tagesordnung – Journalisten befehden sich, Freundschaften werden geknüpft, und verbotene Affären könnten jeden Moment ans Licht kommen. Doch seit Wochen beschäftigt die Holly-Redaktion nur ein Thema: Wieso und wohin ist die illustre Chefredakteurin Annika Stassen verschwunden? Wie soll es jetzt weitergehen? Ausgerechnet Christa von Hutten wurde zu Holly zurückgebeten. Sie ist mit einem der berühmtesten, schillerndsten Fotografen der Welt verheiratet, alles an ihr ist Glamour – die Partys, die Affären, die Drogen – und nun soll sie die Chefredaktion übernehmen. Sie war gescheitert mit ihren großen Plänen, sie hatte sich verstrickt in ihren eigenen Intrigen. Man hatte sie weggeschickt wie einen räudigen Hund, und sie fühlte sich von allen verraten. Bricht jetzt die Zeit der Rache an? Und es kommt noch schlimmer: Stassens Sekretärin hat Tagebuch geführt – dessen brisanter Inhalt: Intrigen, Affären, Feindschaften, Aufstiege und Abstiege, Nettes und Schmutziges. Die Bücher fallen in die Hände eines Mannes, der dieses Wissen für sich zu nutzen gedenkt … 

Das Must-have des Jahres: Eine Buchserie, die süchtig macht. 1 Staffel, 6 Bücher, jeden Monat ein neuer Band.

Details:
Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (16. Februar 2015)
Reihe: Band 2 der Holly-Reihe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 344248202X
ISBN-13: 978-3442482023
Größe: 12,6 x 1,9 x 18,8 cm

Eigene Meinung:
Das Cover erinnert stark an eine Frauenzeitschrift, mit dem Preis von 5 € kann man das Buch auch eher mit einer modernde Frauenzeitschrift gleichsetzen und es verleitet durch den Preis wirklich zu einem echten Spontankauf. Auch die Idee, dass Holly insgesamt 6 Monate lang (also einmal im Monat) erscheint, erinnert sehr an gängige Frauenmagazine. Es ist also wie eine Soap im Buchformat aufgebaut und so kam es auch, dass gleich die ersten beiden Bücher bei mir landeten.
Mit dem 2. Band der Reihe schliesst man an den 1. Band nahtlos an, die Chefredakteurin Annika Stassen ist immer noch verschwunden und keiner hat wirklich eine Idee, wie es nun weitergehen soll mit Holly. Deswegen will man nun eine neue Frau an die Spitze holen, Christa von Hutten, die man zuerst von Holly weggeschickt, aber nun wieder zurückholen will. Keine so gute Idee, wie sich herausstellt, denn Christa von Hutten kämpft mit ihren eigenen Dämonen...
Wie schon in Band 1 behält man hier den Drehbuchstil bei, viele Personen aus Band 1 tauchen wieder auf, die aber immer noch nicht im Gedächtnis bleiben, weil nun die Dialoge auch noch recht plump daher kommen und so die kaum vorhandene Spannung noch weiter nach unten zieht.
An sich bleibt Anna Friedrich ihrem Stil vom 1. Band treu, was bekannt vorkommt, nun kommt da gefühlsmäßig nichts auf, weil es einfach alles zu verworren wird und man nicht wirklich durchschaut, was und wer nun wirklich passiert.
Das Ende der 160 Seiten ist auch wieder offen, was den Stil der Reihe wahrscheinlich unterstreichen soll, nur bleibt man leider mehr Fragen als Antworten offen und so sinkt Holly leider noch weiter in ihre Qualität nach unten. 

Fazit:
Mit der Covergestaltung und dem Klappentext hat man wirklich einen Aufreisser, aber leider hält der Inhalt nicht, was die Verpackung verspricht und daher überzeugt Holly nicht wirklich. Also man kann es lesen, weil die 160 Seiten sind schnell weggelesen, aber leider kann Holly hier noch weniger als im Band 1 überzeugen. Die Charaktere bleiben blass, die Geschichte verwirrt immer noch und leider werden auch die verschiedenen Beziehungen immer verworrener. 

Dafür gibt es 2 Rosen: 

Extra:
Die anderen 4 Teile von Holly habe ich nicht mehr gelesen, weil mich die Geschichten von Band 1 zu Band 2 leider nicht überzeugen konnten und ich damit die Reihe hier unterbreche.

Donnerstag, 21. Juli 2016

[Blogtour] „Die Löffel-Liste: 13 bunte Lebensträume“ von Manu Wirtz (Hrsg.) ~ Tag 2: Freiheit

Hallo ihr Lieben,

herzlich willkommen zum 2. Tag der Blogtour zu „Die Löffel-Liste: 13 bunte Lebensträume“ von Manu Wirtz (Hrsg.) und ich habe heute das Thema Freiheit für euch. :)

~ Freiheit ~

Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie, Theologie und Recht der Moderne allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts.

- Überblick -

Der philosophische Freiheitsbegriff befindet sich nicht nur ständig in Diskussion und damit in einem permanenten Wandel, sondern umfasst gleichzeitig psychologische, soziale, kulturelle, religiöse, politische und rechtliche Dimensionen und gehört damit zu den zentralen Begriffen der menschlichen Ideengeschichte.

- Wortauskunft -

Das Wort „Freiheit“ ist als Abstraktum zum Adjektiv „frei“ gebildet, das sich aus dem indogermanischen Wurzelnomen (ig.) *per(e)i- „nahe, bei“ (= „das, was bei mir ist“, das persönliche Eigentum) entwickelt hat. Etymologischen Vermutungen zufolge hat es seine heutige Bedeutung über das germanische *frī-halsa = „jemand, dem sein Hals selbst gehört“, der also über seine Person selbst verfügen kann, erhalten. Ebenfalls aus der indogermanischen Wurzel lässt sich herleiten, dass jemand, der frei ist, zu einer Gemeinschaft von einander Nahestehenden und Gleichberechtigten gehört, zwischen denen ein friedlicher Zustand herrscht und die diesen inneren Frieden gemeinsam gegen Übergriffe von Dritten verteidigen. Somit wäre „Freiheit“ als Rechtsstatus immer relativ zu einer Gruppe und an die Bereiche, in denen diese normative Herrschaft ausübt, gebunden.

