Beschreibung auf dem Buchrücken:
Gestatten: die Radleys. Eine ganz normale Familie …
Bishopthorpe, ein
kleines Städtchen im Herzen Englands: Hier leben die Radleys. Vater
Peter ist Arzt, Mutter Helen mit Leib und Seele Hausfrau und engagiertes
Lesezirkel-Mitglied. Ihre Kinder Rowan und Clara besuchen das örtliche
College. Eine Bilderbuchfamilie, geachtet bei Nachbarn und Freunden.
Doch warum muss Rowan selbst im Winter Sonnenschutzfaktor 60 auflegen?
Warum ist Clara Veganerin und hat dennoch nicht das Gefühl, sich gesund
zu ernähren? Warum schmilzt der treue Ehemann Peter beim Anblick fremder
weiblicher Nacken dahin? Warum verstummen alle Vögel, sobald ein Radley
vor die Tür tritt? Und warum ist plötzlich alles voller Blut?
Details:
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: rororo (1. März 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499255278
ISBN-13: 978-3499255274
Originaltitel: The Radleys
Größe: 19 x 11,6 x 2,4 cm
Verlag: rororo (1. März 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499255278
ISBN-13: 978-3499255274
Originaltitel: The Radleys
Größe: 19 x 11,6 x 2,4 cm
Eigene Meinung:
Auf den ersten Blick sind die Radleys eine ganz normale Familie in einer englischen Kleinstadt, aber das sind sie leider nur auf den ersten Blick, den Vater Peter (der als Arzt arbeitet), Mutter Helen (eigentlich arbeitslos, aber begeisterte Leserin und in der Gemeinde beliebt) zusammen mit Tochter Clara und Sohn Rowan (beide Teenager mit den typischen Probleme) sind Vampire, aber da eben auch keine gewöhnlichen Vampire, sondern sie leben abstinent, trinken also kein Blut.
Während die Kinder zu Beginn der Geschichte keine Ahnung von ihrer Herkunft haben, versuchen die Eltern alles, damit die Kinder so normal wie möglich aufwachsen, auch wenn sie immer wieder darauf achten müssen, damit den Kindern nichts passiert. Dann passiert das, was nicht passieren soll: Clara wird nach einer Party von einem Jungen aus ihrer Schule belästigt und wehrt sich so, dass sie ihn tötet und sein Blut kostet.
Damit beginnt die Sachen ihre Lauf zu nehmen und als dann auch noch Will, der Bruder von Peter und der Onkel der beiden Kinder, auftacht, der auch praktizierender Vampir ist, wird die Sache noch komplizierter als sie zu diesem Zeitpunkt schon war....
Das Cover des Buches ist in meinen Augen ganz passend, weil die Radleys schon auf ihrem Umgebung fallen und eben eher die Nachtmenschen bzw. Nachtvampire sind und dazu auch der Vollmond und die Fledermäuse passen auch super zu der Idee der Handlung.
Die Handlung des Buches hebt sich zwar von anderen Vampirgeschichten ab, weil sie eben nicht nur um eine Liebesgeschichte ist, sondern eine Familiengeschichte. die aber auch ziemlich schräg ist. Leider trifft der britische Humor nicht wirklich meinen Humor und ich war mit dem Buch nicht ganz so zufrieden.
Denn neben des etwas schrägen Humor, ist auch die Geschichte sehr vorhersehbar, was schade ist.
Dem eigentlichen Vampirmythos wird auch nichts neues hinzugefügt.
Matt Haig hat in meinem Empfinden auch einen etwas komische Einteilung der Kapitel, die Geschichte ist eben nicht zentriert auf eine Personen, sondern spielt sich in verschiedenen Kostellationen ab und wird so in kleinen Scheibchen serviert. Das empfand ich für den Lesefluss ziemlich störend, weil dadurch sich der rote Faden der Geschichte leider in meinen Augen verlor.
Zudem finde ich die Kategorie Vampirroman als etwas unpassend, weil ich das eher als Familengeschichte mit dem Zusatz des Vampirs empfunden habe. Das Buch ist auch nicht besonders mit grossen Blutarien geschmückt (es kommt zwar auch nicht komplett ohne aus), aber das passt auch in der Konzept des Buches, wenn man es richtig überlegt.
Fazit:
Wer einen normalen Vampirroman erwartet, der ist bei dem Buch "Die Radleys" wirklich falsch, weil es ist eben keine typische Vampirgeschichte, aber man muss eben auch sehen, dass man mit dem britischen Humor zurecht kommen muss und man sollte das Buch eher in die Sparte Familiengeschichte mit kleineren und größeren Probleme mit Vampirgarnierung einordnen.
Dafür gibt es 3 Rosen:
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Schön, das Du hier bist!
Über Deine Kommis freue ich mich natürlich sehr. Schreib doch einfach was Dir auf der Seele brennt.
Alles Liebe,
Katja
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