Mittwoch, 30. Januar 2013

Der kleine König Dezember von Axel Hacke

Der kleine König Dezember von Axel Hacke
=> Bildquelle: privat

Beschreibung auf dem Buchrücken:
Die Kindheit liegt am Ende des Lebens. Ob das gut ist? Das muß der kleine König selber sagen. Mann kann ihn alles mögliche fragen. Kann mit ihm auf dem Balkon liegen und die Sterne anschauen und über Unsterblichkeit reden. Kann die Schachteln anschauen, in denen er seine Träume aufbewahrt. Oder man geht mit ihm durch die Stadt und sieht, was man noch nie gesehen hat. Das ist sehr schön.

Pressestimmen:
Vielleicht bräuchte jeder einen kleinen König und jede Menge Träume, handlich abgepackt.
FAZ

Details:
Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Verlag: Verlag Antje Kunstmann; Auflage: Kleine Ausgabe. (17. Januar 2000)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 388897223X
ISBN-13: 978-3888972232
Größe: 15,8 x 12,5 x 1 cm 
 (Quelle zu den Details: http://www.amazon.de)

Eigene Meinung:
Der kleine König Dezember findet seine Kindheit erst am Ende seines Lebens - und schrumpft dabei immer weiter. Durch die Begegnung mit dem lyrischen Ich des Märchens werden die Dinge, die wir in unserem Leben als normal oder selbstverständlich ansehen, in Frage gestellt. Durch das Lesen diese kleinen Buches kommt man automatisch zu Fragen, zu denen man im Alltag nie kommen würde und das macht den Reiz des Buches aus.
Trotzdem gibt es einige phantastische Elemente, die die kleine Geschichte zu einem kleinen Lesevergnügen machen. Der kleine König ist extrem liebeswert und man muss ihn einfach mögen.
Trotz seiner kleinen Gedächtnislücken, die sich auch im Buch immer wieder bemerkbar machen, und seiner manchmal etwas patzigen Art, ist er extrem wissbegierig.

Ein besonders liebevolles Detail sind seine Träume, die er in Schachteln in seinem kleinen Zimmerchens aufbewahrt. Er hat jede Nacht die Möglichkeit einen anderen Traum aus einer Schachtel zu lassen...
Seine Welt versucht er immer wieder auf die Welt der Menschen zu übertragen, aber durch seinen umgekehrten Lebensverlauf (der kleine König erwacht als Erwachsener König, der erst im Alter seine Kindheit durchlebt, während die Menschen als Kleinkind geboren werden und er mit dem Alter dazulernen).
Die Lehre aus der kleinen Geschichte könnte man so beschreiben: Man soll das Träumen nicht verlernen und auch Tagträume sind extrem wichtig.

Fazit:
 Ein modernes Märchen - nicht nur für kleine sondern auch für große Kinder. Schenkt diese Buch einem Tagträumer oder einem Menschen, für den Träume eine große Bedeutung haben.

Dafür gibt es 5 Rosen:

Samstag, 26. Januar 2013

Das Lächeln der Frauen von Nicolas Barreau

Das Lächeln der Frauen von Nicolas Barreau
(Übersetzt von Sophie Scherrer)
=> Bildquelle: http://www.weltbild.de

Beschreibung auf dem Buchrücken:
"Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …"

 Pressestimmen:
 »Wünschen Sie sich keine Blumen zum Valentinstag. Lassen Sie sich ›Das Lächeln der Frauen‹ schenken, einen Roman, der sich liest wie eine gelungene Mischung aus ›Cyrano de Bergerac‹, ›Chocolat‹ und ›Gut gegen Nordwind‹.« 
Brigitte

»Die Geschichte von Aurélie ist wie ein Soufflé. Raffiniert zubereitet, zart und locker, aber man weiß, wie heimtückisch Soufflés sein können. Sie fallen auch schon mal ganz gern ohne Vorwarnung in sich zusammen. Aber das passiert zum Glück nicht, und genau das macht das Buch zu einer großen Freude.« 
Christine Westermann, Westdeutscher Rundfunk 

 Details: 
Taschenbuch: 336 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; 22. Auflage (Erscheinungstermin: 1. April 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492272851
ISBN-13: 978-3492272858
Größe: 18,6 x 11,8 x 2,8 cm
(Quelle zu den Details: http://www.amazon.de)

Eigene Meinung:
Ein kleiner Roman, der in  den Strassen von Paris spielt und genauso ist wie Paris - charmant, geheimnisvoll und unglaublich romantisch.