- Unterscheidungen -

Am grundlegenden Begriff der Freiheit können zahlreiche Aspekte unterschieden und separat behandelt werden. Für philosophische und politische Debatten stellt die Unterscheidung oder Nichtunterscheidung oft ein Problem oder eine bewusst eingesetzte Strategie dar. Die Freiheit, sich für oder gegen eine Handlung entscheiden zu können, und ihre Beschränkung durch Regeln sowie durch Entscheidungen, Ansprüche, Interessen oder Handlungen anderer sind eng mit der Frage der Legitimität des eigenen Handelns und des Beschränkens fremden Handelns verbunden.

- Wollen und Handeln - 

In der abendländischen Rechtstradition ist der Begriff der Handlungsfreiheit zentral: Das Handeln einer Person gilt als frei, wenn es demWillen dieser Person entspricht. Die Handlungsfreiheit kann von äußeren Umständen wie Zwang durch Andere beschränkt oder aufgehoben werden. Sie kann aber auch von inneren – in der handelnden Person selbst liegenden – Umständen wie etwa einer körperlichen Lähmung oder einer psychischen Erkrankung beeinträchtigt werden. Rechtliche Probleme ergeben sich, wenn eine Person zwar einen „natürlichen Willen“ hat, aber Grund zur Annahme besteht, dass dieser sich wegen einer psychischen Störung von dem mutmaßlichen „freien“ Willen unterscheidet, den sie ohne die Störung hätte.

Die Frage, ob der Wille des Menschen prinzipiell frei oder als Kausalereignis von der Natur determiniert ist, ist Gegenstand der seit langem andauernden philosophischen Debatte über die Willensfreiheit (siehe Geschichte des Freien Willens und Praktische Freiheit). Dabei werden die äußere Natur, die naturgegebenen Interessen der Handelnden und durch gezielte oder ungezielte Beeinflussung hervorgerufene Wünsche und Absichten in verschiedene Verhältnisse zum tatsächlichen Handeln gestellt. Zum einen wird die Frage untersucht, ob das menschliche Wollen und Handeln ganz oder zum Teil naturgesetzlich vorherbestimmt sind, und also damit heteronom, oder ob sie spontan oderautonom sind. Zum anderen ist vor allem die Frage der Verantwortung für das Handeln bedeutend. Diese beiden Fragen, ob der Wille das Handeln bestimmt oder auch nur bestimmen kann, und unter welchen Voraussetzungen eine Person ethisch verantwortlich ist, werden zunehmend unabhängig voneinander behandelt.

- Freiheit in der Gemeinschaft - 

Ebenfalls von rechtlicher, politischer und philosophischer Bedeutung ist die Unterscheidung zwischen positiver und negativer Freiheit, die sich nur zum Teil mit der Unterscheidung von inneren und äußern Beschränkungen der Handlungsfreiheit deckt. Sie ist vor allem sozialphilosophisch aufgeladen. Die Unterscheidung findet sich schon bei Aristoteles, sie ist aber über die Tradition von Thomas Hobbes und Immanuel Kant zentrales Element des Liberalismus auch im 20. Jahrhundert geworden, dessen Hauptanliegen politische Selbstbestimmung, Schutz des Individuums und Freiheit des Wirtschaftshandelns (als Voraussetzung eines allgemeinen Wohlstandszuwachses und einer daraus resultierenden erweiterten Handlungsfähigkeit) sind. Negative Freiheit (Freiheit von etwas) bezeichnet einen Zustand, in dem keine von der Regierung, der Gesellschaft oder anderen Menschen ausgehenden Zwänge ein Verhalten erschweren oder verhindern; Positive Freiheit (Freiheit zu etwas) bezeichnet die Möglichkeit der Selbstverwirklichung, insbesondere der demokratischen Selbstregierung einer Gemeinschaft. Einige Sozialwissenstheoretiker, wie Ralf Dahrendorf lehnen diese Begriffe von Freiheit ab und vertreten stattdessen das Konzept einer einzigen sozialen Freiheit. Diese wird definiert als Abwesenheit externer sozialer Beschränkungen und dem Vorhandensein zumindest eines notwendigen Minimums an sozialen Handlungsressourcen.

- Positive und negative Freiheit -

Im Allgemeinen wird auch bürgerlich-rechtlich die positive Freiheit von der negativen unterschieden. Die positive Freiheit (nicht zu verwechseln mit dem Positivismus) meint die Freiheit zu etwas, bspw. das Recht des Bürgers auf Bewegungsfreiheit oder Meinungsfreiheit. Negative Freiheit hingegen bezeichnet die Freiheit von etwas, bspw. von staatlicher Intervention im persönlichem oder künstlerischem Bereich.

- Andere Aspekte -

Individuelle und kollektive Freiheit
Freiheiten von Individuen (z. B. Meinungsfreiheit) und die Freiheit eines Kollektivs (z. B. eines Landes von einer Besatzungsmacht).

Innere und äußere Freiheit
Während äußere Freiheit eine soziale Größe ist und rechtliche, soziale und politische Umstände umfasst, beschreibt innere Freiheit einen Zustand, in dem der Mensch seine eigenen „inneren“ ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Anlagen nutzt und dabei auch von inneren Zwängen wie Trieben, Erwartungen, Gewohnheiten,Rollenmustern, Konventionen, Moralvorstellungen u. Ä. frei ist und stattdessen rational auswählt (Souveränität). Als Schlüssel zur inneren Freiheit versteht man heute vor allem Erziehung und Bildung.

