Hallo ihr Lieben,
jetzt möchte ich euch noch meinen 4. Meilenstein zu dem Buch "Das
Schicksal ist ein mieser Verräter" vorstellen. Ich lese es ja innerhalb
der Aktion "Wir lesen".
Ich weise an dieser Stelle nochmal darauf hin, dass ich spoiliere, also wer das Buch noch nicht gelesen hat ~ hier herrscht SPOILIERALARM!!!
Kapitel 16 - Ende:
Puh - mich hat das Ende des Buches total umgehauen. Ich konnte es einfach in diesem letzten Meilenstein nicht mehr aus der Hand legen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.
Ich brauchte nach dem Ende des Buches auch erstmal ein paar Stunden um das alles setzen zu lassen. Ich meine, in diesem paar Seiten (Kapitel 16 beginnt auf Seite 215 und das Ende ist auf 284) ändert sich praktisch die Gefühlswelt fast auf jeder Seite.
Da gibt es Moment, die einfach nur schön und herzlich sind und dann knallt da wieder die Realität rein und man sieht wieder, wie hart das alles ist und was auf einen zukommt.
Ich habe so wahnsinnig mitgelitten - und ich bin wirklich niemand, der wegen eines Buches weint, aber in diesem Fall war es so. Danke mal an alle, die mir zu Taschentüchern geraten habe, ich habe sie echt gebraucht.
Die Idee mit der Vorbeerdigung mag vielleicht etwas markaber anmuten, aber ich kann Gus´s Anliegen daran verstehen, immerhin möchte er wissen, was sowohl Hazel als auch Isaac sagen werden, obwohl das sicher mehr lustig als alles andere wird. Aber Gus verbringt dadurch einen letzten schönen Tag und das ist wichtig - nicht nur für ihn, sondern auch für Hazel und Isaac.
Hazel ist in diesem Moment so wahnsinnig stark - sie erlebt praktisch das Schlimmste, was sie sich vorstellen kann - Gus stirbt und das vor ihr. Ich glaube, sie wollte gerne, dass er auf ihrer Beerdigung spricht und nicht das die Rollen vertauscht werden und sie auf seiner Beerdigung sprechen soll.
Aber sie meistert das - sie hält eine wirklich schöne Rede und schafft es sogar dadurch, dass Gus irgendwie trotzdem an seiner eigenen Berdigung teilnehmen kann.
Oh, ich hätte Peter Van Houten schon wieder eine zimmern wollen - wie kam man nur so unsenible sein. Der Mann ist echt eine Plage, aber der hat in gewissen Momenten recht - das Leben ist nicht fair und es passiert ständig, dass jemand stirbt. Trotzdem muss er mit seinem eigenen Schicksal niemanden anderen das Leben versauen, das ist wirlich nicht fair.
Ich finde auch die Wendung in Hazels Familie schön - nicht nur, dass die Mutter ein Studium macht und sich so praktisch nicht nur um Hazel kümmert, wie es in dem gesamten Buch den Eindruck macht, sondern auch der Vater rückt mehr in das Familienbild unf wird präsent. So zeigt sich, dass sich beide
Gus hat sogar noch an Hazel gedacht und wollte, dass Peter Van Houten die Grabrede für Hazel aus seinen Worten schreibt - ein wahnsinnig großer Liebesbeweis, der zeigt, dass Gus seine letzte Kraft aufgeboten hat um Hazel es auf ihrer Beerdigung noch schön zu machen.
Jetzt heule ich fast schon wieder. Es ist einfach ein Buch, dass einen mitnimmt und wharscheinlich nicht mehr los lässt.
Alles Liebe,
Katja
Huhu,
AntwortenLöschenoh ich verstehe dich, mir ging es genauso...
und John Green macht eigentlich fast das gleiche wie VanHouten mit uns. Irgendwie hätte ich noch zu gerne gewusst was jetzt mit Icaas und Hazel ist, wies weiter geht usw.
Aber das Ende passt auch einfach so perfekt, ich musste noch sehr lange an das Buch denken nachdem ich es beentdet hatte. Umso mehr freue ich mich auf die Verfilmung die dieses Jahr erscheint auch wenn ich denke, das diese nie an das Buch rankommen wird.
LG ♥
Hallöchen!
LöschenJa, das stimmt, ich hätte auch gerne gewusst, wie es weitergeht, aber das Ende passt in dem Moment für mich so.
Ich bin auch gespannt auf die Verfilmung, werde sie mir auch auf jeden Fall ansehen und mal sehen, wie sie wird...
Alles Liebe,
Katja