Beschreibung auf dem Buchrücken:
Wer ihre richtigen Eltern sind, weiß die fast siebzehnjährige Lena aus Frankfurt nicht. Um so verwunderter ist sie, als sie eines Tages einen Brief vom Anwalt ihres verstorbenen Großvaters erhält. Der alte Mann, von dessen Existenz sie bisher nicht einmal ahnte, hat ihr einen heruntergekommenen Hof hinterlassen. Gemeinsam mit ihrem Adoptivvater Max zieht sie in den Westerwald. Schnell wird klar, dass nicht nur das alte Gemäuer eine dunkle Vergangenheit hat. Im Dorf trifft sie auf eine Mauer des Schweigens. Wer waren ihre Eltern? Was geschah in der Nacht ihrer Geburt, als ihre Mutter starb?
Bereits in einer der ersten Nächte malt ein Unbekannter mit Blut ein Pentagramm über ihre Haustür. Unheimliche Gestalten schleichen nachts durch den Wald hinter dem Hof. Und dann hört sie das Heulen des Wolfes.
Details:
Broschiert: 272 Seiten
Verlag: Niemeyer, Hameln; Auflage: 1 (18. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3827195713
ISBN-13: 978-3827195715
Größe: 18,8 x 12,4 x 2,2 cm
Verlag: Niemeyer, Hameln; Auflage: 1 (18. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3827195713
ISBN-13: 978-3827195715
Größe: 18,8 x 12,4 x 2,2 cm
Vorweg:
Unter diesem Link findet ihr meine Leseeindrücke zu dem Buch:
Eigene Meinung:
Lena kann ihr Glück kaum fassen, als sie von ihrem Erbe erfährt: Sie hat von ihrem unbekannten Großvater
eine Million Euro und einen alten Hof im Westerwald geerbt. Der Haken
an der Sacheist jedoch, sie bekommt das Erbe erst mit 21 Jahren ausbezahlt, muss
also noch 5 Jahre auf das Erbe warten. Da sie und ihr Adoptivvater Max in
finanziellen Schwierigkeiten stecken, geben sie ihre Wohnung in
Frankfurt auf und ziehen auf Opa Karls Hof. Im dem kleinen Ort
Blittersbach werden die beiden jedoch nicht nur freundlich empfangen,
was Lena nur noch mehr antreibt, mehr über ihre leiblichen Eltern zu
erfahren. Diese Nachforschungen enden fast in der Katastrophe, weil nicht nur die Leute mauern, sondern auch der Mörder ihrer Mutter noch frei im Dorf rumläuft und Lena - wie zuvor schon ihre Mutter - in die Hölle schicken will.
"Über deine Höhen" ist ein Westerwald-Krimi und ich bin eigentlich gar kein Krimifan. Da ich aber das Buch ganz überraschend bei Buchgesichter.de in einer Lesrunde gewonnen habe, habe ich es natürlich auch gelesen und bin überrascht gewesen. Das Buch fesselt und ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich sich so in die Geschichte versunken war, dass ich dann doch noch ein Kapitel gelesen habe, obwohl ich eigentlich schon müde war, aber das Buch lies mir einfach keine Ruhe.
Die Geschichte ist etwas verschrickt und man muss ziemlich hinterher sein, damit einem kein Detail entgeht, aber durch den sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil von Micha Krämer fällt das sehr leicht. Dazu kommt, dass die Geschichte an keiner Stelle übertrieben oder unglaubwürdig erscheint, sondern sehr real daherkommt und auch die Umsetzung der Grundidee sehr gelungen ist.
Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und man muss den Großteil der Protagonisten einfach mögen.
Die Handlung entwickelt sich zuerst langsam, nimmt aber im Verlauf des Buches richtig Fahrt auf und je näher man dem Ende des Buches kommt, desto schwerer fällt es, das Buch überhaupt noch aus der Hand zu legen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir bei manchen Kleinigkeiten gewünscht hätte, dass sie etwas mehr in den Fokus gerückt wären beziehungsweise innerhalb der Handlung noch zu Ende geführt worden wären, aber das betrifft wirklich nur Kleinigkeiten, die im Gesamtfazit nicht groß ins Gewicht fallen.
Fazit:
Ein sehr spannender Westerwald-Krimi, von dem man kaum loskommt, weil man gerne wissen will, wie er ausgeht und ob Lena die Wahrheit über ihre Eltern erfährt und den Mörder entlarven kann. Absoluter Tipp für Krimifans und solche, die es werden wollen.
Besonderen Dank:
Zuerst bedanke ich mich bei Micha Krämer, der die Leserunde bei Buchgesichter.de angeboten hat und natürlich auch bei Buchgesichter.de für die Durchführung.
Dafür gibt es: 5 Rosen
Dafür gibt es: 5 Rosen
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Schön, das Du hier bist!
Über Deine Kommis freue ich mich natürlich sehr. Schreib doch einfach was Dir auf der Seele brennt.
Alles Liebe,
Katja
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