Persönliche Freiheit, souveräne Freiheit und bürgerliche Freiheit
Persönliche (negative) Freiheit bedeutet, dass jemand nicht unter Zwang steht, in seinen Handlungen nicht durch andere eingeschränkt oder bestimmt ist; souveräne (positive) Freiheit heißt, nach freiem Willen handeln und somit über sich selbst und über andere Macht ausüben zu können; mit bürgerlicher Freiheit ist die Teilhabe an gesellschaftlich-politischer Macht gemeint.
Quelle: Wikipedia


~ Bernd Lange ~
Seine Geschichte im Buch ab Seite 66: “Reisen, der ewige Wunsch zu schweben”.

Bernd Lange ist Werbekonzeptioner, Werbetexter und Fachredakteur, lebt in Stuttgart und ist seit über 40 Jahren in der Kommunikationswelt unterwegs. 


~ Carsten Koch ~ 
Seine Geschichte im Buch ab Seite 117: "Löffel in gute Hände abzugeben".

Carsten (vorm. CeKaDo) Koch wurde 1959 in Hannover geboren. Das war ein Jahr mit dem heißesten Sommer und dem besten Wein seit Langem. Was jedoch keine Auswirkungen auf sein wahrhaft turbulentes Leben hatte. Er spricht in seinen Kurzgeschichten, Märchen und lyrischen Texten den Alltag mit einer bissigen und oft sarkastischen Schreibweise an. Satire liegt ihm so sehr im Blut, dass alltägliche Konflikte stets neuen Zündstoff für weitere Geschichten liefern müssen. Zur größten Freude seiner Leser und Zuschauer in Lesungen vergisst Koch dabei nie die Komik und Überraschung. Man nennt ihn auch den „Meister des Kopfkinos“. Gern lässt er sich auch spontan auf die Bühne bitten ist sich keineswegs zu schade, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen.

Häufig kehren sich viele der kleinen Geschichten im letzten Satz noch einmal, zur Verblüffung aller Genießenden, völlig um. Sein Sachbuch für Lesungsneulinge unter den Autoren leistet Hilfestellung rund um Lesungsfragen und erfüllt damit auch den beruflich helfenden Anspruch des Autors, Coaches und Integrationsfachkraft.

Seit Ende der 70er Jahre engagiert er sich ehrenamtlich für soziale Projekte und führt zudem unter der Marke "Erbsenprinz" kostenlose Veranstaltungen im Internet und auf diversen Bühnen durch. Das Konzept der Gemeinschaftslesungen wurde inzwischen erfolgreich in der Region übernommen und der weihnachtliche Hörkalender hat inzwischen deutschlandweites Echo erhalten. 

Hauptberuflich ist Carsten Koch weder Waffenhändler, noch Wissenschaftler, Rechtsanwalt oder Diskjockey, wie viele seiner bei Google zu findenden Namensvettern. Vielmehr ist er langjährig als Integrationsfachkraft und Coach zugunsten benachteiligter Menschen tätig.


~ Gewinnspiel ~
Dieses Mal gibt es wirklich tolle Sachen zu gewinnen. :)

1. Preis – 2 x 1 Print von der Löffel-Liste
2. Preis – 1 Print von Fasanthiola von Ursula Dittmer + kleine Überraschung
3. Preis – 1 Print der Fantasy-Anthologie „Der Laubkönig erzählt“ von Sinje Blumenstein + kleine Überraschung Klänge aus dem Schneckenhaus 
4. Preis – 1 Hörbuch von Maryanne Becker – Klänge aus dem Schneckenhaus
5. Preis – Kaffeebecher mit dem Logo der Krimianthologie der „Mörderischen Schwestern“: „Nix zu verlieren“.

Gewinnspielfrage:

Was ist für euch Freiheit?



Teilnahmebedingungen:

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
Das Gewinnspiel endet am 26.7.2016 um 23:59 Uhr.

~ Blogtourfahrplan ~

Tag 1: Die Löffel-Liste (Vorstellung des Projektes und Interview mit Manuela Wirtz) http://richteronweb.de

Tag 2: Freiheit (Bernd Lange + Carsten Koch)

Tag 3: Veränderung (Sinje Blumstein + Meerwert + Pamela Menzel)

Tag 4: Erfüllung (Herr Lydmann + Harald Herrmann)

Tag 5: Liebe (Ursula Dittmer + Anke Höhl-Kayser)

Tag 6: Gerechtigkeit (Maryanne Becker + Marlene Geselle)

Tag 7: Abenteuer (Manu Wirtz + Sylvia Hubele)

Tag 8: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

Alles Liebe,
Katja

Dienstag, 19. Juli 2016

[Rund ums Buch] Wissenswerte Fakten rund um Bücher #5

Hallo meine Lieben, 
heute habe ich mal wieder tolle Facts rund um unser Lieblingsthema "Bücher" für euch. :-)
Ich werde immer mal wieder auf die Reihe angesprochen, deswegen wird es jetzt wieder mal einen Post dazu geben. 