Ebenso wie die Aurélie habe ich das Buch auch durch Zufall entdeckt und habe mich von ihm fesseln lassen. Der Roman liest sich leicht und sehr amüsant. Neben der eigentlichen Handlung bekommt man auch ein kleinen Einblick in das Pariser Leben und die französische Küche. 
Aurélie, die Restaurantbesitzerin, der das Buch von Robert Miller, das sie durch Zufall in einer Buchhandlung entdeckt, das Leben rettet, ist eine Frau, die man - gerade wegen ihrer etwas naiven Art - sofort ins Herz schließt. Sie glaubt sich selber in den Roman von Robert Miller zu erkennen und will ihn deswegen unbedingt kennenlernen. Leider ist Robert Miller nur ein Psyeudonum von André Chabanais, dem Lektor des Verlags, in dem der kleine Roman veröffentlicht wurden ist und dem macht Aurélies Wunsch, den Autor persönlich zu treffen, ziemliche Probleme...

Nicolas Barreaus Roman ist eine Liebesgeschichte, die aber ohne Kitsch auskommt. Der Roman spielt in einer ruhigen, ja schon fast stillen Umgebung und könnte so überall auf der Welt spielen.
Besonders ist dabei zu erwähnen, dass man die Handlung des Romans aus zwei Sichten vermitteln bekommt, da der Autor immer wieder zwischen der weiblichen und der männlichen Hauptfigur André wechselt, wobei Aurélie (die weibliche Hauptperson) im Vordergrund steht. Dieser Wechsel macht aber das Verstehen des Romans aber einfach und lässt die Handlung auch in einem anderen Licht erscheinen. Der Leser hat praktisch die Möglichkeit die Zusammenhänge, die erst am Ende des Romans auch Aurélie erst bewusst werden, genau in ihre Entwicklung oder besser gesagt in ihren Verstrickungen zu verfolgen.
Allerdings ist der Roman etwas vorhersehbar, aber das macht die Pariser Umgebung mit ihrer Schönheit mehr als weg.
Der Schreibstil von Nicolas Barreau hat mir sehr gut gefallen, weil er sich durch seine Einfachheit (das ist jetzt keinesfalls negativ gemeint) auszeichnet. Die Mischung von französischen und englischen Redewendungen, die er immer wieder einstreut, gelingt ihm spielend und sie passen auch immer zur der Situation.
Allerdings wäre es gut, wenn man einige französische Grundvokabeln kenne würde, da einige Stellen im Buch im französischen Orginal belassen würde.
 
Fazit:
Nach der Lektüre meines ersten Romans von Nicolas Barreau kann ich sagen, dass ich die Begeisterung für dieses Buch absolut nachvollziehen kann.
Der Roman ist eine wundervolle leichte Lektüre mit viel Charme und Witz, die ich nur weiterempfehlen kann. 

Dafür gibt es 5 Rosen:


Freitag, 18. Januar 2013

Die Bücherwelt

Hallo erstmal in die Runde, 

hier schreibe ich über die Bücher, die ich lese oder gelesen habe. Dieser Blog ist aber nur ein Teil meines Blogs, meinen großen Blog habe ich unter meinen Hauptblog verlinkt. 
In der nächsten Zeit poste ich hier über verschiedene Bücher, ja nachdem wie ich Lust habe. :-)
Viel Spaß beim Lesen und folgen...

Alles Liebe,
Katja