Hallo ihr Lieben,
heute habe ich mal eine tolle Blogtour bei mir zu Gast und zwar darf ich euch die sehr sympathische Autorin Carin Müller vorstellen, die mit ihrem aktuellen Buch "Hundstage" bei mir zu Gast ist. :)
Ein Wort über Carin Müller:
Carin Müller schreibt, seit man es ihr 1978 in der ersten Klasse
beigebracht hat. Da war ihr aber noch nicht klar, wie wichtig die
Fähigkeit, Buchstaben zu Worten und Worte zu Sätzen zu verbinden, einmal
werden würde. Zu diesem Zeitpunkt wollte sie Tierärztin,
Raumschiffkapitän oder Floristin werden. Alternativen, die nach wie vor
einen gewissen Reiz haben – wenn ihr Hund krank ist oder eine fiese
Deadline droht. Trotzdem hat sie sich fürs Schreiben entschieden und
arbeitet seit fünfzehn Jahren als freie Journalistin und Autorin. Carin
Müller lebt mit Mann und Hund in Frankfurt und schreibt fast täglich
auch in ihren beiden Blogs über "Einsichten aus dem Kiosk"
(www.carinmueller.de) und Fußball. (www.11spielerfrauen.de) Zusätzlich arbeite sie auch als Ghostwriterin und PR-Frau, sehr vielseitig, wie man mal bemerken kann. :)
Bisher
erschienen: "Mopsküsse" und "High Heels und Hundekuchen" (beide im
Goldmann-Verlag erschienen) und nun natürlich "Hundstage" (erschienen im Oktober 2014).
Das Interview:
=== Zum Buch „Hundstage“ ===
Wie bist du auf die Idee zu „Hundstage“ gekommen? Gab es da einen besonderen Auslöser oder kam das eher spontan so über dich?
Inspiriert hat mich eindeutig mein eigener Hund. Ich habe mich von Anfang an oft gefragt, was wohl in seinem Kopf so vorgeht – und weil er sich bis heute beharrlich weigert, mir eine ernsthafte Antwort auf diese Frage zu geben, habe ich es mir eben selbst ausgedacht.
Hast du einen Liebling in „Hundstage“?
Eigentlich nicht, wobei mir die Goldfische schon ziemlich am Herzen liegen. Das Blubbern hat auch wirklich Spaß gemacht!
Mal ein Blick hinter die Kulissen: Als du „Hundstage“ geschrieben hast, ging das in einem Rutsch oder hast du das Buch zwischenzeitlich mal unterbrochen?
Das ging eigentlich schon ziemlich in einem Rutsch. Aber wie bei fast jedem Projekt, gab's auch hier einiges Störfeuer. So hat es vom Schreiben bis zum Veröffentlichen dann doch ein ganzes Weilchen gedauert.
=== Zu der Autorin Carin Müller ===
Seit wann schreibst du? Gab es einen Moment, in dem du dich bewusst zum Schreiben entschlossen hast oder war das eher ein schleichender Prozess?
Ich schreibe tatsächlich mehr oder weniger seit der Grundschule. Ich erinnere mich, dass ich in der dritten Klasse einen Aufsatz, es sollte eine Erlebniserzählung über die Ferien sein, mehr oder weniger frei erfunden habe. In den Ferien war ich nämlich nur bei meiner Oma und das erschien mir zu langweilig für einen Aufsatz. Ich glaube, meine Mutter musste anschließend in die Sprechstunde ...
Ist Autorin für dich der schönste Beruf der Welt? Und wenn ja, warum ist er das?
Auch wenn ich es oft genug verfluche, im Grunde ist Schreiben tatsächlich mein Traumjob. Ich habe dadurch die Möglichkeit, jeden Tag in neue Welten einzutauchen. Wenn mir danach ist, kann ich Ärztin sein, Raumschiffkapitän, Innenarchitektin – ganz wie es die Geschichte gerade erfordert. Welcher andere Beruf kann das schon bieten?
Wie sieht dein „Schreiballtag“ aus?
Einen tatsächlichen Alltag gibt es gar nicht. Es kommt auch immer darauf an, was gerade anliegt. Neben meinen Romanen schreibe ich ja auch andere Dinge, für meine Blogs beispielsweise. Ich arbeite zudem als Journalistin und übernehme auch immer mal wieder PR-Aufträge. Insofern ist der Tagesablauf häufig ziemlich fremdbestimmt.
Wie bist du auf die Idee zu „Hundstage“ gekommen? Gab es da einen besonderen Auslöser oder kam das eher spontan so über dich?
Inspiriert hat mich eindeutig mein eigener Hund. Ich habe mich von Anfang an oft gefragt, was wohl in seinem Kopf so vorgeht – und weil er sich bis heute beharrlich weigert, mir eine ernsthafte Antwort auf diese Frage zu geben, habe ich es mir eben selbst ausgedacht.