Fakt #1:

Deutschlands Buchhauptstadt ist eindeutig Berlin und nicht wie man erwarteten könte, München.
Inzwischen gibt es in der Bundeshauptstadt zahlenmäßig auch mehr Verlage (178 an der Zahl) als in München (dort sind es "nur" 134), wo Branchenführer Random House (Bertelsmann) sitzt.
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Fakt #2:

Der deutsche Markt gilt nach den USA als der zweitgrößte der Welt.
Fast 100 000 Titel werden jedes Jahr produziert, über 10 000 Bücher übersetzt.
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Fakt #3:

65 Prozent aller Verlage bieten E-Books an, 12 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Schnitt hatte jeder der Verlage 275 E-Book-Titel im Angebot. Der E-Book-Anteil am Umsatz der Verlage ist auf 9,4 Prozent geklettert. 2013 wurden 21,5 Millionen E-Books verkauft.
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Fakt #4:

Gut jedes dritte verkaufte Buch (33,8 Prozent) gehört zu Romanen, Krimis, Fantasy oder Comics. 
Ratgeber werden immer beliebter und machen inzwischen fast 15 Prozent des Umsatzes aus. 
Die Verlierer des Buchmarktes sind Lexikas und Nachschlagewerke, die immer mehr vom Markt verschwinden, da die Informationsbeschaffung über das Internet einfacher, günstiger und schneller ist.
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Fakt #5:

Das kleinste Buch der Welt hat die Abmessung 2,4 mm mal 2,9 mm. Es ist also nicht viel grösser als ein Stecknadelkopf.
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So, das waren mal wieder 5 Fakten rum um Bücher - der fünfte Post zur neuen Reihe in meinem Blog.
Alles Liebe,
Katja

[Rezension] Heiko Grießbach - Lea & Leon

Beschreibung: 
Als ein neuer Schüler in Leas Klasse kommt, wird ihr übel und sie stürzt zur Toilette. Kein guter Start, aber sie und der Junge sind auch zu verschieden. Arm trifft auf Reich und dann ist da noch etwas, das sie nicht nur voneinander, sondern ebenso von allen anderen unterscheidet ... 
Der Roman berührt das Hexeninternat-Universum, ist aber ein völlig eigenständiges Buch. 
Urban Fantasy für Jugendliche 

Als Taschenbuch mit 142 Seiten erhätlich 

„Meine Hose, mein Shirt!“, rief sie laut und wusste nicht, wie sie das Tier abwehren sollte. Hilflos sah sie zu Antonia, dann suchten ihre Augen die Besitzerin des Hundes. 
„Aus! Aus! Weg! Zurück!“ 
Die Worte kamen von unten, vom Wasser, und sie klangen energisch, befehlend. Lea merkte auf. Die Stimme kannte sie doch? 

Leon lächelte. „Hab ich gern gemacht.“ Er saß auf der Bettkante und sah aus, als wollte er noch mehr sagen und vor allem, als wollte er noch mehr tun, als die Hände nur auf seinen Oberschenkeln ruhen zu lassen, aber er traute sich nicht. 

„Meine Güte, da bin ich aber froh!“ Lea atmete auf und entspannte sich. Sie hatte die Finger ineinander verkrampft und die Schultern hochgezogen gehabt und machte jetzt Lockerungsübungen. „Ich dachte schon, ihr schleppt Leons Mutter gefesselt und geknebelt aus dem Haus ..." 

Details:
Format: Kindle Edition / Print
Dateigröße: 4092 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 142 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Sprache: Deutsch
ASIN: B01CVNB6SS

Eigene Meinung:
Das Cover von Lea & Leon ist wirklich schön gestaltet, die Farben sind wirklich passend und auch die beiden Protagonisten (die Vermutung, dass es Lea und Leon sind, wird im Buch dann noch verstärkt) bilden schon auf den ersten Blick ein süsses Paar. Die Ballons und die Schiftarten runden das Cover ab, es ist aber erst auf den 2. Blick ein Blickfang.
In der Beschreibung des Buches liest man dann etwas von dem Hexeninternat, was ein anderes Buch von Heiko Grießbach ist, aber man kann Lea & Leon auch ohne Vorkenntnis von Hexeninternat lesen. 
Lea und Leon sind zwei Jugendliche, die nicht so wirklich passen wollen. Leon kommt neu in die Klasse von Lea und der Start der beiden ist denkbar schlecht. Also Leon sich auf den Platz neben Lea setzt, muss sie sich erstmal übergeben gehen. Schlechter geht es eigentlich nicht. 
Trotzdem stellen beide recht schnell fest, dass da mehr ist als nur eine Beziehung zwischen Bankachbarn...
Die Idee, die dem Buch zu Grunde liegt, ist wirklich gut, kommt aber irgendwie nicht so wirklich komplett auf die wenigen Seiten, was dann schon etwas schade ist. Vielleicht sollte das aber auch Raum für eine Fortsetzung lassen. 
Im Verlauf des Buches lernt man beide sehr gut kennen, beide haben so ihre Macken, aber das sind alles recht liebeswerte Macken, die schon eher jugendtypisch sind. 
Etwas schwierig ist der plötzliche Wechsel der Perspektive zwischen Lea und Leon, das verwirrt manchmal etwas, weil es nicht angekündigt wird, das sollte man vielleicht anders lösen. 
Das Buch ist eher etwas für Jugendliche, es ist nicht so besonders lang und teilweise kommen die Gefühle einfach zu schnell auf. Vielleicht liegt es auch daran, dass Heiko Grießbach nur knapp 145 Seiten genutzt hat, der Verlauf geht einfach etwas schnell und das ist dann schon etwas schade.
Sollte es eine Fortsetzung geben, wäre es aber interessant zu wissen,wie es mit Lea und Leon weitergeht. 

Fazit:
Mit Lea & Leon schafft Heiko Grießbach ein wirklich süsses Paar, das auf den ersten Blick so gar nicht passen will, man aber trotzdem feststellt, dass sich beide ähnlicher sind als sie zuerst denken. 
Auf nicht mal 145 Seiten zaubert Heiko Grießbach eine wirklich süsse und gleichzeitig spannende Liebesgeschichte, die sich wirklich gut lesen lässt, die nur etwas verwirrend ist, weil der Autor immer mal wieder plötzlich die Perspektive wechselt, die aber trotzdem mit Lea und Leon zwei Charakter hat, die man einfach gerne haben muss, auch wenn sie etwas besonders sind.
Das Buch kann man unabhängig von seinem anderen Buch Hexeninternat lesen, es macht aber Lust auf mehr, weil der Schreibstil wirklich sehr angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

Danke an Heiko Grießbach für das Rezensionsexemplar. :)

[Rezension] Penelope J. Stoker - Das Lied unseres Sommers

Klappentext:
Delta Ballou trauert um ihren verstorbenen Mann, als sie ein Brief mit der Bitte erreicht, die legendären Delta Belles mögen doch zum 25-jährigen Absolvententreffen des Mississippi College noch einmal gemeinsam auftreten. Deltas erster Impuls ist Abwehr, doch die Erinnerung an die drei Freundinnen und die intensive gemeinsame Zeit lassen ihr keine Ruhe. Haben sich Lacy und Lauren wieder ausgesöhnt? Ist Rae Dawn womöglich an ihrer unerfüllten Liebe verzweifelt?
Das Wiedersehen löst eine Menge Turbulenzen aus ...

