Montag, 1. April 2019

[Rezension] Annie Kay - Night Dancer - Komm, tanz mit mir!

Beschreibung:
Der junge Matrose Sebas Schwarz feiert gerade seinen 26. Geburtstag an Bord seines Kreuzfahrtschiffes, als einer der Passagiere ihn auf ungewöhnliche Weise in den Bann zieht. Es ist Tristan von Wellenstein, ein einsamer Vampir, der in Sebas den Gefährten für die Ewigkeit sieht. Dieser allerdings macht sich nichts aus Männern und verbringt die Nacht mit einer Tänzerin, die kurz danach ermordet aufgefunden wird. Sebas vertuscht den Mord und geht in Tristans Heimatstadt New York für einen Urlaub an Land. Der Zufall will es, dass er sich ausgerechnet an seinem ersten Abend selbst in Lebensgefahr begibt. Der Vampir, der ihm gefolgt ist, ergreift die Chance, rettet ihn und macht ihn zu seinem Gefährten, ohne ihn vor die Wahl zu stellen. Drei Monate hat Tristan von Wellenstein nun Zeit, dem Seemann nicht nur den Kodex der Vampire beizubringen, sondern ihn vor allem auch davon zu überzeugen, dass er der beste Partner für die Ewigkeit ist. 
Wird Sebas wirklich die Seiten wechseln und nach Ablauf der Frist den alles entscheidenden Blutschwur mit seinem Herzblut leisten? 

Details:
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 3533 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 316 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 1796979902
Sprache: Deutsch
ASIN: B07NC7Y13J

Eigene Meinung:
Das Cover ist echt schön gestaltet, der Vampir soll sicher Tristan von Wellenstein darstellen, die 2 kleinen Fledermäuser sind auch echt süss und das Paar soll Sebas und Sam sein, würde ich mal meinen. Von den Beschreibungen im Buch her würden die 3 Charaktere sehr gut auf das Cover passen. 
Sebas Schwarz ist Matrose auf einem Kreuzfahrschiff und eigentlich mit seinem Leben soweit zufrieden, doch dann spricht ihn an seinem Geburtstag auf dem Schiff der Passagier Tristan von Wellenstein an, von dem er nicht weiss, dass er ein blutdurstiger Vampir ist, der kurze Zeit später einen Mord auf dem Schiff begehen wird. Sebas wird das verdecken, doch damit geht die Reise der Beiden erst los...
Sebas ist sehr schüchtern, er ist zwar eine Figur mit Tiefgang und Annie Kay lässt den Leser auch etwas in die Vergangenheit von ihm blicken, trotzdem ist er als Charakter eher zurückhaltend und wirkt teilweise sehr unterkühlt. Etwas enttäuscht bin ich von der Entwicklung von Sebas, die hätte sicher noch etwas Luft nach oben gehabt, daher leider keine vollen Rosen. Sebas erscheint mir in vielen Momenten einfach naiv, das ist vielleicht das, was man besten zu dem Verhalten von Sebas passt und da denkt man manchmal, dass er es entweder nicht versteht oder einfach noch nicht so reif im Kopf ist. 
Tristan von Wellenstein hat schon ein bewegtes Leben als Vampir hinter sich und auch die Jahrzehnte sind an ihm nicht spurlos vorübergegangen. Er kennt seine Wirkung auf Menschen und für ihn sind Menschen mehr Nahrungsquellen, aber bei Sebas ist das anders, er ist der Mensch, der, der ihn begleiten soll, aber ob Sebas das will? 
Die Beziehung zwischen den Protagonisten entwickeln sich sehr schnell, etwas zu schnell, wenn man sich dann die weitere Entwicklung ansieht. Vor allem, wenn man dann sieht, wie schnell sich auch Sebas von Tristian wieder entfernt und sich immer wieder neue Sachen einlässt, auf jeden Fall ist die Beziehung nicht 
Der Stil von Annie Kay liest sich sehr schön und flüssig, man kommt sehr gut in die Handlung rein und auch die Handlungen der Charaktere passen sehr gut, aber 

Fazit:
Sebas und Tristian, das sind zwei Männer, die aus völlig verschiedenen Welten kommen, gleichzeitig aber merken, dass sie mehr füreinander sind und als sie sich auf dem Kreuzfahrschiff treffen, beeinflusst das beide von Grund auf. Nicht nur, dass sie sich schnell in eine Beziehung wagen, so schnell entspinnen sich auch viele Nebenschauplätze, aber man fällt in die Geschichte und muss einfach schauen, wie sich die Beziehung zwischen Tristian und Sebas entwickelt. 

Dafür gibt es 4 Rosen:

Danke an Annie Kay für die tolle Leserunde auf Lovelybooks.

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Schön, das Du hier bist!
Über Deine Kommis freue ich mich natürlich sehr. Schreib doch einfach was Dir auf der Seele brennt.
Alles Liebe,
Katja
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