Hast du einen Liebling in „Hundstage“?
Eigentlich nicht, wobei mir die Goldfische schon ziemlich am Herzen liegen. Das Blubbern hat auch wirklich Spaß gemacht!
Mal ein Blick hinter die Kulissen: Als du „Hundstage“ geschrieben hast, ging das in einem Rutsch oder hast du das Buch zwischenzeitlich mal unterbrochen?
Das ging eigentlich schon ziemlich in einem Rutsch. Aber wie bei fast jedem Projekt, gab's auch hier einiges Störfeuer. So hat es vom Schreiben bis zum Veröffentlichen dann doch ein ganzes Weilchen gedauert.
=== Zu der Autorin Carin Müller ===
Seit wann schreibst du? Gab es einen Moment, in dem du dich bewusst zum Schreiben entschlossen hast oder war das eher ein schleichender Prozess?
Ich schreibe tatsächlich mehr oder weniger seit der Grundschule. Ich erinnere mich, dass ich in der dritten Klasse einen Aufsatz, es sollte eine Erlebniserzählung über die Ferien sein, mehr oder weniger frei erfunden habe. In den Ferien war ich nämlich nur bei meiner Oma und das erschien mir zu langweilig für einen Aufsatz. Ich glaube, meine Mutter musste anschließend in die Sprechstunde ...
Ist Autorin für dich der schönste Beruf der Welt? Und wenn ja, warum ist er das?
Auch wenn ich es oft genug verfluche, im Grunde ist Schreiben tatsächlich mein Traumjob. Ich habe dadurch die Möglichkeit, jeden Tag in neue Welten einzutauchen. Wenn mir danach ist, kann ich Ärztin sein, Raumschiffkapitän, Innenarchitektin – ganz wie es die Geschichte gerade erfordert. Welcher andere Beruf kann das schon bieten?
Wie sieht dein „Schreiballtag“ aus?
Einen tatsächlichen Alltag gibt es gar nicht. Es kommt auch immer darauf an, was gerade anliegt. Neben meinen Romanen schreibe ich ja auch andere Dinge, für meine Blogs beispielsweise. Ich arbeite zudem als Journalistin und übernehme auch immer mal wieder PR-Aufträge. Insofern ist der Tagesablauf häufig ziemlich fremdbestimmt.
Wo schreibst du am liebsten und wo kommen dir die besten Ideen?
Da habe ich keine besonderen Präferenzen. Ich kann eigentlich immer und überall schreiben – allerdings bevorzugt so gut wie immer auf einem Computer. Ich mache mir nur ganz selten handschriftliche Notizen. Der Laptop ist eigentlich immer mit dabei.
Wenn du mal eine Schreibblockade hast, wie versuchst du diese zu überwinden?
Eine klassische Schreibblockade habe ich höchstens ein, zweimal gehabt. Meistens ist es eher so, dass ich in solchen Momenten zu viel Zeit zum Nachdenken habe. Der Abgabetermin ist noch in weiter Ferne und ich kann mich nicht dazu motivieren, ernsthaft etwas zu Papier zu bringen. In solchen Fällen hilft mir nur Druck. Am besten ist realer Termindruck. Unfassbar, wie kreativ ich werden kann, wenn ich weiß, dass ich in drei Wochen meinen neuen Roman fertig haben muss, mir aber noch ungefähr die Hälfte fehlt … Ist aber sehr anstrengend – auch für mein Umfeld.
Was rätst du Menschen, die selber gerne schreiben wollen und somit am Anfang ihre ersten schriftstellerischen Schritte stehen?
Zwei Dinge: Erstens viel, viel lesen! Denn nur wer viele unterschiedliche Sachen liest, bekommt ein gutes Gespür für Sprache und Dramaturgie, und lernt nebenbei was gut funktioniert und was weniger. Und zweitens viel, viel schreiben! Schreiben ist zu einem ganz großen Teil schlicht ein Handwerk, das man lernen kann. Aber wie jedes Handwerk erfordert es viel Übung. Auch Udo Walz war noch kein Star-Friseur als er das erste Mal eine Schere in die Hand genommen hat. Also viel schreiben und sich nicht durch Rückschläge entmutigen lassen.
=== Carin mal privat ===
Was für Genre liest du am liebsten oder bist du da nicht so festgelegt?
Ich bin nicht sehr festgelegt, lese also fast alles. Am wenigsten vielleicht Thriller, historische Romane und Fantasy, aber natürlich habe ich auch in diesen Genres schon wahre Perlen in den Fingern gehabt. Generell mag ich Bücher, die maximal 300 Seiten lang sind. Dicker Wälzer finde ich häufig ziemlich mühsam.
Hast du einen oder mehrere Lieblingsautoren?