Details:
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Juni 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426636832
ISBN-13: 978-3426636831
Originaltitel: The Delta Belles
Größe: 14 x 3,5 x 18,1 cm

Eigene Meinung:
Das Cover des Buches ist wirklich schön und sommerlich und passt auch gut zum Titel. Aufgrund des Covers erwartet man einen locker-leichten Sommerroman rund um vier Frauen. 
In der Handlung treffen vier Frauenleben bei einem Absolvententreffen nach dem College wieder aufeinander. Vier Frauen, die wirklich verschiedene Leben haben, aber im College mal Freundinnen waren. 25 Lebensahre liegen zwischen den beiden Treffen und natürlich auch 25 Jahren, in denen sich wirklich viel im Leben der Vier verändert hat und natürlich gibt es mit dem Aufeinandertreffen nicht nur Freudentränen, weil auch alte Konflikte aufbrechen und man sieht, warum man danach nichts mehr von den anderen wissen wollte...
Der Schreibstil von Penelope J. Stoker ist wirklich angenehm zu lesen und man hat auch keine grossen Logiksprünge in der Handlung, das Buch liest sich gut und flüssig.
Delta, Lacy, Lauren und Rae sind wirklich tolle Charaktere, die sich im Laufe des Buches immer weiter für den Leser öffnen und die man auch wirklich gut kennenlernt. Penelope J. Stoker schafft mir ihnen 4 Frauen, die eben in ihrem Leben vieles erlebt haben und deren Charakter auch nach ihrem Leben etwas gezeichnet sind. Diese Konstellation aus Charakteren schafft einen gute Spannung in sich, da man zu Beginn nicht wirklich weiss, was in den 25 Jahren zwischen den beiden Zusammentreffen in den Leben passiert ist.
Besonders interessant war, dass Penelope J. Stoker auch viele tiefgreifende Themen anspricht, die im Buch auch wirklich wichtig sind, aber dann doch überraschend, weil das Buch eigentlich recht sommerlich leicht daher kommt, aber dann trotzdem über Religion und auch über Gott gesprochen wird. Das macht das Buch nicht mehr ganz so leicht, aber auch zum Schluss hin, wird es ziemlich traurig, weil der Schluss ziemlich bittersüss ist, aber gleichzeitig auch recht gewollt. So wirklich löst Penelope J. Stoker nicht alles auf und das lässt dann den Leser etwas unbefriedigt zurück. 

Fazit:
Penelope J. Stoker schafft mit ihrem Buch eine Geschichte rund um 4 Frauenleben, die sich nach dem College aus den Augen verloren haben und nun auf dem Absolventreffen wieder aufeinander treffen, was nicht nur zu guten Momenten führt sondern auch zeigt, wie verhärtet sich Gräben zwischen ehemaligen Freunden ziehen können, zwischendurch auch wirklich erste Themen anspricht und dann leider den Schluss etwas verreist, weil sie an sich vieles im Dunklen lässt. Durch den angenehmen Schreibstil fliegt man durch die Seiten und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Dafür gibt es 3 Rosen:

Montag, 18. Juli 2016

[Blogtour] "Phönixfedern" von Carolin Miske ~ Die Gewinner

Hallo ihr Lieben, 

die Gewinner der Blogtour sind schon gezogen wurden und ich möchte sie euch natürlich nicht länger vorenthalten. :)

Zu Gewinnen gab es ja tolle Sachen und daher nun die Gewinner. :)

Gewonnen haben:


1. Preis - 2 x 1 signiertes Print 
- Nadine Sko
- Ricarda Zöllmann

2. Preis - 4 x 1 E-Book im Wunschformat
- Alexander Friedl
- Bettina von The Passion of Books
- Michelle Heart
- Zeilenspringerin

Bitte schickt eine E-Mail mit Eurer Anschrift oder Eurem Wunschformat mit dem Betreff: Phönixfedern an info@cp-ideenwelt.de

Alles Liebe,
Katja

[Wochen-Challenge] Runter mit den Rezis ~ 2. Versuch: Runde 1 vom Sommer...

Hallo ihr Lieben, 

schon vor einiger Zeit hatte ich schon mal eine Wochen-Challenge gestartet, damit meine Rezensionen mal runter kommen und das mache ich nun wieder, weil ich einfach mal etwas "Druck" dahinter brauche, weil sonst wird das mal wieder nichts. 
Leider habe ich es letzte Woche nich geschafft, deswegen geht es diese Woche in eine neue Runde. :) 
Deswegen sind das Ziel diese Woche 10 Rezensionen, die ich hier auch in den Beitrag verlinken möchte, es ist also ein Post, der immer upgedatet und ich hoffe, dass ich euch diese Woche auch mit den 10 Rezensionen erfreuen kann. :)

~ Regeln ~
1) Innerhalb der Woche (Montag bis Sonntag) sollen 10 Rezensionen geschrieben werden. 
Dabei ist es unerheblich, wann die Rezensionen geschrieben werden, solange die 10 Rezensionen am Sonntag um 23.59 Uhr online stehen und in allen Portalen geteilt sind, in denen die Rezensionen auch sonst erscheinen. 

2) Es gelten für die Wochenchallenge normale Rezensionen und auch Mini- und Reihenrezensionen, wobei die Mini-Rezension nur als halbe Rezension gewertet wird, die Reihenrezension dagegen pro Buch einen Punkt ergibt. 

3) Wenn die 10 Rezensionen nicht am Ende der Woche stehen, wird die Challenge in der darauffolgenden Woche wieder neu gestartet und die Rezensionspunkte werden auf 0 gesetzt.

Mein Fortschritt:
5)
6)
7)
8)
9)
10)

Alles Liebe,
Katja

Sonntag, 17. Juli 2016

[Kurz-Rezension] Meister Suff - Das Buch der Urlaubsspiele: 69 geniale Wege, sich so richtig schön wegzubeamen

Klappentext:
Party, Palmen, Weiber und ’n Bier – Meister Suff weiß, wie man richtig feiert. Und das nicht nur zu Hause in der Waldeseinsamkeit, sondern auch auf großer Fahrt! Malle, Ischgl, Interrail – scheißegal – Meister Suff hat immer die geilsten Spiele für den ultimativen Sauf-und-Party-Urlaub in petto. Damit wird schon die Anreise zum ersten Höhepunkt. Nach den Bestsellern Das Buch der Trinkspiele und Das Buch der Partyspiele versammelt dieses Kleinod 69 weitere grenzgeniale Spiele für Bar, Pool und Piste. Langeweile haben kann man auch zu Hause!

Details:
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Riva (11. April 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3868838112
ISBN-13: 978-3868838114
Größe: 10,5 x 1,5 x 15 cm

Fazit:
Jeder kennt es - man ist auf der Fahrt in den Urlaub oder im Urlaub kommt einfach mal Langeweile auf - das soll sich mit diesem Buch ändern. 
Das Cover ist schon recht sommerlich, es ist eben ein Buch, was für lustige Urlaubsspiele gedacht ist und so kommt es auch daher. 
Es gibt Spiele für die Hinfahrt, für drinnen, für draussen und für Eis und Schnee (oder den Strand). Besonders lustig ist auch der Test am Ende, welcher Urlaubstyp man ist. 
Zu jedem Spiel gibt es neben der Spielanleitung auch noch eine etwa Angabe der Dauer, die Beteiligten und die Voraussetzungen. Bei den Voraussetzungen wird auch nach Mut, Teamgeist, Aufmerksamkeit oder körperlicher Fitness unterschieden, so dass man sich etwa vorstellen kann, für wen das Spiel geeignet ist. 
Durch das Format passt das Buch super in jede Handtasche und in jeden Koffer, kann also immer griffbereit sein. Viele Spiele kann man auch ohne alkoholische Getränke spielen, sie machen dann trotzdem Spass, trotzdem merkt man schon, dass das Buch eher auf Partyspiele ausgelegt ist. 
Man sollte einige Spiele auch mehr mit einem Augenzwinkern sehen, es geht eben einfach darum, etwas Spass zu haben und sich mit ein paar Spielen die Zeit zu vertreiben. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

Danke an RIVA für das Rezensionsexemplar.

[Kurz-Rezension] Nenad Marjanovic - Die besten Webfails ~ Lustige und peinliche Facebook - Einträge - Das Beste von webfail.de

Klappentext:
Eine Frau teilt ihrem Freund über Facebook mit, dass sie schwanger ist – und macht dabei den wahren Vater des Kindes ausfindig.
Ein junger Mann erhält eine Kündigung, nachdem er über Facebook ordentlich über seinen Chef abgelästert hat.
Und ein echter Kerl fragt auf Facebook nach Hilfe, weil er vergebens eine „Oberschiene" im Baumarkt sucht.
Soziale Netzwerke im Internet, allen voran Facebook, bieten jedem jederzeit die Chance, sich in der Öffentlichkeit zu blamieren. Das nennt man dann Webfail. Zu ungewollter Berühmtheit gelangen kann jeder, der ...
… Eltern, Lehrer, Kollegen und den Chef in der Freundesliste hat,
… seine Unwissenheit beim Thema Allgemeinbildung öffentlich zur Schau stellt,
… Familien- und Beziehungsangelegenheiten auf Facebook klärt
… und einfach in jeder erdenklichen Situation eine Statusmeldung verfasst.
Die Internetseite Webfail.de sowie die dazugehörige Facebook-Seite "webfail DE" sammelt witzige und peinliche Webfails und begeistert damit Millionen Fans, die die Beiträge zu Tausenden kommentieren.

Details:
Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: riva (7. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3868837302
ISBN-13: 978-3868837308
Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 1,3 x 18,7 cm

Fazit:
"Webfail.de" ist für viele, die sich gerne mal im Internet amüsieren, ein echter Begriff, die Webseite, die immer und immer wieder mit tollen, witzigen oder auch peinlichen Statusbeiträgen aufwartet und schon online immer wieder für Lachkrämpfe sorgt. 
Nun gibt es auch die besten und witzigsten Beiträge schriftlich und in ein Taschenbuch gepackt und das ist echt witzig. 
Das Cover passt natürlich zum Look von Facebook und auch die Farben harmonisieren. Man bekommt auf den Cover schon einen Eindruck, wie es dann im Buch zugehen wird. 
Zum Buch und dessen Beiträgen kann man sagen, dass es - wie auch schon die Webseite - immer wieder für Lachtränen sorgt, allerdings sollte man schon den Humor der Seite verstehen und eben sehr im Alltäglichen den Witz sehen, sonst ist das Buch definitiv nichts. 
Wer die Webseite kennt und sich da auch immer wieder schlapp lacht, der sollte dann auch einen Blick in dieses Buch riskieren und dann entscheiden, ob man das Buch haben möchte oder eben nicht. An sich kann man es für ein kurzweiliges Vergnügen aber auf jeden Fall genutzt werden. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