Einen Lieblingsautoren habe ich nicht, aber sehr, sehr viele, die ich toll finde. Richtig zum Schreiben inspiriert haben mich als Kind und Teenie die Romane von Barbara Noack (z.B. Zürcher Verlobung – da gibt’s auch einen zauberhaften alten Film!), die heute kein Mensch mehr kennt. Sie hat einen wunderbaren Stil, einen tollen Humor und eine federleichte Art, Geschichten zu erzählen. Wen könnte ich noch nennen? John Irving, Joanne K Rowling, Paul Auster, Cecilia Ahern, Alice Munro, Graeme Simsion, Jojo Moyes, John Green … die fallen mir spontan ein. Aus Deutschland vielleicht David Safier und Kerstin Gier. Aber es gibt noch Dutzende mehr!
Was war dein Traumberuf als Kind?
Das wechselte häufig. In der Grundschule wollte ich Tierärztin werden, aber schon sehr bald danach Journalistin und Schriftstellerin.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich bin sehr viel mit meinem Hund unterwegs, koche gerne, gehe gerne schön Essen, Kino, Konzerte. Ich liebe Fußball – und bin gerne auch mal im Stadion. Ach ja, und lesen natürlich!
Was macht für dich einen „perfekten“ Tag aus? Muss er dann komplett „perfekt“ sein oder machen ihn kleine Sachen erst so richtig perfekt?
Ach, ich glaube nicht an Perfektion. Wenn man so hohe Ansprüche hat, wird man nur selten in den Genuss kommen, schöne Dinge zu erleben. Ich lasse mich gerne von kleinen Dingen überraschen.
Was ist dein ganz persönlicher Traum für die Zukunft, den du dir gerne noch erfüllen möchtest?
Mein ganz großer Wunsch ist, dass es mir besser gelingt, im Hier und Jetzt zu leben und nicht zu sehr Hoffnungen an eine vage Zukunft zu verknüpfen. Heute ist wichtig. Was morgen oder in einem Jahr ist, wird sich dann zeigen.
So, das war das Interview und ja, es gibt auch etwas zu gewinnen. :)
Und zwar das:
Zu gewinnen gibt es:
1x das große Carin
Müller-Buchpaket mit "Hundstage", "Gefühlte Wahrheit" und "High Heels
und Hundekuchen" als signierte Taschenbuchausgaben plus Booklets
"Gefühlte Wahrheit" und "Hundstage" sowie eine Autogrammkarte von Tobi.
1x das große Hundstage-Buchpaket mit signiertem Taschenbuch, signiertem Booklet, Autogramm von Tobi UND einem exklusiven Hundstage-Leckerlibeutel made by Chaosfabric.
2x
das große eBook-Package mit "Gefühlte Wahrheit" und "Hundstage" als
eBook im Wunschformat plus signierte Booklets und Tobi-Autogramm per
Post.
3x "Hundstage" als eBook im Wunschformat plus signiertem Booklet und Tobi-Autogramm per Post.
Wie kann ich mitmachen?
Beantworte jeden Tag die Tagesfrage CarinMüllerSchreibt
und schicke am Ende der Woche eine eMail mit allen Antworten an Carin
(carin@carinmueller.de). Die Gewinner werden am Sonntag, den 26.10.2014
gezogen und benachrichtigt. Sie haben dann bis zum 31.10.2014 Zeit, sich
mit ihrer Anschrift zu melden. Die Preise gehen dann in der ersten
Novemberwoche in die Post.
Teilnahmebedingungen fürs Gewinnspiel:
Ihr solltet mindestens 18 Jahre alt sein oder das schriftliche Einverständnis eurer Erziehungsberechtigten haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Gewinns. Kein Ersatz bei Verlust auf dem Postweg.
Versand der Preise nur innerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Die Tage der Blogtour:
Tag 1: Sternchenstaubs Lesewelt
Tag 2: Bei mir zu Gast
Tag 3: Chaosfabric
Tag 4: MyIndieBooks
Tag 5: Romantic Bookfan
Teilnahmebedingungen fürs Gewinnspiel:
Ihr solltet mindestens 18 Jahre alt sein oder das schriftliche Einverständnis eurer Erziehungsberechtigten haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Gewinns. Kein Ersatz bei Verlust auf dem Postweg.
Versand der Preise nur innerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Die Tage der Blogtour:
Tag 1: Sternchenstaubs Lesewelt
Tag 2: Bei mir zu Gast
Tag 3: Chaosfabric
Tag 4: MyIndieBooks
Tag 5: Romantic Bookfan
Ich hoffe, ihr hattet Spass,
Alles Liebe,
Katja
Hallo und guten Abend,
AntwortenLöschenDanke für das umfangreiche Interview. Und die Antwort nach dem Lieblingstier aus dem Buch "Hundetage " mit Goldfisch zu beantworten wegen dem Blubber, Blubber fand ich einfach nur obercool von der Autorin.
Antwort auf Frage notiert.
LG..Karin..