Danke an RIVA für das Rezensionsexemplar. :)


[Kurz-Rezension] 5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich von Paul-Philipp Hanske, Barbara Höfler, Klaus Raab, Jakob Schrenk

Klappentext:
«Zur Handlung: Es gibt keine.»
«Der Godot kommt bis zum Schluss nicht. Vielleicht hätte er das Buch spannender gemacht.»
«Man kann das Buch zehnmal lesen und findet immer einen anderen roten Faden.»
«Freuds Werk ist die absolute Fehlleistung. Bitte komplett verdrängen.»
«Wenn er denn wenigstens weg wäre! Aber da isser doch, ständig überall immer nur ‹Ich bin dann mal weg›, ‹Ich bin dann mal weg›. Wenn es um eine Auszeit geht, Kerkeling, dann schreib halt nicht drüber!»
«Der Horror ging schon los, als ich das Buch sah: 1200 Seiten!»
«Es geht, wie immer bei den Schweden, nur um rote Häuser und
Namen mit ö. Alles dazwischen ist Buchstabenzement, der einem
arg unter den Augen wegbröselt.»

Im Internet gibt es jede Menge Möglichkeiten, seine Meinung zu Büchern loszuwerden. Bei Onlinehändlern und in Leserforen wird gelobt und gelästert, tiefschürfend analysiert oder einfach drauflosschwadroniert. So eröffnen sich überraschende Perspektiven auf Klassiker der Weltliteratur und aktuelle Bestseller. Und oft geben die Hobbykritiker unfreiwillig sehr viel über sich selbst preis …


Details:
Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (1. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499629860
ISBN-13: 978-3499629860
Größe: 12,5 x 2 x 19 cm

Fazit:
Zum Cover kann man sagen, es passt, es geht um Online-Bewertungen und die meisten Portale verwenden die Sterne für ihre Bewertungen, daher ist das Cover recht passend. Ob man nun die Satire von 5 auf 4 Kunden versteht, kann man mal dahin gestellt lassen. 
Das größte Problem an diesem Buch ist eigentlich, dass keine der Bewertungen real ist. Die Begründung darin liegt im Datenschutz, aber gerade deswegen kauft man ja so ein Buch, damit man mal sieht, was andere Menschen über die Weltliteratur denken, aber so wirklich kommt man mit dem Buch da nicht weiter. Zudem sind manche erfundene Meinungen einfach nur zu sehr an den Haaren herbeigezogen. 
An sich ist die Idee nicht schlecht, mal die Bücher im Spiegel der Leser zu sehen und das Cover ist auch recht gut und passend, mehr aber leider nicht. Wer mal lachen will, kann sich das Buch sicher mal anschauen, aber wer wirkliche Meinungen lesen will, ist sicher in dem einen oder anderen Bewertungsportal besser aufgehoben als in diesem Buch. 

Dafür gibt es 2 Rosen:

Donnerstag, 14. Juli 2016

[Blogtour] "Phönixfedern" von Carolin Miske ~ Tag 4

Hallo ihr Lieben,

herzlich willkommen zum Tag 4 der Blogtour zu "Phönixfedern" von Carolin Miske. :)
Ich darf euch heute das Thema "Gut und Böse" näherbringen. :)

Clara erlebt ja in der Schule schon regelrechten Terror, wenn man das so sagen kann, deswegen sollte man schon schauen, wie es ist, so mir guten und auch bösen Menschen. 

~ Gut und Böse ~
Bildquelle: Pixabay
"Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt." Das zumindest meint Wilhelm Busch am Ende seiner Bildergeschichte "Die fromme Helene". Aber was genau ist gut und was ist böse? Was die eine Gesellschaft erlaubt, kann in der anderen schon einen Regelverstoß bedeuten. Gut und Böse sind Kategorien, die eine Gemeinschaft vereinbart hat. Das kann sehr nützlich sein, denn der Mensch ist ein soziales Wesen, das immer schon in Gruppen gelebt hat. Ein Regelwerk des Zusammenlebens in Form von Geboten und Verboten vereinfacht den gemeinsamen Umgang.

Alles Auslegungssache

Überall wird man sich schnell auf diese und ähnliche Konventionen einigen können. Dabei sind alles lediglich Interpretationen. Denn genauso wenig wie es exakte Definitionen für das Gute oder das Böse gibt, genauso wenig sind beide Konzepte statisch. Von Situation zu Situation kann es unterschiedlich sein, ob etwas als gut oder böse beziehungsweise schlecht eingeschätzt wird. In der Regel ist es schlecht zu lügen.Eine allgemein gültige Definition, was gut ist und was böse, gibt es nicht. Trotzdem füllen alle Menschen innerhalb kürzester Zeit diese abstrakten Begriffe mit Inhalten. Inhalte, die für ihre Lebenswirklichkeit relevant sind. Das gilt für alle Kulturen. So besteht recht schnell Einigkeit darüber, dass es besser ist barmherzig zu sein und dem anderen zu helfen, als ihn seinem Leid zu überlassen. Auch scheint kaum ein Zweifel darüber zu bestehen, dass es besser ist, fair zu sein als ein Betrüger. Auch die Wahrheit wird der Lüge vorgezogen, wenn es darum geht, das Gute zu benennen.

Aber es gibt Momente, da kann es angebracht sein, die Wahrheit zu verschweigen. Möglicherweise, wenn dadurch das Leben eines anderen Menschen gerettet werden kann. Weniger dramatisch, dafür aber im Gebrauch viel häufiger, ist die Notlüge. Untersuchungen haben ergeben, dass der Mensch es bis zu 200 Mal am Tag nicht ganz so genau nimmt mit der Wahrheit, beispielsweise um das Gegenüber nicht in eine unangenehme Situation zu bringen oder gar zu verletzen. Das macht die Sache nicht gerade einfacher.

Der Mensch ist brutal

Richtig ist allerdings auch, dass Aggression als eine Variante des Bösen bereits in den ersten Lebewesen verankert war, die die Erde bevölkerten. Töten bedeutete für viele Tiere Überleben, indem sie Beute machten oder ihr Revier verteidigten.Fest steht allerdings, dass der Mensch sowohl das Gute als auch das Böse in sich hat. Es leuchtet ein, dass es für die menschliche Gesellschaft sinnvoller ist, dem Guten den Vorrang zu geben, das heißt friedlich miteinander umzugehen. Davon haben alle etwas, weil nur so ein stabiles und zukunftsorientiertes System aufgebaut werden kann.

Dagegen ist der Mensch die erste und einzige Spezies, die sich Aggression in Form von Gewalt gezielt zunutze macht. Dabei ist das Repertoire so unerschöpflich wie brutal und sadistisch zugleich. Kein anderes Geschöpf fügt einem Artgenossen derartiges Leid zu wie der Mensch. Sei es, um sich zu rächen, um die eigenen Triebe zu befriedigen oder um ganz einfach Macht über den anderen auszuüben.

Ebenso undenkbar im Tierreich ist, dass eine Gruppe bedingungslos einem Einzigen folgt, um dessen Tötungsverlangen nachzukommen. Menschen tun das. Sie ziehen in Kriege und vernichten sich gegenseitig.

Bildquelle: Pixabay

Ethik gibt Hilfestellung

Diese gesellschaftlichen Werte sind aber nicht in Stein gemeißelt, sondern nur ein Spiegel ihrer Zeit. Sie sind damit wandelbar. Die Ethik leitet den Menschen an, durch den Gebrauch des Verstandes das eigene Handeln nach moralischen Grundsätzen auszurichten. Man könnte auch sagen, die Ethik liefert dem Menschen eine Orientierung im alltäglichen Zusammenleben mit anderen Menschen: Was ist richtig, was ist falsch?Die verschiedensten Wissenschaften haben sich der Frage von Gut und Böse gewidmet. Allen vorweg die Philosophie. In der Antike war es der griechische Denker Aristoteles, der die Ethik als eigenständige philosophische Disziplin einführte. Ihr Gegenstand sind die Werte, Normen und Sitten der Gesellschaft - auch Moral genannt. Also das, was eine Gesellschaft als gut oder richtig betrachtet.

Die praktische Umsetzung theoretischer Überlegungen war schon Aristoteles ein besonderes Anliegen. Um richtig und falsch zu entscheiden, hält die Ethik unter anderem zwei unterschiedliche Werkzeuge bereit. Zum einen den Utilitarismus, nach dem eine Handlung gut oder richtig ist, wenn sie nützlich ist. Demgegenüber steht die Deontologie, wonach es keine Rolle spielt, was richtig oder falsch ist. Denn es gibt Handlungen, die von vornherein als falsch definiert sind und deshalb nicht ausgeführt werden dürfen.

Christliche Moralvorstellungen

Eines haben alle moralischen Werte gemein: Sie sind ausnahmslos abstrakte Konventionen einer Gemeinschaft. Viele dieser Werte finden sich auch in den unterschiedlichen Religionen wieder. Hier wacht das Gute in Gestalt eines Gottes über die Handlungen der Menschen. Im Fall des Christentums beispielsweise hat das Gute einen direkten Gegenspieler: den Teufel. Er ist die Personifizierung des Bösen, dessen Reich die Hölle ist. Ein Ort der ewigen Qual und Verdammnis, der den Sündern zuteil wird. Also denjenigen, die zu Lebzeiten gegen die christlichen Werte verstoßen haben.

Damit es den Gläubigen gelingt, ein gottgefälliges Leben zu führen, müssen sie sich an christliche Moralvorstellungen halten. Gott selbst hat ihnen deshalb die Zehn Gebote an die Hand gegeben. Die besagen unter anderem, dass es nicht gestattet ist, zu stehlen oder zu töten. Doch auch ohne einen religiösen Überbau machen diese beiden "Gesetze" Sinn. Das haben schon die ersten Menschen, die in größeren Gruppen lebten, verstanden.

Grammatik der Moral

Typische Merkmale des geborenen Verbrechers seien ein gewaltiger Unterkiefer, große Augenhöhlen und eine fliehende Stirn. Auch meinte er, unterscheiden zu können: Sexualstraftäter hätten wuchernde Lippen, Diebe dagegen krumme Nasen. Einige Jahrzehnte später konnten die Nationalsozialisten dieser Theorie durchaus einiges abgewinnen.Auch die Naturwissenschaften haben versucht, Gut und Böse zu ergründen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts untersuchte der italienische Gefängnisarzt Cesare Lombroso die Schädelform von Schwerkriminellen und leitete daraus den "homo delinquens" ab. Er glaubte, Verbrechern wohne das Böse von Geburt aus inne und man könne es ihnen bereits an ihrem Äußeren ansehen.



~ Gewinne ~


1. Preis – 2 x 1 signiertes Print
2. Preis – 4 x 1 E-Book im Wunschformat

Um teilzunehmen, beantworte bitte folgende Frage als Kommentar:
Denkt man an euer Leben ~ gibt es in euren Augen in eurer Umgebung böse Menschen?


Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen. 
Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn. 
Das Gewinnspiel endet am 17.7.2016 um 23:59 Uhr.


~ Blogtourfahrplan ~

11.7. Phönixfedern bei Jasmin
12.7. Clara & Liron bei Tine
13.7. Phönixe bei Corinna
14.7. Gut oder Böse bei Katja
15.7. Psychoterror bei Jasmin
16.7. Das Leben im Internat bei Bianka
17.7. Carolin Miske bei Babs
18.7. Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

Alles Liebe,
Katja